Neue Strategie der Tourismusregion Wels setzt auf Business und Radsport
WELS. Nach Fusion der Tourismusverbände Wels und Sattledt wurde Aufsichtsrat neu gewählt. Gärtner Thomas Dopetsberger und Raiffeisen-Chef Günter Stadlberger rücken auf.
Die Vertreter der Tourismusregion Wels machten sich auf die Suche nach einer unverwechselbaren Strategie. Und kamen zum Ergebnis, dass die Werbung auf Businessgäste und Rennradler ausgerichtet werden soll. Genussthemen und kulturelle Großveranstaltungen sollen die touristischen Schwerpunkte abrunden.
Seit der Fusion des Welser Verbandes mit den Tourismusbetrieben in Sattledt vertritt das neue Gremium 1085 Mitglieder. Das zuletzt erarbeitete Strategiepapier gilt bis 2023 und soll danach evaluiert werden.
Schneider und Guiliani gehen
Bei einer Vollversammlung wurden nicht nur gemeinsame Ziele vereinbart, sondern auch neue Mitglieder für den Aufsichtsrat bestellt. Neu sind Thomas Dopetsberger von der gleichnamigen Gärtnerei und Günter Stadlberger, Chef der Welser Raiffeisenbank. Nach der Fusion wurde der Vorstand in einen Aufsichtsrat umgewandelt. Messedirektor Robert Schneider und der Geschäftsmann Andreas Guiliani sind im Aufsichtsrat nicht mehr vertreten.
Drei Viertel der Übernachtungsgäste fallen in weitesten Sinn unter die Kategorie Wirtschaftstourismus. Die touristische Vermarktung soll auf Großveranstaltungen abzielen: "Für Sattledt ist seit jeher der Geschäftstourismus von hoher Wichtigkeit", begrüßt der Sattledter Bürgermeister Gerhard Huber (VP) das gemeinsame Strategiepapier. "Die Gäste sind heute anspruchsvoller. Sie wollen Erholung und Genuss, genauso wie Erlebnis und Bewegung", begründet sein Welser Amtskollege Andreas Rabl (FP) die Ausrichtung auf Business und Sport.
Die Bewerbung ist nicht nur auf Radsportler konzentriert. Regionale Wanderwege und Laufstrecken sollen ebenso in den Vordergrund rücken.
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Drei Viertel Wirtschaftstourismus.
Was ist der Unterschied zwischen Urfahr Markt und Welser Volksfest.
Urfahr Markt hat auch Montag - Dienstag - Mittwoch offen
und ist schon zur Mittagszeit voll das Festzelt besetzt.
Jetzt kommens mit Genuss/Rad und Wohlfühlbödsinn.
Die jede Gemeinde in OÖ schon seit Jahrzehnten abdeckt.
Immer in den selben Blödsinn investieren,
bringt keine neuen Kundenschichten.
Ich hätte schon ein paar Tipps.
Nur umsonst gibts von Mir nichts mehr.
Warum läufts in Linz um einiges Besser als in den Städten Steyr/Wels/Gmunden usw. trotz hoher Investitionen in Stadtmarketing und Tourismus?
Ich weiss warum - weil die Meisten nur Sich Selber sehen und für andere Ideen kein Geld oder Zeit über haben.
Alleine die Gastro beim Filmfestival war dieses Jahr ein schlechter Witz.
Und was gibts in Wels/Sattledt was es in Linz nicht gibt?
Ausser gute Firmen die als Einzige den Tourismus beleben?