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Kein Weihnachtsfriede im Grieskirchner Gemeinderat

Von Michaela Krenn-Aichinger, 13. Dezember 2018, 05:48 Uhr
Kein Weihnachtsfriede im Grieskirchner Gemeinderat
Im weihnachtlich geschmückten Rathaus ging es am Dienstagabend heiß her. Bild: Stadtamt

GRIESKIRCHEN. Heiße Diskussionen um Grundstücksverkauf der Stadt.

Wenig Weihnachtsfriede war im Grieskirchner Gemeinderat am Dienstagabend zu spüren. Zwar wurde das Budget einstimmig beschlossen, aber über einen Tagesordnungspunkt, bei dem keine Diskussion erwartet worden war, wurde die halbe Sitzung lang heftig diskutiert.

Es geht um einen Grundstücksverkauf der Stadt an den Maschinenring, für den es bereits einstimmige Beschlüsse im Stadtrat gab. Die Liegenschaft in der Industriestraße 52 (Ferkelmarkthalle) mit mehr als 4100 Quadratmetern solle zu einem Quadratmeterpreis von 68 Euro verkauft werden. Dagegen legte sich Alois Ganglmayr quer. "Weil dieser Preis zu billig ist, etwa im Vergleich zum Grundankauf für die TIZ-Erweiterung mit mehr als 120 Euro", sagt der FPÖ-Gemeinderat. Für Bürgermeisterin Maria Pachner (ÖVP) ist der Preis völlig gerechtfertigt, da aufgrund eines Baurechtsvertrags der neue Eigentümer das Grundstück erst 2062 zur Gänze übernehmen kann. Der VLV (Verband landwirtschaftlicher Veredelungsproduzenten) hält dort regelmäßig Ferkelmärkte ab. "Außerdem gab es von benachbarten Betrieben kein Interesse, den Grund zu kaufen", sagt Pachner.

Der langen Diskussion folgte auf Antrag der FPÖ schließlich eine geheime Abstimmung, die mit 16 zu 15 Stimmen gegen den Verkauf an den Maschinenring ausging. Bürgermeisterin Pachner ist verärgert, zumal der Stadtrat mit FPÖ-Beteiligung bereits das Okay für den Verkauf gab. Dazu sagt Ganglmayr: "Es entscheiden aber nicht nur ein paar Leute im Stadtrat, sondern der Gemeinderat." Die Geschäftsführung des Maschinenrings wollte keine Stellungnahme abgeben.

Ehrenring für Hager

Einstimmig war dann wieder der Beschluss, Veronika Hager mit dem Ehrenring auszuzeichnen. Die langjährige FP-Stadträtin hat sich im Frühjahr aus der Politik zurückgezogen.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 17.12.2018 11:30

Wird doch in den Nachbargemeinden auch ein Stückerl Grund für den Maschinenring geben. In Wallern wollens den Lidl eh nicht, vielleicht befragt man die Bürger ob der MR passt 😉

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Stolzeoesterreicherin (234 Kommentare)
am 13.12.2018 11:52

Wer möchte in Grieskirchen nicht einen Baugrund um 68 Euro haben? Das ist Freunderlwirtschaft! Gut gemacht Fpö!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 13.12.2018 06:27

Wow - da hat mal eine FPÖlerin was gscheits gmacht.

Wird vermerkt in Grieskirchen.

In Wels wars nämlich umgekehrt.
Da wurden die Grundbesitzer enteignet.

Und erst als ein Grundbesitzer klagte,
bekam er den richtigen Quadratmeter Preis.

Schade das über diesen Skandal der FPÖ Wels nicht
berichtet wird.

Kostete ja nur dem Welser Steuerstadtbudget wieder vieles an Klagskosten, was natürlich die HFSR Kanzlei, Wels des Ex Rechtsanwalt Rabl bekommt.

Sowas ist Freunderlwirtschaft auf Kosten Bevölkerung.

Und Kontrollversagen Bürgermeister Stadt Wels bzw. Abteilung
Bau- und Umwidmungen Wels.

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Proking (2.660 Kommentare)
am 13.12.2018 15:58

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