Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Haberfellner-Mühle im Visier von Cyberkriminellen

Von Michaela Krenn-Aichinger, 05. Oktober 2017, 00:04 Uhr
Vermutlich von Indien aus hackten sich Internetkriminelle in den Adressverteiler des Grieskirchner Betriebes. Bild: GRIESKIRCHEN. Unternehmen warnt vor Fake-E-Mails mit Geldforderungen

GRIESKIRCHEN. Unternehmen warnt vor Fake-E-Mails mit Geldforderungen

Die Grieskirchner Haberfellner Mühle war bereits zum zweiten Mal Ziel von Cyberkriminellen. Sie hackten sich in den Adressverteiler des Unternehmens ein und verschickten E-Mails mit Links zu Rechnungen und Fotodateien. „Wir haben davon selbst zunächst nichts gemerkt und wurden von anderen darüber informiert. Wenn man die Links anklickt, wurden auch Geldforderungen gestellt“ sagt Ulrike Haberfellner.

Ein E-Mail landete schließlich auch in der Buchhaltung des Betriebes. Haberfellner hat sofort das Bundeskriminalamt informiert und Geschäftskunden gewarnt, dass das Mail nicht von ihnen kommt. Am einfachsten sind diese Mails zu enttarnen, in dem man auf „Antworten“ geht und somit die komplette und falsche E-Mail-Adresse zu sehen ist. Natürlich darf man es anschließend keinesfalls versenden.

Der Hackerangriff dürfte von Indien aus seinen Ausgang genommen haben. Das Grieskirchner Unternehmen hat keinen finanziellen Verlust erlitten. „Wir hoffen, dass auch bei anderen durch diese Fake-E-Mails kein Schaden entstanden ist“, so Ulrike Haberfellner im Gespräch mit den OÖNachrichten. Stoppen könne man die E-Mails nicht. Aufhören werden sie wohl erst, wenn kein Geld überwiesen wird.

Die Betriebsführung und die Mitarbeiter waren bereits im Vorjahr mit Internetkriminalität konfrontiert, damals war es ein Virus, der eingeschleust wurde. In der Folge wurden diverse Dateien unbrauchbar. „Seither sind wir für dieses Thema sensibilisiert, es gibt eine interne Anweisung, nichts Verdächtiges zu öffnen.“

mehr aus Wels

Kirschblütenrennen: Alles startklar

„Brainbridge Festival“ Peuerbach geht in die zweite Runde

Judo-Nachwuchs holte Gold, Silber und Bronze

Welser Radfahrer erkundet Europas äußerste Winkel

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.10.2017 06:44

Ein dickes Lob der Geschäftsleitung! Wie jemand „sofort“ eine unbekannte Adresse als falsch erkennen kann, ist mir ein Rätsel; vielleicht paßt sie nicht zur falschen Rechnung.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen