Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Kindergärten: " Rabl will uns gegeneinander ausspielen"

Von Von Erik Famler, 03. Oktober 2017, 22:04 Uhr
Die Kinderfreunde betreiben in Wels fünf Krabbelstuben.

WELS. Diskussion um Abgang bei privater Kinderbetreuung geht weiter

„Da werden Äpfel mit Birnen verglichen“, ärgert sich Kinderfreunde-Obfrau Petra Müllner über die Pläne von Bürgermeister Andreas Rabl (FP), einheitliche Standards bei privaten Kindergärten einzuführen. Wie berichtet, sollen die Abgänge bei den fünf Kinderfreunde-Krabbelstuben höher sein als bei anderen vergleichbaren Einrichtungen.

Müllner bezweifelt Zahlen

Müllner stellt die publizierten Zahlen in Abrede: „2015 hatten wir bei 100 Kindern in Betreuung eine Abgangsdeckung von nicht ganz 8000 Euro pro Kind. Bei den Kreuzschwestern sind es nicht die von den OÖN veröffentlichten 1600 Euro, sondern 4800 Euro. Das ist immer noch ein deutlicher Unterschied, der sich eben daraus ergibt, dass wir fünf Krabbelstuben haben und die Kreuzschwestern landesweit organisiert sind.“ Die höheren Kosten für Krabbelstuben bestätigt auch Dagmar Scherbaum, die in Rabls Auftrag die privaten Kindergärten einer Kostenrechnung unterzog: „Der Aufwand für ein Krabbelstubenkind ist mehr als doppelt so hoch wie für ein Kindergartenkind.“

Dem Bürgermeister unterstellt SP-Politikerin Müllner politische Motive: „Rabl will die Betreuungseinrichtungen gegeneinander ausspielen. Es passt ihm nicht, dass wir eine so gute Qualität bieten. Er sollte nicht vergessen, dass wir auf die Abgangsdeckung einen Rechtsanspruch haben.“

Rabl sagt, die zuletzt veröffentlichten Zahlen seien richtig und betont weiter: „Was mich befremdet, ist die Unterschiedlichkeit der Abgangsmodalitäten. Jeder rechnet was anderes hinein. Die Verträge sind schlecht. Darum bemühe ich mich um einheitliche Regelungen.“ Spareffekte gebe es in der Verwaltung, die Betreuung der Kinder durch pädagogisch geschultes Personal bleibe die gleiche: „Da gibt es Vorgaben, die eingehalten werden.“

 

mehr aus Wels

Bibliotheken laden zum nächtlichen Schmökern ein

Bruckners Briefe an den Urgroßvater: "Wir hüten sie wie einen Goldschatz"

Judo-Nachwuchs holte Gold, Silber und Bronze

In Peuerbach in die Welt der Astronomie eintauchen

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

13  Kommentare
13  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
maxundmoritz (713 Kommentare)
am 05.10.2017 13:06

die müllnerin gehört ja selber noch in den sozen kindergarten, da kann sie die verlorenen sozensummen zählen lernen. raimund hilft dabei grinsen

lädt ...
melden
Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 04.10.2017 15:49

und wo ist jetzt das Problem liebe Kinderfreunde das System zu vereinheitlichen, seid nicht ihr roten immer die die schreien alle sind gleich, oder sind rote Kinderfreunde gleicher

lädt ...
melden
Alexander19 (15 Kommentare)
am 04.10.2017 12:02

Zweifelsfrei liefern die Kleinstkinderbetreuungseinrichtungen einen wichtigen Beitrag für viele arbeitende junge Eltern. In Wels ist das Angebot, auch wegen des Engagements der Kinderfreunde ein sehr Großes. Leider aber immer noch nicht ausreichend, da bei weitem nicht alle Suchenden versorgt werden können. Vor den Wahlen haben alle Parteien mit einem flächendeckenden Angebot an Krabbelstubenplätzen bei uns jungen Eltern geworben. Wir haben für unsere Tochter einen Platz bekommen und waren unglaublich froh darüber. Wer hier welche Kosten, in welcher Höhe übernimmt soll von der Politik gefälligst geklärt werden. Spitzeneinkommensbezieher wie die Fr. Müllner und der Hr. Bürgermeister wissen ja überhaupt nicht wie es ist, als Familie mit 1500 Euro im Monat über die Runden kommen zu müssen. Da die Fr. Müllner im Landtag und der Hr. Rabl in Wels einflussreichen politischen Gremien sind, wird es wohl nicht so schwierig sein die gesetzlichen Ansprüche abzuklären.

lädt ...
melden
espresso.perdue (702 Kommentare)
am 04.10.2017 09:15

Jössas,

Die Frau Müller hat also einen Rechtsanspruch auf ihre Abgangsdeckung ??
So was hätt ich auch gern: dass die Öffentliche Hand (= Politiker die das sauer verdiente Geld der Bevölkerung verschleudernd unter nicht wirtschaften könnende oder wollende Vereine streuen) meine Schulden bezahlt. Dann bräuchte ich mir keine Gedanken mehr machen wie viel Geld ich ausgeben kann, weil es wird ja eh alles bezahlt.....
o tempora o mores o sozialista

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 04.10.2017 00:37

Dieser Abgang ist doch nur ein Teil der tollen "Aufstockung", auf die Rabl und Konsorten so stolz sind....

.. die FPÖ-Wähler werden es aber eh auch diesemal nicht kapieren... die sind "alternative Fakten" gewohnt und lieben sie!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 04.10.2017 00:02

...zuerst die causa kamleithner und nun wieder eine neue kampagne gegen unseren bürgermeister !!!

...anscheinend kann sich nun die obfrau der spö-nahen kinderfreunde noch immer nicht damit abfinden, dass die stadt wels nun von einem fpö-bürgermeister erfolgreich sein amt ausführt !!!

...die ewigen "krawallmacher" in der spö sollten sich eher um die riesigen probleme in der eigenen (bundes-, landes-)partei kümmern !!!

lädt ...
melden
derkommentator (2.252 Kommentare)
am 04.10.2017 00:43

welche Erfolge meinen sie jetzt genau?

lädt ...
melden
max1 (11.582 Kommentare)
am 04.10.2017 07:43

Due Frau Müllner sollte sich um die interne Organisation kümmern. Sie erwähnte ja den Mitbewerb der dadurch günstiger sein kann.
Die sehr stark verschachtelte Org. ermöglicht halt dass Gelder herumgeschoben werden können. Das ist ebenso z.B.: bei den EWW und vielen anderen. Auch Fill kann da mitspielen der ja in Konkurs ist und die restlichen Firmen die kaum Beschäftigte haben läuft.
Herr Rabl sollte einmal vor der eigenen Türe kehren und all die Beteiligungen der Stadt von all den politischen Freunden aller Parteien bereinigen.
Wahlsieger alleine ist zuwenig, das Erbe ist nicht leichtgewichtig.

lädt ...
melden
derkommentator (2.252 Kommentare)
am 04.10.2017 08:11

:D sie meinen Frau Müller soll in ganz Österreich Kindergärten führen um effizienter verwalten zu können?
Ich denke das liegt nicht in ihrem Kompetenzbereich.

lädt ...
melden
max1 (11.582 Kommentare)
am 04.10.2017 15:40

Sie sollte die Kinderfreunde so organisieren dass diese kosteneffektiv arbeiten. Andere zeigen das offenbar vor. Die FPÖ noch nicht, da die Zeit zu kurz ist um etwas bewerten zu können.

Welche Nutzer der Kinderfreundeeinrichtungen gibt es noch und was zahlen die und an wen.

Damit sollte ihre vorhergehende Antwort ad absurdum geführt sein.

Es ist kein Spaß das Erbe der SPÖ zu übernehmen. Bin kein besonderer Freund der Blaunen doch Fakt bleibt Fakt.

lädt ...
melden
Analphabet (15.403 Kommentare)
am 08.10.2017 02:38

Da Rabl kein Spieler ist, kann Das der dauerfrager auch nicht kapieren.

lädt ...
melden
Vollhorst (4.973 Kommentare)
am 03.10.2017 22:57

Worum geht es wohl bei den Verwaltungskosten?

lädt ...
melden
kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 03.10.2017 22:28

Schon wieder eine SP Verschwörungstheorie und diesmal ganz ohne zwischengeschalteten Silberstein. Schmutzkübel gibt's nicht nur im Wahlkampf.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen