In Kopf von Rehbock steckte Jagdpfeil
SCHARTEN. Wilderei auf dem Gelände eines Bogensportvereins. Polizei stieß auf einen Verdächtigen.
An unvorstellbaren Qualen muss ein einjähriger Rehbock gelitten haben, den ein Jäger in der Vorwoche mit einem gezielten Schuss zur Strecke brachte. Das Tier war eine Woche lang mit einem Pfeil im Kopf durch den Wald geirrt. An der Ein- und Austrittsstelle hatten sich schon Maden gebildet. Der Rehbock war offensichtlich nicht das einzige Opfer eines Wilderers, der sich auf lautloses Töten mit Pfeil und Bogen versteht.
Vermutlich wurde der Schuss am Gelände des Bogensportvereins Wallern abgegeben, der in Finklham (Gemeinde Scharten) einen Parcours mit Tier-Imitationen betreibt. "Die Nachbildungen stehen mitten im Wald. Der Schießplatz ist nicht eingezäunt. Daher können es auch Fremde gewesen sein", sagt Tischlermeister Kurt Deisenhammer. Er war es auch, der den Rehbock endgültig zur Strecke brachte: "Eine Anrainerin informierte mich als zuständigen Revierjäger." Bei der vorhergehenden Suche nach dem verwundeten Tier stießen Deisenhammer und seine Jagdkollegen auf einen Fasankadaver, in dessen Körper ebenfalls ein Jagdpfeil steckte.
Christian Bachmair vom Bogensportverein in Wallern verantwortet auch das 3D-Trainingsgelände in Finklham. Er nimmt seine im so genannten Mittermeier-Holz trainierenden Vereinsmitglieder in Schutz: "Vor etwa fünf Jahren wurde der Platz nach intensiven Gesprächen genehmigt. Wir hatten immer das beste Einvernehmen mit den Jägern und den Behörden. Ich kenne die Leute, die dort schießen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand so leichtsinnig ist, alles aufs Spiel zu setzen."
Es gibt einen Verdächtiger
Der Verein sei bestrebt, dem Bogensport ein positives Image zu geben. Durch derartige Zwischenfälle würden diese Bemühungen mit einem Schlag zunichte gemacht, befürchtet Bachmair. Bei ihren Erhebungen stiße die Polizei auf einen Verdächtigen. Solange die Ermittlungen noch im Laufen sind, halte man sich mit Auskünften zurück, sagte der zuständige Beamte vom Posten Eferding zur Welser Zeitung.
ich bin eigentlich kein tierschützer der fanatischen art (darf amn als Fleischfresser auch nicht sein) - aber ein Tier sinnlos so leiden zu lassen ist wirklich das ALLERLETZTE!!
Das Problem wird auch sein, falls man diesen unfähigen Hobbyschützen findet gibts maximal eine Geldstrafe im schlimmsten Fall eine Bewährtungsstrafe da Tiere nur als Sache angesehen werden...
SOlche "Menschen" ekeln mich einfach nur an!
Wohl kaum, denn dann wäre der Rehbock ja sofort verendet und nicht erst nach Tagen.
Bitte vorher nachdenken, vorm veröffentlcihen, liebe Redaktion!
muss nicht "getroffen" bedeuten.
gemeint ist wohl der Jäger, der das Tier schließlich erlöst hat!
Leseschwächen, die Schwäche gelesenes zu verstehen....
Wie man sieht, ist das auch unter Erwachsenen sehr verbreitet.
ich bin eigentlich kein tierschützer der fanatischen art (darf amn als Fleischfresser auch nicht sein) - aber ein Tier sinnlos so leiden zu lassen ist wirklich das ALLERLETZTE!!
Das Problem wird auch sein, falls man diesen unfähigen Hobbyschützen findet gibts maximal eine Geldstrafe im schlimmsten Fall eine Bewährtungsstrafe da Tiere nur als Sache angesehen werden...
SOlche "Menschen" ekeln mich einfach nur an!
solch widerliche Typen ..... fangt sie bitte und sperrt sie weg !!
fürchten muss, vor einem Bogenschützen oder vor einem Fanatiker.
ist ebenso unqualifiziert wie die Tat an sich.
Es ist wie überall im Leben.
Viele arbeiten und bemühen sich um positives Image, dann kommt ein Depp und alles positive ist zunichte gemacht.
So ist der Mensch.