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Programmiert auf Mord: Ehemalige IT-Leiterin als Krimiautorin

Von Michaela Krenn-Aichinger, 03. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Programmiert auf Mord: Ehemalige IT-Leiterin als Krimiautorin
Autorin Heidi Emfried Bild: privat

GRIESKIRCHEN. Heidi Emfried stellt heute ihren neuen Kriminalroman und Erstling "Die Akte Kalkutta" bei einer Lesung in Grieskirchen vor.

Spannung verspricht die Lesung von Krimiautorin Heidi Emfried heute Abend in der Grieskirchner Bibliothek "Lesefluss am Gries" (Beginn: 19 Uhr) . Die ehemalige IT-Leiterin in der Firma Pöttinger liest aus ihrem ersten Kriminalroman mit dem Titel "Die Akte Kalkutta", bei dem es um Organhandel geht. "Ich liebe das Krimigenre. Die Ideen zu meinem Erstling hatte ich schon lange in meinem Kopf, und jetzt in der Pension hatte ich auch die Zeit, diese zu Papier zu bringen", sagt die Wahl-Ischlerin, die jahrzehntelang in Gallspach gelebt hat. In der Öffentlichkeit tritt die Autorin unter ihrem Pseudonym auf, das aus den Vornamen ihrer Mutter und ihres Vaters besteht.

In seinem ersten Fall ermittelt der Wiener Chefinspektor Leo Lang in einem grausamen Doppelmord. In der Lobau wird eine schwer verstümmelte Kinderleiche gefunden, doch den Jungen mit dem Engelsgesicht vermisst anscheinend niemand. Und was hat ein unauffälliger Familienvater und Gastro-Vertreter, der mit derselben Waffe erschossen wird, mit diesem Kind zu tun? Die Spuren führen die Ermittler zu einer Wiener Nobelklinik und schließlich ins ferne Kalkutta in Indien.

Für Inspektor Lang ist sein neuer Fall, bei dem er sich mit einem Kindesmord befassen muss, eine ganz besondere Herausforderung. Denn sein eigenes Kind hat der geschiedene Mittvierziger aufgrund einer schweren Krankheit vor einigen Jahren selbst verloren.

Ihren 360 Seiten starken Krimi hat die 62-Jährige an etliche Verlage geschickt. "Von den ganz großen gab es oft nicht einmal eine Antwort. Es meldeten sich aber nach einiger Zeit schließlich mehrere fast gleichzeitig, die meinen Kriminalroman verlegen wollten", erzählt Emfried. Entschieden hat sie sich schließlich für den renommierten Pustet-Verlag.

Und der zweite Fall von Chefinspektor Leo Lang ist bereits in Arbeit, auch dieser ist wieder in Wien angesiedelt.

Ausgezeichneter Lesefluss

 

Die Grieskirchner Bibliothek „Lesefluss am Gries“ wurde bei der Feier zum Jubiläum „25 Jahre Erwachsenenbildungsforum OÖ“ als eine der ersten 303 öffentlichen Büchereien in Oberösterreich mit einem Qualitätssiegel ausgezeichnet. Das Q-BilB-Zertifikat erhielten neben Grieskirchen auch die Büchereien der Stadt Linz, Vöcklabruck, Vorchdorf und Kleinraming. „Für unser Team ist diese Auszeichnung eine große Freude, aber auch Ansporn, weiterhin so gut in dieser Liga mitspielen zu können“, sagt Büchereileiterin Christina Spiegelfeld.

 

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