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Masseverwalter von umstrittener Disco "Feeling" strebt Sanierung an

10. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Masseverwalter von umstrittener Disco "Feeling" strebt Sanierung an
Masseverwalter Hubert Köllensperger

WELS. Betrieb läuft weiter – Jurist erwägt Einspruch gegen verkürzte Öffnungszeiten.

Weil die Krankenkasse offene Forderungen anmeldete, hat das Landesgericht Wels über die umstrittene Diskothek "Feeling" im Welser Industriegebiet das Konkursverfahren eröffnet. Masseverwalter Hubert Köllensperger bemüht sich um eine Sanierung des Betriebes. Die Welser Zeitung bat ihn zum Interview.

 

Ist das "Feeling" noch zu retten?

Entsteht ein Nachteil für die Gläubiger, muss ich den Betrieb einstellen. Solange aber Überschüsse erwirtschaftet werden, werde ich ihn weiterführen. Das "Feeling" ist zwar nur am Samstag offen, doch bisher war die Einnahmenentwicklung positiv.

Die Disco geriet durch Straftaten ihrer Gäste in Verruf. Nun soll die Sperrstunde von fünf auf zwei Uhr verkürzt werden. Wie reagieren Sie darauf?

Ich spreche mich dagegen aus. Das mache ich auch im Interesse der Welser Bevölkerung. Es ist doch hundertmal gescheiter, die Leute fahren dorthin, wo kaum Anrainerinteressen verletzt werden. Außerdem ist nur am Samstag offen.

Die Mehrzahl der Gäste kommt aber von auswärts, wie man anhand der Kennzeichen leicht feststellen kann.

Das "Feeling" zieht vor allem Gäste an, die aus dem früheren Jugoslawien stammen. Konflikte gibt es nur dann, wenn verschiedene Nationen aufeinandertreffen. Solange die Leute unter sich sind, gibt es keinerlei Probleme. Die jüngste Massenschlägerei ist entstanden, weil der Wirt einen Teil des Lokals an eine solche Gruppe vermietet hat. Das wird künftig nicht mehr passieren.

Wieso ist die Disco in die Pleite gerutscht?

Den Konkursantrag haben sie nicht selbst gestellt, sondern die GKK. Die waren auch die Einzigen, die Exekution geführt haben. Des Weiteren wurde ein Gesellschafter- und ein Geschäftsführerwechsel vollzogen, der zwar de facto, aber nicht de jure durchgeführt wurde.

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5  Kommentare
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renele (3.081 Kommentare)
am 10.12.2018 21:25

Einen Bus organisieren und die welche dort feiern wollen, hinbringen. Einen hohen Zaun um das Gebäude, so das sie von anderen Kulturen beschützt sind. Rund um das Gelände ein Nachtfahrverbot, so wird verhindert, dass welche durch die Gegend rasen.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.12.2018 17:25

Ach, und wieder geht was in die Binsen
wo Kroiss seine Finger drinnen hat.

Ist doch jedem klar Sperrstunden Vorverlegung
als Bestrafung nur Hetze gegen das Lokal nützt.

Zumindest wurden Angestellten angemeldet.
Höhe GKK Kosten wäre interessant
und wer das veranlasst hat.

Miteinander reden um vorher Probleme zu lösen ein NoGo.

Kroiss es wäre so einfach gewesen ein lächerliches Polizei Fahrzeug Freitag und Samstag Abend bis Morgenstunden zur Kontrolle beim Feeling.

Und jeder hätte sich überlegt,
was er sie vor dem Lokal macht.

Jedoch dafür lieber ein Lokal denunzieren und dagegen sticheln.

Noch dazu wo der autochtone FPÖler froh sein müsste, wenn es diese Disko Geher nicht in die weisse Stadt Gastro zieht.

WIR Welser bemühen uns ja um klare Rassentrennung.

Kroiss wann legens endlich Ihren Hass gegen Ausländer ab.
Und arbeiten für ein gemeinsames Wels?

Oder wollens ewig Laufbursche vom Rabl genannt werden?

Was waren bisher Ihre Erfolge?

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MartinH (1.105 Kommentare)
am 10.12.2018 11:19

Die Sperrstunde um 2:00 Uhr wird nicht halten. Das sagen hinter vorgehaltener Hand Polizisten wie Juristen! Reine Symbolpolitik die hier betrieben wird.

Wenn sich diese Besucher in der Welser Innenstadt austoben können wir uns bei den Welser Politiker bedanken!

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leitnerf. (932 Kommentare)
am 10.12.2018 12:58

Bedanken können wir uns bei der Kuscheljustiz. Gewalttaten werden leider immer noch viel zu milde bestraft. Und ja ich weiß wer in der Regierung sitzt.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 10.12.2018 17:36

Sie haben jedoch keine Ahnung von Welser Justiz.

Wenn Welser Justiz parteipolitisch instrumentalisiert ist
und Verbrecher nicht anklagt,

gibt es keine Justiz in Wels.

Warum glauben Sie wird in Wels nie ein Politiker
der Gelder veruntreut hat (Doppelbezug Aufsichtsratsgelder) oder Magistrats Bedienstete ausser Bauernopfer verurteilt, geschweige den angeklagt?

Weil Sie sich freikaufen. Nur Arme können das nicht.
Die werden blockiert, denunziert und gemobbt.
Was ist das für eine Justiz in Wels?

Unterlassene Hilfeleistung bei Verbrechen ist eine Straftat auch für Richter, Rechtspfleger usw.

Wo entschieden wird,
ob wer Geld hat oder nicht ob dieser einsitzt?

Legens mal Ihre Scheuklappen ab, tief druchatmen und nachdenken.

Ich weiss das, weil auch mein Bruder sich freikaufen konnte.
Und bei Mir werden eben alle Anträge auf Anklage abgewiesen.

Jetzt ein € 120,-- Gebühren Ratenansuchen.
Mit dem Vermerk Sie können sich ja beim OLG, Linz bechweren.

Alles Gute Helmi.

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