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Jagdvergabe in Eberstalzell stößt bei Konsorten auf massiven Widerstand

Von Von Erik Famler, 19. April 2018, 00:00 Uhr
Rund um die Vergabe der Gemeindejagd ist in Eberstalzell ein heftiger Streit entbrannt Bild: Symbolbild: Weihbold

EBERSTALZELL. Angestammte Waidmänner sehen sich durch den neuen Jagdpächter ausgebremst

Aufruhr rund um die Gemeindejagd in Eberstalzell. Nach sechs Jahren musste diese neu ausgeschrieben werden. Überraschend kamen nicht die bisherigen elf Konsorten zum Zug, sondern der Geschäftsführer der Raiffeisenbank Bad Wimsbach, Alois Hochmuth, der sich als alleiniger Jagdpächter beworben hat. Zu Bedingungen, die von manchen Konsorten nicht akzeptiert werden. Nicht nur deshalb kehrt einer nach dem anderen dem neuen Pächter den Rücken.

Eindeutige Entscheidung

Die Entscheidung im Jagdausschuss, der sich aus sechs Grundbesitzern und drei Gemeindevertretern zusammensetzt, fiel eindeutig aus. Dem Vernehmen nach stimmte von neun Mitgliedern nur eines gegen Hochmuths Bewerbung. Während die bisherigen Konsorten in ihrem Angebot knapp 20.000 Euro Jagdpacht stehen hatten, versprach der künftige Jagdleiter dem Ausschuss mehr als 60.000 Euro – um rund 30.000 Euro mehr, als dieser verlangte.

Der bisherige Jagdleiter Karl Reidinger vermutet darin eine Retourkutsche nach misslungenem „Putschversuch“, wie er in einem Leserbrief an die Welser Zeitung vermerkt. Der Konflikt habe 2016 stattgefunden, als sich Hochmuth vergeblich als Konsorte bewarb.

Das Verhältnis der Eberstalzeller Jägerschaft zum örtlichen Jagdausschuss wir als belastet beschrieben. Die angestammten Waidmänner hatten 2015 infolge eines heißen Sommers die vorgeschriebenen Abschusszahlen klar verfehlt. Daraufhin wurde der Abschuss auf 400 Rehe erhöht.

Konsorten werden Ausgeher

Dennoch sei die Vorgabe bis 2018 eingehalten worden, wie der frühere Jagdleiter in seinem Leserbrief vermerkt. „Der Jagdausschuss hat mit seiner Abstimmung verhindert, dass erfahrene Konsorten nicht mehr oder nur noch als geduldete Ausgeher die Jagd ausüben können“, empört sich Reidinger.

Der neue Jagdpächter hält die Angriffe für unbegründet: „Ich habe den Konsorten ein Angebot gemacht, das sich von den bisherigen Gebräuchen nicht unterscheidet. Sie können wie bisher jagen gehen. Ich selbst habe sogar darauf verzichtet. Karl Reidinger kann de facto weiter Jagdleiter sein.“

Verjüngung der Jägerschaft

Der Darstellung, wonach die meisten Konsorten auf Seite des bisherigen Jagdleiters wären, widerspricht Hochmuth: „Die Mehrheit steht schon lange hinter mir. Außerdem habe ich die volle Unterstützung des Jagdverbandes.“ Als persönliche Ziele definiert der neue Jagdpächter ein friedliches Miteinander und eine Verjüngung der Jägerschaft: „Die Streitigkeiten sollen ein Ende haben. Ich habe auch kein Interesse, dass Auswärtige jagen kommen. Es können alle Ortsjäger ihrer Leidenschaft nachkommen.“

Bezirksjägermeister Josef Wiesmayr will den Konflikt in Eberstalzell nicht näher kommentieren: „Die Geschichte ist sehr verfahren. Ich bin nicht involviert. Die müssen sich das selbst ausmachen.“ Da es sich um eine Gemeindepacht handelt, könne der Jagdverband, wenn überhaupt, nur beratend eingreifen. Die Ursache des Konflikts ist in einem Interessenkonflikt zwischen Grundbesitzern und Jägerschaft zu finden, hervorgerufen durch den Wildverbiss.

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65  Kommentare
65  Kommentare
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papstmaker (3 Kommentare)
am 20.04.2018 21:57

alles nett wenn möglichst viele einen erguss haben und an scheiß schreiben weils a meinung haben und streiten, und da Famler hat wieder mal a Story und lacht😨

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Typischaustria (25 Kommentare)
am 19.04.2018 22:04

In diesem Forum sind eigentlich immer die Jäger die Dummen - die Tierschützer brauchen überhaupt keine Jäger das regelt alles der Wolf der Luchs und der Bär.Die Waldbesitzer fordern dagegen mehr Abschüsse von den Jägern. Die beste Lösung ist wenn ein grosser teil der Jagdpächter auch Grundbesitzer ist und somit auch selbst Verantwortung über nehmen muss

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_YNWA_ (9 Kommentare)
am 20.04.2018 06:52

Treffend auf den Punkt gebracht!

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 19.04.2018 19:12

.....dass Auswärtige jagen kommen. Es können alle Ortsjäger ihrer Leidenschaft nachkommen.
Genau diese Leidenschaft, sprich dieses elitäre Hobby, darf auch etwas Kosten. Bei der Ausrüstung, gekauften Abschüssen etc. sind die Herrschaften eher großzügig, nur beim Jagdpachtschilling möchte man plötzlich sparen.

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 19.04.2018 18:35

Der Wolf würde es gratis machen. Die Jägerschaft, ein hinterhältiges Volk.

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Gugelbua (31.811 Kommentare)
am 19.04.2018 17:28

das Foto mit den grauslichen Jagdtrophäen an der Holzwand erinnert mich an Neuguinea, wo die Naturvölker ihre Schrumpfköpfe zur Schau stellen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 19.04.2018 18:28

So sind‘s halt - die Heger und Pfleger.

Habe noch das Gröhlen der letzten Treibjagd in den Ohren - ein höchst schauerliches, gruseliges Ereignis empathieloser Möchtegerns. 🤮

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betgziege (827 Kommentare)
am 19.04.2018 17:07

Hatte früher manchmall beruflich mit. sogenanten Jägern zu tun eins kann ich euch sagen es war schlimm. Alkoholiker. Schieswütige. intriganten und und lügnet ,ja es waten auch einige. anständige dabei leider viel zu wenige denen das wohl der Tiere am Herzen lag und nicht andere dinge...

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 19.04.2018 14:05

Ich kenne die Fakten in Eberstalzell nicht. Aber es wird so sein, wie es in vielen anderen Gemeinden auch ist.

Die Abschusszahlen werden nicht erfüllt, weil die Jäger viele Trophäen haben wollen. Somit schonen sie die Geißen über die Vorgaben hinaus.

Von manchen Leuten wird behauptet, dass die Rehe im Winter zu viel gefüttert werden. Ohne diese Fütterung würde sich das Problem "von selber" regeln.

Ein lustiger Spruch aus dem Waldviertel: "Der Herrgott hat die Rehe für alle Menschen erschaffen - nicht nur für die Jaga!"

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 19.04.2018 13:41

dem Wild ist es egal, von wem sie abgeschossen werden.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 19.04.2018 13:00

Jäger sind ein eigenes Volk, das man als Außenstehender nicht verstehen muss (und damit meine ich nicht die Jagdsprache und das Jägerlatein).

Zum Beispiel warum ein neuer Jagdpächter das Dreifache des alten Betrags bzw das Doppelte des Geforderten hinblättert, dabei aber selber gar nicht jagen will.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 13:05

Das funktioniert bei vielen Jagden sehr gut. Bonus Malus System. Pacht ist hoch, aber wenn genug geschossen wird bekommens einen Teil von der Pacht retour.

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_YNWA_ (9 Kommentare)
am 19.04.2018 13:11

Beispiele?

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 13:42

Haibach/Donau, Mörschwang, Puchberg, Natternbach...

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_YNWA_ (9 Kommentare)
am 19.04.2018 14:11

Komischerweise ist in Wels-Puchberg der Verbiss höher als in allen Nachbargemeinden.
Wie es aussieht ist die Öko-Jagd doch nicht der Weisheit letzter Schluss...

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mk1 (37 Kommentare)
am 19.04.2018 13:15

die Zahlen die da genannt wurden stimmen so nicht. Habe nachgefragt, um die 12.000 € wurden immer bezahlt. Und beim jetzigen Bonus/Malus System kommt es auf die Beurteilung der Weiserflächen drauf an. Geringer Verbiss -> günstige Pacht, hoher Wildverbiss --> teure Pacht.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 19.04.2018 12:54

Die Jagdpacht ist sehr hoch und war das auch schon zuvor. Bin gespannt wie sich das entwickelt. Offensichtlich haben hier die Grundeigentümer ein Problem mit den Jägern.
Eines sollten die Grundeigentümer wissen: Macht das jemand freiwillig kommt ein Berufsjäger der von Ihnen zu bezahlen ist. Dementsprechend vorsichtig sollte man mit Forderungen sein.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 13:01

Was schreibst du bitte für einen Topfen?

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 06:38

wenn sich niemand mehr findet der es bejagt ist das so. die grundbesitzer müssen dafür sorgen, dass gejagt wird.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 20.04.2018 07:56

Du kennst dich ja überhaupt nicht aus. Wenn niemand die Jagd pachtet, wird sie nach einer Frist von zwei Monaten versteigert. Und genau auf so eine Gelegenheit warten doch einige Jäger!

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 08:27

solange jemand dort jagen will kein problem. bei streitigkeiten gibt es dann einen jagdverwalter.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 08:40

und dessen aufwand bezahlen dann die Grundbesitzer. Niemand kommt mehr vor etwaige wildschäden auf.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 20.04.2018 09:45

Bei einem guten und effizienten Jagdverwalter wird es vermutlich ein Nullsummenspiel,da das Wildfleisch gegengerechnet wird. Dabei reden wir noch gar nicht über einen Abschussverkauf (zb.Geweihträger)

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 11:02

haben sie schon mal einen angestellten bezahlt?

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 20.04.2018 11:55

Einen Jäger von ihrem Format ist nicht leistbar.

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Typischaustria (25 Kommentare)
am 19.04.2018 12:08

Hätte die Fortwirtschaft nicht jahrzehntlang die Fichtemonokulturen forciert würde es anders ausschauen, jetzt sollte plötzlich innerhalb kürzester Zeit ein naturverjüngter Mischwald wachsen. Eigentlich geht es mir darum das diese eigentümliche Art der Jagdvergabe nicht auf dem Rücken des Rehwildes ausgetragen wird dessen Lebensraum ohnehin immer mehr eingeschränkt wird.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 12:57

Na siehst du, wenn der Lebensraum kleiner wird muss aber logischerweise auch der Wildbestand kleiner werden. Bist du bei einer Tierschutzorganisation , weil dir die Rehe so leid tun? Oder bist du Jäger?

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mk1 (37 Kommentare)
am 19.04.2018 14:01

Was genau ist bei dieser Jagdvergabe eigentümlich? Das tät mich interessieren!

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 19.04.2018 11:52

Zitat Graf Schönburg:" Jäger empfinden Freude,nicht obwohl, sondern da ein Individuum stirbt, eine Kreatur ein Ende findet."

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Typischaustria (25 Kommentare)
am 19.04.2018 11:33

Zu dumm das die Natur aus dem Rehwild einen Pflanzenfresser gemacht hat der sich nur von Bäumen ernährt??
Die Schäden der durch Klimawandel, Schneedruck, Windwurf, Schädlingsbefall und Pilze verursacht wird muss hingenommen werden.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 11:45

Wenn ausser der Fichte etwas überleben würde,dann schaue es auch besser mit der Überlebung bei Stürmen usw aus. Käfer genau das selbe. Lern bitte ein bisschen etwas über Forstwirtschaft, es gibt auch andere Baumarten als die Fichte.

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idee2000 (375 Kommentare)
am 19.04.2018 11:30

Nichts amüsiert mich mehr als Jagdgeschichten aus der Provinz.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 19.04.2018 11:21

Lokales bäuerliches Deckpatzerlwerfen, ohne Einhaltung der Forenregeln (Outing von Teilnehmern).

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_YNWA_ (9 Kommentare)
am 19.04.2018 11:09

Ich habe das sehr wohl verstanden, lieber Martin.

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Typischaustria (25 Kommentare)
am 19.04.2018 10:51

Ab 1.Mai sind in Eberstalzell dann gleich mal über 100 Rehe in der Jährlingsklasse zu erlegen da wird's ohne die Mithilfe der "alten Jäger" schlecht ausschauen.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 11:09

Wenn der Verbiss so hoch ist wie geschrieben, dann muss es so viele Rehe geben das sie einem wie auf einen Tablett serviert werden, mann muss sie nur erlegen. Und nicht zuschauen wie sie sich immer weiter vermehren. Natürlich fressen diese Rehe auch etwas, und zwar die Bäume der Grundbesitzer. Warum soll man sich so etwas gefallen lassen??

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higgs (1.253 Kommentare)
am 19.04.2018 12:52

nicht unbedingt.
unpassende Bepflanzung, schlechte(nicht kontinuierliche) oder falsche Fütterung, Beunruhigung durch Spaziergänger/Sportler etc. können ebenso Gründe für Verbiss sein.

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Waldvorwild (49 Kommentare)
am 19.04.2018 13:48

Unpassende Bepflanzung? Keine Fütterung wäre richtig und Sportler, Spaziergänger haben genauso das Recht sich im Wald zu Bewegen.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 06:48

Wild nimmt unterschiedliche Pflanzen unterschiedlich gerne. Durch setzten von manchen Sträuchern und unterschiedlichen Baumarten kann man die Tanne durchbringen.
Natürlich darf sich jeder im Wald bewegen. Dennoch hat das Einfluss auf den Verbiss durch das Wild. Ist nun einmal so. Das heißt die reine Wildanzahl pro Hektar sagt relativ darüber aus, ob es Verbiss geben wird oder nicht. Entsprechend muss man die Abschusszahlen und Fütterung anpassen.
Ohne Fütterung geht es sicher auch: Die Tiere verenden dann eben qualvoll und verursachen bevor sie verhungern entsprechenden Wildschaden.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 20.04.2018 08:06

Bei allem Respekt, aber deine Meinung ist schon sehr daneben. Warum gibt es heute immer noch Rehe,wenn erst in den letzten 50 bis 100 Jahren geführt wird und es früher viel stärkere Winter gab. Und Tannen sind in altbeständen auch vorhanden.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 08:38

sagt ja auch niemand, dass es dadurch keinen Wald mehr gibt und es verenden auch nicht alle.
Es hat sich aber der Wald gewandelt, die Landwirtschaft (Kulturfolger Reg) und die Raubtiere fallen weg.
Die kann man natürlich wieder ansiedeln. Ich empfehle dazu aber auch die Lektüre der alten Sterbebücher in manchen Pfarren um zu sehen wieviele Menschen vom Wolf getötet wurden - Geschweige denn vom Vieh.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 20.04.2018 09:57

Und schon wieder ein Topfen. Die Jäger sind der Ersatz für die großen Raubtiere. Leider verstehen sich sehr viele Jäger als Züchter und nicht als Regulator in der Natur. Soll heißen: Entnahme statt Füttern (Gesetze sind natürlich einzuhalten)

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higgs (1.253 Kommentare)
am 20.04.2018 11:11

Der Jäger ist Ersatz ja, aber der Jäger ist kein Wolf. Auch soll kein zyklischer Bestand eintreten wie ist in der Natur häufig auftritt.

Die Aufgabe des Jägers ist durch Bestandskontrolle und auch Fütterung den Wildschaden zu minimieren und durch gezielten Abschluss eine gesunde Wildpopulation zu ermöglichen. Natürlich wird der Lebensraum auch in einer gewissen Art von Jägern bewirtschaftet.

Es ist einfach zu sagen Füttern soll weg fallen. Wenn man den Wildschaden aber bezahlen muss sieht die Sache vielleicht anders aus.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 20.04.2018 14:19

Kommentar zwecklos. Eindeutig hochgradige Weiterbildungsresistenz

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higgs (1.253 Kommentare)
am 21.04.2018 13:17

bei ihnen, ja.

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WaldundFeld (107 Kommentare)
am 21.04.2018 17:06

Mal nachlesen was euer Wildbiologe Hr. Böck über Wildfütterung in der Zeitung des OÖ Landesjagdverbandes schreibt. LESEN kannst ja, hoffentlich auch VERSTEHEN.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 07.05.2018 12:37

von herrn böck findet sich zu dem theme kein artikel in den letzten paar ausgaben - ausgabe? seite?
unabhängig davon was sie glaube nirgendwo herauszulesen - lesen sie das oö jagdgesetz §53.
"(1) Der Jagdausübungsberechtigte ist verpflichtet, während der Notzeit für angemessene Wildfütterung zu sorgen."
Wie war das? "Gesetze sind einzuhalten"

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 19.04.2018 12:24

Durch die Betriebsansiedlungen und den damit steigenden Verkehr in Eberstalzell erledigen das auch die Autofahrer.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 19.04.2018 12:48

leider zählt das nicht dazu.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 19.04.2018 10:49

Selbst verBockt! Wer nicht teilen will, wird irgendwann teilen müssen.

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