Neuer Standort für PROGES in alter Hutfabrik
WELS. Der Trägerverein des Welser Gesundheitszentrums PROGES (früher PGA), hat seit 1. September eine neue Adresse. Mit dem neuen Arbeitsplatz in der alten Hutfabrik wird nun auch das Therapieangebot erweitert.
Der alte Standort auf dem Kaiser-Josef-Platz wurde wegen Platzmangels geräumt. Der neue Arbeitsplatz der 28 Mitarbeiter ist die alte Hutfabrik in der Blumstraße 3 gegenüber der kaufmännischen Berufsschule: "Mit dem Ausbau unseres Therapieangebotes wurde eine räumliche Veränderung notwendig", begründet PROGES-Geschäftsführerin Doris Fohrmann die Übersiedlung.
Von der Qualität des neuen Therapiezentrums konnten sich bei der gestrigen Eröffnungsfeier auch Bundesrätin Doris Schulz (VP) und Vizebürgermeisterin Silvia Huber (SP) überzeugen. "Frauen sind oft die Gesundheitsmanagerinnen ihrer Familie und achten auf Ernährung, Bewegung und unsere Balance", unterstrich Schulz die Rolle der Frau für die Volksgesundheit. Für Huber rechtfertigt die Mehrbelastung von Frauen die frauenspezifische Förderung der Gesundheit.
Neben der Frauengesundheit bietet PROGES aber auch Psycho-, Physio-, Ergo-, und Logotherapie für beide Geschlechter an. Mobile Therapeuten kommen bei Bedarf auch nach Hause zu ihren Klienten.
Im Welser Gesundheitszentrum fanden im Vorjahr 586 Beratungen statt. Das Angebot der Psychotherapie wurde von 144 Klienten in Anspruch genommen. In Summe werden 1500 Welserinnen und Welser von den PROGES-Experten unterstützt.
Der von Fohrmann angekündigte Ausbau des Angebots betrifft die Gruppenpsychotherapie. In den neuen Räumen gebe es bessere Möglichkeiten: "Viele Klienten haben anfangs Vorbehalte gegenüber einer Gruppenbehandlung. Daher ist es uns ein großes Anliegen, die Vorteile dieser Therapieform in den Mittelpunkt zu rücken", sagt die PROGES-Geschäftsführerin. In der Gruppentherapie bearbeiten sechs bis zwölf Teilnehmer unter professioneller Begleitung bestimmte Anliegen und üben Verbesserungsstrategien. (fam)
Nähere Informationen zu allen Angeboten gibt es unter www.proges.at
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wenn man eine Amokfahrt begeht und mehrere Schranken zwischen Linz und Wels verwüstet würde ich das durchaus als "wirklich krank" bezeichnen...
Vereine und derer Nutzen für die Gesellschaft?
Mich lassens ja bei keiner Therapie teilnehmen.
Nicht einmal Selbst einliefern lassens mich.
Obs den Patienten hilft.
Die wirklich Kranken suchen ja keine Hilfe.
Die kurzen Erfahrungen mit dieser Psycho Kaste in Wels
war ja schauderhaft.
Dachte immer eine Therapie sollte helfen und das Leid mildern und nicht noch verschärfen und die Situation eskalieren lassen.
Ich bin ja der Meinung - die die sowas anbiwten,
sind am Meisten in Behandlung und brauchen Hilfe.