Querfeldein-Radfahrer legten sich im Pferdezentrum ins Zeug
STADL-PAURA. 21-jähriger Belgier gewann, Philipp Heigl bester Österreicher.
Dass der Querfeld-Radsport zu den härtesten Sportarten zählt, wurde gestern beim Internationalen Querfeldein-Grand Prix in Stadl-Paura erneut unter Beweis gestellt. Bei Minustemperaturen und auf einem teilweise vereisten und sehr rutschigen Terrain gaben die Fahrer alles. Das Rennen endete mit einem Sieg von Lander Loockx vom Team Creafin TÜV-SÜD. Der 21-jährige Belgier siegte nach einem packenden Rennen mit einer Zeit von 57:02 Minuten und sieben Sekunden Vorsprung auf den Polen Marek Konwa (Team Volkswagen Samochody Uzytkowe) und Emil Hekele aus Tschechien (Team Galaxy Stevens), der im Sprint um Platz 3 den Schweizer Marcel Wildhaber (Team SCOTT-SRAM) hinter sich ließ.
Bester Österreicher wurde der 26-jährige Philipp Heigl auf Rang 12, Andreas Hofer vom Hrinkow Advarics Cycleangteam belegte den 15. Platz.
"Wir haben heute einen würdigen Jubiläums-Grand Prix erlebt. Die Querfeldein-Profis haben den schweren Rundkurs mit einem Schnitt von 25 km/h bewältigt, eine unglaubliche Leistung", sind die Organisatoren Bernhard Gerstbauer und Walter Ameshofer begeistert.
Bei den Damen setzte sich Österreichs Querfeldein-Aushängeschild Nadja Heigl (KTM Alchemist Racing Team) aus Wien durch und gewann vor der Tschechin Jane Czeczinkarova (22 Sekunden zurück) und der Favoritin Joyce Vanderbeken aus den Niederlanden (Rückstand 1:09 Minuten).
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