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"Man sollte Leistungsträger ordentlich behandeln"

Von Erik Famler, 17. Juli 2015, 00:04 Uhr
"Man sollte Leistungsträger ordentlich behandeln"
Vom kleinen Lkw-Mechaniker zum Global Player. "Ohne meine Frau Gisela hätte ich das nie geschafft", sagt Horst Felbermayr. Bild: Hartwig Zoegl

WELS. Horst Felbermayr zieht 70-jährig Bilanz: Er schuf ein Firmenimperium und überlebte einen schweren Rennunfall.

Mit 70 legt der Unternehmer und Hobby-Rennfahrer Horst Felbermayr den Retourgang ein. Sein Imperium will er nun schrittweise an die nächste Generation übergeben. Im Interview mit der Welser Zeitung zieht Felbermayr eine Lebensbilanz. Und rechnet ab.

Im aktuellen Trend-Ranking belegte Ihr Unternehmen Platz 183. In Oberösterreich sind nur 27 Firmen größer als Felbermayr.

Horst Felbermayr: Ich verfolge das nicht. Ich weiß natürlich, dass wir aktuell bei 550 Millionen Euro Umsatz liegen und europaweit 2800 Leute beschäftigen. Wir begleiten unseren Kunden auf ihren Wegen. Für Siemens sind wir bis nach Nigeria gegangen.

Wird Ihnen da nicht schummrig, bei dem Gedanken, für so viele Menschen Verantwortung zu tragen?

Schummrig wird mir aus anderen Gründen. Ich war immer ein positiv denkender Mensch. Jetzt habe ich Sorge, was rundherum passiert. Als wir zur EU kamen, wurde das bejubelt. Jetzt sind wir drauf und dran, eine Riesenchance zu vergeben. Europa hat den Faden verloren. Jeden Tag kommen neue Gesetze. Wir schleppen eine gewaltige Bürokratie mit uns. Und Politiker sagen, sie würden Arbeitsplätze schaffen und die Wirtschaft entfesseln. Passieren tut aber etwas anderes.

Das ist auch eine Anspielung auf den Brachvogel, der Ihnen die Übersiedlung auf den Welser Flugplatz vermasselt hat.

Ich bin zutiefst enttäuscht. Wir haben schon Pläne entwickelt – mit Zentralgebäude und Werkstätten, mit einem Park, einem Kindergarten und vielem mehr. Der Brachvogel brütet überall. Die gibt es millionenfach. In Nord- und Südeuropa ist er Jagdwild, während wir hier für die Aufzucht verantwortlich sind. Die Stadtpolitik hat uns toll unterstützt. Aber wissen Sie, was mir Leute aus der Landesregierung gesagt haben? Herr Felbermayr, wir sind entsetzt, aber wir können Ihnen nicht helfen. Gegen den Umweltanwalt und seine Aktivisten können sie nichts ausrichten. Ist das nicht absurd?

Sie hatten 2011 einen schweren Rennunfall und wären beinahe ums Leben gekommen.

Rennfahren ist mein Hobby. Ich war schon in jungen Jahren begeisterter Motorsportler. Der Unfall in Le Mans war schlimm. Ich hatte 1000 Schutzengel. Mein Becken hat ausgesehen wie ein Glasscherbenhaufen. Ich hatte einen Genickbruch, kaum eine Rippe war noch ganz. Ich bin 18 Wochen gelegen, davon sechs Wochen auf der Intensivstation. Der menschliche Körper ist ein Wunder. Jetzt gehe ich und habe keine Schmerzen.

Wird es mit 70 nicht Zeit, leiser- zutreten?

Angesichts der Größe des Unternehmens ist ein schneller Rückzug nicht möglich. Meine Frau und ich werden die operative Führung deshalb schrittweise abgeben. Unsere Jugend ist ganz toll. Die Schwiegertochter macht in der Finanzverwaltung einen großartigen Job. Mein Sohn Horst ist schon seit 15 Jahren im Haus und setzte in dieser Zeit wichtige Akzente. Er ist mir sehr ähnlich, das erzeugt auch Reibung.

Wie definieren Sie das Wort Reichtum?

Schauen Sie, ich habe weder Konten in Vaduz noch in der Schweiz. Unser Kapital steckt in der Firma und in unseren Mitarbeitern. Das Wort Reichtum erzeugt nur Neid. Man sollte Leistungsträger ordentlich behandeln. Damit meine ich nicht nur Unternehmer, sondern alle, die hart arbeiten. Wenn ich für einen Mitarbeiter Abgaben von 4500 Euro leiste und er am Ende 1500 Euro netto herausbekommt, ist das beschämend. Um dieses Geld kann man keine Familie ernähren. Was passiert? Die Partnerin muss arbeiten, das Fehlen der Mutter wird durch Krippen, Kindergärten und Horte ersetzt. Als ich jung war, richtete sich der Steuersatz nach der Anzahl der Kinder. Heute werden Beihilfen gewährt. Schon das Wort ist diskriminierend, wenn jemand Vollzeit arbeitet.

Haben Sie im Leben etwas versäumt?

Ich hätte gerne noch erlebt, wie die Firma Felbermayr auf dem Welser Flugplatz ein neues Zuhause findet. Das empfinde ich als mein größtes Versäumnis.

Haben Sie jemals daran gedacht, Ihr Unternehmen zu verkaufen?

Wissen Sie, was ich dann wäre? Ein armes Schwein, weil ich es nicht geschafft hätte, das weiterzugeben, was wir uns mit den Mitarbeitern aufgebaut haben.

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37  Kommentare
37  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Analphabet (15.393 Kommentare)
am 18.07.2015 18:24

lieber aloisl! 100 % Zustimmung. Anfügen möchte ich noch bei der UMFALLERPARTEI ÖVP ,daß Sie sich als sogenannte Wirtschaftspartei über die ÜBERBÜROKRATIESIERIUNG aufregt und auch kritisiert. Nur haben IMMER ALLE ÖVP Mandatare sogar die des schwarzen Wirtschaftsbundes bei ALLEN bürokratischen Auflagen MITGESTIMMT. Was sind das für Personen, die sich dem CLUBZWANG derart beugen. Hier sucht man Rückgrat umsonst.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 19.07.2015 23:01

absolut richtig. Die ÖVP hat das alles beschlossen, worüber die Unternehmer sich jetzt aufregen.

Dass die ÖVP für einen Leistungsträger - egal ob als AG oder AN nicht mehr wählbar ist, das versteht sich von selbst.

Die ÖVP steht nur noch für die Reichen und denen die es sich richten. Für Steuerflüchtlinge wie der Möbelhändler und für die Stiftungsfreunde.

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Analphabet (15.393 Kommentare)
am 21.07.2015 16:32

UND FÜR DIE BEAMTEN. Neugebauer läßt grüßen.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 18.07.2015 15:23

Peinlichste Hofberichterstattung - und man erfährt nicht einmal. um was für ein Unternehmen es sich handelt: Nicht jeder kennt die Welser Lokalprominenz.

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jamei (25.498 Kommentare)
am 18.07.2015 20:43

eulenauge....

"Nicht jeder kennt die Welser Lokalprominenz."

Ich würde sagen: Nicht jeder kann sich für Wirtschaft interessieren!

eulenauge und zur Lokalprominez > guckst DU zwinkern

http://www.felbermayr.at/index.php?id=74

STANDORTE

ÖSTERREICH / BOSNIEN / BULGARIEN / DEUTSCHLAND / ITALIEN /
KROATIEN / LIECHTENSTEIN / POLEN / RUMÄNIEN / SCHWEIZ / SERBIEN / SLOWAKEI / TSCHECHIEN / UKRAINE / UNGARN /

...so viel zur Lokalprominenz....

Die Felbermayr Holding GmbH ist die Dachorganisation für 26 operative Tochtergesellschaften deren Tätigkeitsschwerpunkte sich im wesentlichen auf Transport- und Hebetechnik sowie Tief- und Hochbau konzentrieren.

Mit 71 Standorten in 17 Ländern ist die Firmengruppe Felbermayr europaweit vertreten, das Produktangebot, speziell im Transportbereich, wird aber auch weltweit erfolgreich vertrieben.

Schwertransporte dürfte ein Fremdwort sein - oder?

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( Kommentare)
am 19.07.2015 21:01

dafür wäre ein Blick aus der 3-Zimmer-Wohnung nötig zwinkern

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 19.07.2015 22:04

Also eine kleinere Baufirma.

Hat mit "Wirtschaft" eher nichts zu tun.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.07.2015 22:50

Bau ist noch ein relativ junger Geschäftsbereich, Schwertransport und Hebetechnik älter und über Europa verteilt, mit weltweiten Projekten.

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 21.07.2015 07:31

Schwertransport & Bau - das sagt eigentlich genug.

Außerordentlich seriöse Branchen.

Wie gesagt: Hofberichterstattung über Lokalprominenz.

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( Kommentare)
am 18.07.2015 06:58

Tja. Wäre da nicht die Drittschuldnererklärung von einem Schuldner von Mir wo FELBERMAIR, eben Drittschuldner war.

Nachdem dieser Schuldner von MIR EXEKUTIERT wurde, wurde ER GEKÜNDIGT! IST DAS WIRKLICH SOZIAL?

IMMERHIN KÄMPFE ICH WEGEN VIELER SCHULDNER SEIT JAHREN UM MEINE SELBSTSTÄNDIGKEIT!

Erst wenns um PERSÖNLICHES GELD geht, erkennst den CHARAKTER!

Solange gewisse Praktiken einfach akzeptiert werden und Ich nicht weiss was Felbermair sonst noch so tut,

sind BEFÜRWORTER nur MENSCHEN die etwas POSITVIES ERLEBT HABEN mit FIRMA FELBERMAIR und davon PROFITIEREN!

Natürlich ist eine GEWISSE WERTSCHÖPFUNG für WELS gegeben,
jedoch wer weiss wirklich was FELBERMAIR für GANZ WELS bringt?

Steuerzahlungen/andere Unterstützungen finanzielle - bitte nicht Vereins UNTERSTÜTZUNGEN die abgeschrieben werden und sich Steuermindernd auswirken!

So kann ICH nur nach PERSÖNLICHEN ERFAHRUNGEN gehen und die waren eben FÜR MICH FINANZIELLE NEGATIV - MADE MY DAY - HERR FELBERMAIR!

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edit00 (552 Kommentare)
am 18.07.2015 13:52

"Natürlich ist eine gewisse Wertschöpfung gegeben" - heut können Sie's wieder mal richtig...

Schon klar, gar nix im Vergleich mit Iherer Wudnerwertschöpfungsrechnungskette, die Sie über Ihren Videopalast hier immer anstellen.

Es wundert mich direkt, dass Sie hier noch nicht angebracht haben, dass Ihnen von der Präsidentschaftskanzlei keine Mittel zugesprochen wurden!

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( Kommentare)
am 18.07.2015 18:47

@ edit00 - wir sind ja eines der reichsten Länder! grinsen

Aber immer Nett meine Stalker kennenzuleneren!
Habens den Text sicher auch gelesen - ich mach eben die Problematiken öffentlich!

Das damit viele Probleme haben, ist ja nicht mein Problem.

Übrigens meine Wertschöpfungskette im Einzelhandel SELBSTSTÄNDIGKEIT 10 Jahre ALLES BAR BEZAHLT - keine Kredite - alleine MEHRWERTSCHÖPFUNG nur fürs FINANZAMT WELS

ca. € 120.000,--! Insgesamt bei Umsatz ca. 10.000,-- bis 15.000,-- pro Monat insgesamt € 1.5 Millionen die Großteils wieder in die Welser Wirtschaft/Institutionen flossen! DANKE DAFÜR!

Darum sind Einzelhändler und derer Leistungen in Wels nicht zu unterschätzen - wenns nicht in KONKURS GEHEN und alles AUF PUMP AUFGEBAUT WIRD - bei Konzernen wie Felbermair, die leichter zu Querfinanzierungen kommen durch KONTAKTE - sind zu HINTERFRAGEN!

Damit kann Ich mich noch lange erhalten lassen ohne
schlechtes Gewissen haben zu müssen! zwinkern

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mape (8.842 Kommentare)
am 19.07.2015 20:58

Felbermayr hat etwas zustande gebracht - Hut ab !

Und Sie , Herr Rauscher , lassen sich seit Jahren von Ihren Mitbürgern erhalten und sudern noch dazu !

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 19.07.2015 22:52

"FIRMA FELBERMAIR"
Das wäre aber der Fliesenhändler...

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fhbaum (33 Kommentare)
am 17.07.2015 14:05

In meiner beruflichen Laufbahn hatte ich mit vielen UnternehmerInnen in OÖ zu tun, die Felbermayrs gehören dazu.
Ich schätzte diese Familienbetriebe außerordentlich, denn obwohl hart verhandelt wurde, wusste ich immer, dass es in der Entscheidungsfindung keine Umwege, keine Intransparenz usw. gibt -
mein Gegenüber ist EntscheiderIn.

Diese Firmen haben üblicherweise schlanke Strukturen, der Fokus liegt auf dem Geschäft, das sie betreiben. Zum Glück gibt es noch viele gut geführte Familienbetriebe in OÖ.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 17.07.2015 13:56

Der Horst Felbermayr ist eine Ikone. Alls was er sagt ist voller Präzision analysiert. Er ist eben ein Durchblicker. Was den Flugplatz anbelangt, soll er doch den Dr. Donat fragen, warum er in Doppelgraben die Tiere durch eine Riesensauerei von Umwidmung vertreiben läßt. Am Flugplatz liegen ihm auf einmal ein paar Vögel am Herzen. Was ich an Felbermayr so schätze ist, daß er ohne Seilschaften und durch eigene Tüchtigkeit groß geworden ist.

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 17.07.2015 13:48

Felbermayr hat mit logischem Hausverstand eine florierende Firme aufgebaut, wo es auch noch menschelt. Mit den heutigen modernen "Studierten abgehobenen Managern" funktioniert das leider nicht mehr. Und die Beamten und Politiker bemühen sich ständig, solche Firmen in die Schranken zu weisen. Den Todesstoß versetzen dann die GRÜNEN CHAOTEN! Jetzt haben wir schon 500.000 Arbeitslose. Wir werden noch weitere 2 - 300.00 Arbeitslose bekommen, damit die GRÜNEN CHAOTEN und die Linken Sozialisten ausreichend Personal für die Demonstrationen zur Verfügung haben. Es wird leider sehr viel verhindert. Siehe Felbermayr Wels,- Flugplatz, Umfahrung Linz usw. LH Pühringer gibt daher das ganze Steuergeld für verlustbringende Kulturtempel aus. Das bringt auch OÖ. nachhaltig in Budgetprobleme. Daher abwählen!! Eingeleitet hat das LH Ratzenböck mit den Musikschulen. Die verursachen alljährlich 60 Mio.€ Verlust mit steigender Tendenz! Bravo ÖVP Wirtschaftspartei!

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Scotiella (523 Kommentare)
am 17.07.2015 13:22

Alles Gute für Herrn Felbermayr und Gratulation zum erfolgreichen Unternehmen. Aber wieso redet er sich seine Bilanz wegen einer Kleinigkeit wie dem Welser Flugplatz so schlecht? Am Eine doch nicht etwa Kleingeistigkeit?

In Wels wurde schon genug für den "Fortschritt" zerstört. Lasset doch den paar Vogerln und raren Pflanzerln der Welser Heide bei Stadlhof ihren Frieden - Grundstücke für Betriebserweiterungen gibt es auch anders wo zur Genüge.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 17.07.2015 14:06

Jetzt soll es ein Betriebsbaugebiet nördlich, entlang der Autobahn geben. Und auch dagegen formiert sich bereits die Bürgerinitiative Puchberg. Am Flughafen nicht, entlang der Autobahn nicht, in Wimpassing nicht, wo dann...? Aber Arbeitsplätze sollen in Wels geschaffen werden.
Aber wo und wie? Die Umlandgemeinden graben Wels längst das Wasser ab. Finden Sie etwa das Betriebsbaugebiet in Holzhausen (zwischen Marchtrenk und Scharten, wenn es jemand nicht kennen sollte) schön? Ich finde es häßlich. Naturverschandelung.

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( Kommentare)
am 17.07.2015 11:05

Ihr spitzfinden Schreiberlinge.... hahaha

Zitat:
Wird es mit 70 nicht Zeit, leiser- zutreten?


Zwischen zutreten und zu treten liegt doch ein gewaltiger Unterschied, hääääääääh???

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feminister (1.314 Kommentare)
am 17.07.2015 13:47

Susi, nur aus Neugier:
Was interessierst dich so an OÖ?
Wäre nicht die "Kleine" eher dein Leitmedium?

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mobilstation (622 Kommentare)
am 17.07.2015 10:18

Erfolgsweg miterleben dürfen
Als Vater Felbermayr in den 60iger Jahren ein Fuhrunternehmen mit zwei LKW hatte, traf ich seinen Junior bei meiner Arbeit in einer Baufirma. Der Junior erzählte mir davon, dass sein Vater kein Wachstum mehr wollte. Aber dann würde der Junior Pläne umsetzen, die mich begeisterten - doch mir fehlte angesichts der Vielfalt seiner Träume der Glaube daran. Inzwischen hat Horst Felbermayr sen. viel mehr umgesetzt, als er damals selbst glaubte. Er hat es erwähnt - seine Frau hat ihm den Grundstock auch in nicht immer einfachen Zeiten mit Ruhe und Besonnenheit erhalten. Eine bemerkenswerte und nachamenswerte Familie, in dem Interview sind alle wichtigen Fakten für die Erhaltung von Lebensqualität enthalten. Machtgier und Selbsterhaltungstrieb von Beamten & Politikern sind gerade dabei diesen in der Geschichte einmaligen Erfolgsweg zu zerstören.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.07.2015 09:35

es wurde in den Posting schon alles positive geschrieben und ich schließe mich an ... zwinkern

aber noch eins hat er erwähnt :
Das Wort Reichtum erzeugt nur Neid.

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TheBigLebowski (93 Kommentare)
am 17.07.2015 09:18

WUNDERBAR!! - und leider so wahr:

"Wenn ich für einen Mitarbeiter Abgaben von 4500 Euro leiste und er am Ende 1500 Euro netto herausbekommt, ist das beschämend. Um dieses Geld kann man keine Familie ernähren. Was passiert? Die Partnerin muss arbeiten, das Fehlen der Mutter wird durch Krippen, Kindergärten und Horte ersetzt. Als ich jung war, richtete sich der Steuersatz nach der Anzahl der Kinder. Heute werden Beihilfen gewährt. Schon das Wort ist diskriminierend, wenn jemand Vollzeit arbeitet."

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( Kommentare)
am 17.07.2015 09:11

ICH ZIEHE MEINEN HUT VOR IHNEN,

HERR HORST FELBERMAYR!

RESPEKT!

MIT VOLLSTER LOYALITÄT UND DISKRETION WÜRDE ICH GERNE EIN KLEINER TEIL IHRES IMPERIUMS SEIN! !

PS: Mein "klassischer KARRIERE WEG "damals nach meiner MATURA 2013! begann als SCHALTERKRAFT diverser GROß BANKEN KONZERNE. ... aller BUNTEN FARBEN...die das Leben so bietet!

Don' t PANIC! heute eh nicht mehr!

TROTZDEM 1000 DANK' an die KONZERNMACHT. ...für meine dortige erworbene MENSCHENkenntnis und vielen KREATIVEN Erfahrungen. .. in ALLE Richtungen!

Bist gscheit. ...!!!!

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HeReh (774 Kommentare)
am 17.07.2015 14:14

S C H L E I M E R !

werd beamter, die suchen solche wie dich !

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( Kommentare)
am 21.07.2015 07:22

ojeeee habe ich leicht jetzt ein sensibles BEAMTEN HERZ getroffen.. OHHHH Mondieu!! ICH BITTE UM ABSOLUTE VERZEIHUNG in unserer Gesellschaft einen BEAMTEN zu (be)werten!

Nein nein, öffentlich traue ich mir das natürlich NICHT, ich schieße mir doch nicht selber ins Knie!!! grinsen)))

sooooviel Mitleid, gaaannnnz viel!!!!! BUSSI AN DICH UND JETZT GEHE IN DEINE WOHLVERDIENTE VORMITTAGSPAUSE; solltest überhaupt schon da sein, so wie ich schon seit einer STUNDE!!!!!

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we5314 (128 Kommentare)
am 17.07.2015 08:50

Hochachtung und Kompliment den Felbermayrs !

unterstützen wir diese Sorte von Unternehmern , indem wir die
Parteimacht besessenen politischen "Verantwortungsträger "
demnächst abwählen !!!!

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 17.07.2015 08:39

ich erinnere mich an einen kürzlich abgedruckten Leserbrief mit dem Hinweis, dass dem Land die "Hände gebunden...:" sind.
Erstaunlich wie oft doch das Land keine Handhabe hat. unglaublich!!! WER macht jetzt wirklich Politik?

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 17.07.2015 08:38

Gutes Interview.
Passt zu allem selbst erlebtem.
Das gesprochene Wort wird gelebt, alles ist echt.

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 17.07.2015 11:59

Oh, ein m zu viel. grinsen

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 17.07.2015 08:27

eine aussterbende Spezies,
ich wünsche ihm ein langes gesundes Leben !

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naalso (2.144 Kommentare)
am 17.07.2015 08:12

"Man sollte Leistungsträger ordentlich behandeln".

Also auch Reinigungskräfte, Sanitäter, Mütter, Kindergärtnerinnen, Kanalräumer und die Müllabfuhr.

Ohne deren Leistung --> schlimm, schlimm.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 17.07.2015 07:41

Diese Sorte Firmenchef gibt es heute nicht mehr. Die mit IHREN Unternehmen mitgewachsen sind. Die die Mitarbeiter noch persönlich kennen. Die sich noch Zeit nehmen und zuhören und gemeinsam mit den Menschen an der Basis nach Lösungen suchen.

Heute eiern nur mehr sogenannte CEO's mit aufgebrezelten Visitenkarten herum, die bei genauerem Hinsehn aber nur heisse Luft produzieren und denen die Belegschaft am A vorbeigeht.

Herr Felbermayr, meine Hochachtung. Sie sind ein ganz Großer!!

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fotoeder (340 Kommentare)
am 17.07.2015 07:38

Bravo ! Ein richtiges Vorbild, mehr kann man wirklich nicht sagen.

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wilhelmsburg (539 Kommentare)
am 17.07.2015 04:36

Horst Felbermayr
hat was in der Politik fehlt. Herz und Verstand.

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Dottore (599 Kommentare)
am 17.07.2015 06:53

HUT AB !!! SOLCHE CHEFS WÜRDEN WIR IN ÖSTERREICH MEHR BRAUCHEN !!!

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