Musikverein Steinerkirchen erspielte bei Wettbewerbs-Premiere Platz zwei
STEINERKIRCHEN/STADL-PAURA/NEUKIRCHEN. Kapelle glänzte im Brucknerhaus mit leidenschaftlicher Klangfülle und tollem Repertoire.
Erstmals in der Geschichte des Blasmusikverbands trafen sich am Samstag im Linzer Brucknerhaus jene sieben Orchester zu einem Kräftemessen, die in den vergangenen Jahren bei Konzertwettbewerben in der höchsten Stufe E angetreten sind. Zu hören war symphonische Blasmusik der Extraklasse. Die hochkarätige Jury bestand aus internationalen Experten.
Der Musikverein Steinerkirchzen unter Roland Kastner landete bei der Wettbewerbs-Premiere auf dem hervorragenden zweiten Platz und musste sich nur den späteren Siegern des Musikvereins Lohnsburg geschlagen geben. Die Steinerkirchner präsentierten die Symphonie Nr. 1 "Herr der Ringe" von Johan de Meij sowie Jose Alberto Pinas "El Triangulo de lasBermudas". Weiters spielten sie den Kaiser Franz Josef I. Rettungsjubel-Marsch als Pflichtstück für Musik der Strauss-Ära. Platz drei ging an den Musikverein Bad-Wimsbach-Neydharting vor der Marktmusik Haag am Hausruck und dem Musikverein Stadl-Paura.
Die Stadlinger hatten doppelten Grund zur Freude.
Neuer Landespreis "Hermes"
In den Linzer Redoutensälen wurden sie am selben Tag mit dem erstmals vergebenen Hermes-Preis ausgezeichnet – der höchsten Auszeichnung des Landes für die Blasmusik.
Der neue Preis ging an acht weitere Klangkörper, darunter die Musikkapelle Neukirchen bei Lambach unter Kapellmeister Christian Weixlbaumer und Obmann Markus Achleitner.
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