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Nazi-Aufreger: Konsequenzen für Wahlanfechtung?

11. Februar 2010, 00:04 Uhr
politszene
Mit Nazi-Bekleidung im KZ-Mauthausen Bild: Privat

Der skandalöse Mauthausen-Besuch im Nazi-Outfit von einer Gruppe junger Welser könnte auch politische Konsequenzen für die Wahlanfechtung „Der Bunten“ nach sich ziehen.

Der skandalöse Mauthausen-Besuch im Nazi-Outfit von einer Gruppe junger Welser könnte auch politische Konsequenzen für die Wahlanfechtung „Der Bunten“ nach sich ziehen. Fünf der Mauthausen-Besucher, die in eindeutigem Outfit im KZ fotografiert wurden, hatten auf der Bürgerliste des Welser Rechtsaußens Ludwig Reinthaler kandidiert.

Wie berichtet trugen einige beim Besuch T-Shirts mit rechtsextremen Botschaften wie „Ich habe Bock auf Nazis“. Bunten-Chef Reinthaler hat sich zwar von dem Vorfall distanziert, keiner der Kandidaten sei an wählbarer Stelle gereiht gewesen. Trotzdem könnte der Mauthausen-Besuch das endgültige Scheitern der Wahlanfechtung von Reinthaler bedeuten, dessen Bürgerliste bei den Gemeinderatswahlen nicht zugelassen wurde und der darauf beim Verfassungsgerichtshof geklagt hat. Denn in seiner im Auftrag der Stadt erstellten Expertise, weist der bekannte Verfassungsrechtler Alfred Noll (er vertritt Wels vor dem Verfassungsgerichtshof), darauf hin, dass auch, was nach der Wahl passiert ist, für die Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes relevant sei.

Das heißt, dass der aktuelle Vorfall bei der Entscheidungsfindung der Richter eine nicht unwesentliche Rolle spielen könnte. Das Urteil des Verfassungsgerichtshofes wird in den nächsten Wochen erwartet. Ironie des Schicksal: somit könnte das Ende für Reinthalers Anfechtung aus den eigenen Reihen gekommen sein.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.02.2010 18:01

lies erst mal folgenden artikel, bevor du weiterhin so viel unsinn schreibst. http://de.wikipedia.org/wiki/-ismus
ich glaube nicht, dass du jeden "-ismus" ablehnst. nicht immer geht es nämlich um politik. du scherst alle, die nicht - wie du - sture övp-wähler sind, über einen kamm. sowas nenne ich intolerant und ignorant. noch dazu strotzt deine schreibe vor selbstgerechtigkeit. was hast du eigentlich dagegen, probleme "radikal", d.h. an der wurzel zu lösen und nicht - so wie deine offensichtliche lieblingspartei - immer nur alles zum wohle der reichen und zum übel der armen zu machen?

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( Kommentare)
am 11.02.2010 19:35

total falsch, ich bin kein övpler, krieg zb einen grusel, wenn ich an anna und josef denke.

der zweck deiner unterstellungen und beleidigungen ist mir nicht ganz klar, ist das so eine art selbstbefriedigungs-zwang der dich anleitet dümlichste kommentare zu anders-als-du-denkenden abzusondern ?

na egal ....

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am 11.02.2010 13:03

schickt reinthaler mit seinen nazi-deppen und koits mit seinen antifa-deppen in die wüste !
dort können sie dann über ihre krankhaften ideologien streiten.

lasst und endlich in ruhe mit euren ewigen streitereien ihr radikalen verhetzer, egal ob rechts oder links !

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( Kommentare)
am 11.02.2010 14:16

und was ist mit der extremen mitte, der sie angehören dürften? zb mit övplern, die den hahnenschwänzlern nachheulen und nach wie vor den austro-FASCHISTEN dollfuss in ihrer ahnengalerie hängen haben?

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am 11.02.2010 17:07

nein, einer "extremen mitte" gehöre ich nicht an.
ich lehne jede form von extremismus und überhaupt alle -ismen ab.
mich widern alle radikalen an, egal ob rechts oder links, oder einfach nur radikal dumme (wie du).

in welche schublade könntest du mich jetzt noch stecken ?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 11.02.2010 17:19

bunt traurig

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am 11.02.2010 19:32

wie vorhersehbar deinen kranken kommentare sind.
ich kann dich nur bedauern, wenn du auf braun stehst, ich steh nicht druf !

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( Kommentare)
am 11.02.2010 11:22

dass Reinthalers Truppe nun doch dem VerfGH. plausieble Gründe für die Ablehnung der Wahlanfechtung geliefert haben. Ein weiterer Absturz der "Etablierten" bleibt diesen vorerst erspart.

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am 23.03.2010 10:13

solte natürlich "plausible" heißen

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kurz_und_buendig (2 Kommentare)
am 23.03.2010 10:28

... ist ein Tippfehler!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 11.02.2010 10:58

vor der kamera steht und sich so vor der aufschrift gaskammer fotografieren lässt.
die jugendamt ist auch diesbezüglich gefordert etwas zu unternehmen, weil dieses kind ist in einen gedankengut und millieu aufwächst, welche für sie katastrophal wird.
darunter meine ich nicht, dass sie auch eine nazional sozialistin wird - es geht viel mehr darum, dass sie in zwei welten und in verlogenheit aufwächst und dadurch seelische probleme bekommt. spätestens in die schule. sie muss ob sie will oder nicht von haus aus alles mitmachen - von klein auf, sie war schon z.b. in kinderwagen geschoben auf der 70.jahrestag der reichspogromnacht - und in der schule muss darüber schweigen und mit der muttermilch aufgesaugte ideale durch schweigen leugnen.
in deutschland war so ein fall:
http://www.myvideo.at/watch/5948159/Spiegel_TV_Eine_Nazi_Familie

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 11.02.2010 11:01

wo einer mit einen mit ein mädchen......

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 11.02.2010 08:01

sondern erhalten

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 11.02.2010 08:00

dass alle gedenkstätten einen dresscode, einen kleidungsvorschrift ausarbeiten und mindestens ein tafel bei der eingang aufhängen. idealerweise sollte nach der hinweistafel noch ein geschulte personal die besucher ausfiltern, die sich nicht daran halten.
kein "normale" geht in solche outfit nach auschwitz, nach mauthgausen usw.
sollte es doch tun, in der garderobe gegen bezahlung kann ein schneeweisses t-shirt bekommen und damit die besichtigungstour absolvieren, sein eigene nach der besuch wieder behalten.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 11.02.2010 10:12

... das wird öffentlich verbrannt, so wie die Unterhose von Highlandgames-Teilnehmern zwinkern

Ernsthaft:
Diese Typen versuchen sich ja damit zu rechtfertigen, dass sie nicht darauf hingewiesen wurden, dass solcherart Kleidung nicht erwünscht ist.

Da könnte ein Dresscode, und ein Hinweis in der "Hausordnung" eine Grundlage sein.
"Angemessene Kleidung", wie es zB in Kirchen ja auch der Fall ist.

Es ist zwar traurig, dass so etwas nötig scheint, aber allzugroßer Aufwand wäre damit ja nicht verbunden.
Und wenn sich wieder welche nicht entblöden, dann kann man sie wenigstens rausschmeissen...

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