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Handyparken: In Linz ein Flop, in Wels eine mobile Erfolgsgeschichte

Von Von Clemens Thaler   07.April 2010

„Die positiven Rückmeldungen zeigen uns, dass dieses Service ankommt und wir vor fünf Jahren die richtige Entscheidung getroffen haben“, sagt der zuständige Finanzreferent Hermann Wimmer (SP).

Seit April 2005 können in Oberösterreichs zweitgrößter Stadt Parkscheine bequem über das Handy bestellt und bezahlt werden. Zum Jubiläum ist Handyparken in Wels nun im April einen Monat lang gratis. Die Zahl der Handy-Parker stieg um 25 Prozent auf mehr als 5000 registrierte Nutzer. Die Anzahl der Parktickets, die pro Monat mobil gelöst werden, hat sich um fast 50 Prozent auf durchschnittlich 5500 erhöht. „Wenn die Entwicklung so weitergeht, werden bald zehn Prozent aller Parktickets per Handy gelöst“, sagt Stadtmarketingdirektor Peter Jungreithmayr.

Rätsel: Eigenes Kennzeichen

Vor allem die Zusammenarbeit mit den Welser Kaufleuten habe sich bewährt. Alle „Shoppen-mitten-in-Wels“-Partner können per SMS für ihre Kunden ein Parkticket lösen, die Kosten teilen sich Stadtmarketing und Kaufleute.

Jungreithmayr: „Als Dankeschön zum Jubiläum übernehmen wir bis zum Jahresende alle Kosten.“ Diese Serviceleistung der Kaufleute komme bei den Kunden extrem gut an, das einzige Problem sei nur, „dass wir die Erfahrung gemacht haben, dass ein Drittel der Autofahrer ihr Kennzeichen nicht weiß.“ Doch das Problem ist schnell gelöst. Die Autofahrer konsultieren als Gedächtnisstütze kurz ihr Auto.

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28. März 2024