Mobile Betreuung in Sprengeln löst heftige Kritik aus
WELS. Eine Aufteilung nach Sprengeln wird es ab 2019 in der mobilen Betreuung geben. Diese Entscheidung hat heftige Reaktionen ausgelöst.
Die SPÖ spricht von Verunsicherung, weil viele Betreute ihre Vertragspartner wechseln müssen. Dennoch entschieden sich am Montag alle Parteien im Welser Gemeinderat für eine neue Leistungsvereinbarung: "Die Sprengeländerung war nicht Teil der im Gemeinderat beschlossenen Vereinbarung", erklärt Vizebürgermeisterin Silvia Huber (SP). Die mobilen Dienste bieten Unterstützung für hilfs- und pflegebedürftige Menschen ohne Rücksicht auf ihr Alter. Diese Leistungen erbringt die städtische Seniorenbetreuung mit ihren Vertragspartnern Diakoniewerk, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe. Ab 2019 werden die Dienste einzelnen Stadtgebieten zugeordnet. Die Vorgabe kam vom Land. Die Aufteilung im Detail: Neustadt/Puchberg – Rotes Kreuz. Pernau/Schafwiesen – Hilfswerk. Vogelweide/Oberthan – SeB-mobil. Innenstadt – Diakonie. Lichtenegg/Waidhausen – Volkshilfe. Betreubares Wohnen in der Durisolstraße, Magazinstraße und Flurgasse werden von der Stadt mitbetreut. Ebenso das Wohnen mit Service in der Föhrenstraße. Als Übergangsfrist sind sechs Monate vorgesehen. Neue Klienten werden den zuständigen Trägern zugeordnet.
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