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Gunter Köberl: Solarium-Dauergast mit einer Vorliebe für große Gesten

Von Erik Famler, 19. Juli 2013, 00:04 Uhr
Gunter Köberl: Solarium-Dauergast mit einer Vorliebe für große Gesten
Gunter Köberl in seiner Lieblingspose. Bild: Schneider, Privat, Landeskorrespondenz

WELS. Welser Tausendsassa ist seit kurzem Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich.

Mit der Kulturmedaille des Landes schmückt sich seit wenigen Tagen der Welser Tausendsassa Gunter Köberl. Jugendlich gekleidet und braun gebrannt begegnete er dem Landeshauptmann und nahm mit großer Geste die Auszeichnung in Empfang.

Kulturelle Meriten erwarb sich der gelernte Gastwirt als ausgebildeter Opernsänger. In jungen Jahren war er Nebendarsteller in Musicals und Operetten. Zu mehr fehlte Köberl das Talent. Dafür brillierte der aus Obertraun stammende Solarium-Dauergast in der Rolle des Rollschuhwirts. Ende der 1970er-Jahre eröffnete der heute 61-Jährige in der Pension Zeilinger an der Welser Ringstraße eine Bar und servierte Drinks mit fahrendem Schuhwerk. Gunter Köberl war plötzlich in aller Munde. Tageszeitungen und Illustrierte berichteten bundesweit über den etwas anderen Gastwirt.

Seine überschäumende Freundlichkeit kam aber schon damals nicht bei allen an. Er begann, anderen auf die Nerven zu gehen. Nachdem sich Köberl wieder in normales Schuhwerk zwängte, landete er auch finanziell auf dem Boden der Tatsachen. Die Pension Zeilinger wurde alsbald in ein Asylquartier umfunktioniert.

Köberls unerschöpfliches Verständnis für die Jugend, das ihm als Rollschuhwirt viele Sympathien einbrachte, steigerte er im Umgang mit Drogensüchtigen und entwurzelten Asylwerbern beinahe bis zur Selbstaufgabe. Er veranstaltete Hungerstreiks vor Justizanstalten und bombardierte die Behörden mit schriftlichen Eingaben.

Sein beträchtliches Immobilieneigentum hat inzwischen den Besitzer gewechselt. Doch Gunter, zuletzt auf den Hund gekommen, einem Spaniel namens Toby, strahlt wie eh und je. Im OÖNachrichten-Forum umschmeichelt er Gott und die Welt, vornehmlich jedoch Welser Politiker bis hinauf zu „Menschenfürst“ Peter Koits. Obwohl ihn Kampfposter dafür arg verhöhnen, setzt Köberl seine Charme-Attacken unbeirrt fort. Zum Dank applaudiert man dem liebenswürdigen Sonderling bei öffentlichen Auftritten. Beim Welser Arkadenhof-Kultursommer (WAKS) ist Köberl, der sich schon lange mit dem Beinamen Marthyn schmückt, eine feste Größe.

„Gunter Köberl-Marthyn ist ein Teil Welser Geschichte“, würdigte Landeshauptmann Josef Pühringer den schrulligen Welser in seiner Laudatio. Dass Köberls Geschichte trotz seines geschmeidigen Wesens auch Ecken und Kanten aufweist, macht ihn am Ende doch noch zu etwas Besonderem.

Zur Person

Geboren am 19. März 1952 in Obertraun, besuchte Gunter Köberl zunächst die Hotelfachschule in Salzburg. Nach einer Gesangsausbildung erhielt er 1972 ein Engagement am Stadttheater Klagenfurt, wo er in „Der Mann von La Mancha“ debütierte. Köberl sang auf vielen Bühnen zu Land und zu Wasser. Auch auf den Traumschiffen MSC Musica und Opera. Darüber hinaus trat Köberl in mehr als 100 Benefizkonzerten auf. Zuletzt bei „Künstler versus Flut“, dessen Reinerlös
den Hochwasseropfern
zugute kommt.
Köberl gilt auch als Erfinder des Jugendgetränks und als Ideengeber für die neue Begegnungszone in der Pfarrgasse. Der seit 1973 verheiratete Sänger und Gastronom ist Vater einer erwachsenen Tochter.
 
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217  Kommentare
217  Kommentare
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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.10.2013 21:00

geschrieben gunter.

grinsen

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( Kommentare)
am 21.10.2013 21:20

einige unorthodoxe Poster braucht dieses Forum durchaus.
Auch u. gerade deswegen, damit die Stammposter ihren einseitigen Tunnelblick etwas verändern.

Für mich ist er eine Art Friedensreich Hundertwasser unter den
(Verbal-)Architekten.
. zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 19:14

vorschwärmte, wurde ich auf die Hotelfachschule nach Salzburg geschickt! So machte ich einfach die Aufnahmeprüfung am Salzburger Mozarteum und sang dort Schlager vor! Die Prüfungskommission fragte dann, ob ich nicht wenigstens ein Lied singen könnte und so fiel mir "Ich armes welsches Teufli ein" welches wir bei Atzmanndorfer lernten und ich überzeugte damit die Jury und die Aufnahmeprüfung war geschafft!
Nun konnte ich die Unterrichtstunden der Hotelfachschule nicht mit dem Mozarteum in Einklang bringen und aus war das Verstecken Spiel! Einen Schlagersängerwettbewerb im Salzburger Kongresshaus konnte ich dann in der Freizeit gewinnen, dort lachte dann das Glück, denn die Opernsängerin Ilse Kofol Pormann hörte mich dort und nahm sich gratis des Sängers an und gab mir 3 Jahre lang jeden Tag in den Freistunden des Internates Gesangsunterricht und führte mich bis zur Staatsprüfung bei Herrn KS Erich Kunz und KS Herbert Prikopa! So viel Glück muss man auch erst einmal haben!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 19:17

Robert Filzwieser vom Stadttheater Klagenfurt anwesend und engagierte mich sofort an das Klagenfurter Stadttheater, wo ich 3 Jahre im Engagement im Schauspiel, Operette und Oper unter der Intendanz von Prof. Herbert Wochinz stand! Übrigens gelte ich in seinem Heimatort Obertraun auch als Pionier in der Dachstein Eishöhlenwelt, war ich doch seinerzeit der erste Sänger in der Höhle. ich sang damals bei der Hochzeit vom Eishöhlenführer Kaiser. Mein zweiter Auftritt war bei einer Weltkulturerbefeier in der Eishöhle, in Folge sind die erfolgreichen Dachsteinhöhlen Eisklang Konzerte entstanden!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 21.07.2013 21:55

Ich habe auch einmal dort gesungen und unabsichtlicherweise einmal durch den Mund geatmet ... Kannst dir vorstellen, was dann war ----> Pause ....

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 22:05

und eine Thermosflasche mit Tee mitgenommen, ich habe kleine Schlückchen bekommen und Yoko Schittra hat sich an der Thermosflasche die Finger gewärmt! Die Akustik war ein Traum, diese Bühne im Eis wenn die nicht gehalten hätte, dann wären wir wir weg gewesen, es war ein unvergessliches Erlebnis und wunderschön, ein begeistertes Publikum!

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( Kommentare)
am 22.07.2013 01:39

..so muss es heißen, h.gesch. Fr. S.! Lauwarme Knödeltenöre sind der Tod einer jeden Eishöhle, müssen Sie wissen, wirklich,....

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 22.07.2013 10:11

Eishöhlen untersagt, weil die rasche Schmelze durch mein Timbre und der Hitze meines Temperamentes das Publikum ebenso in "Ekstase" versetze, und der entstehende Wildbach bald für Hochwasser gesorgt hätte, der aber durch den warmen Luftstrom der durch das Singen entsteht noch heißer wurde, temperierte Opernsänger ja die gesamte Luft durch den Mund wie eine Saugglocke anziehen um sie dann wie gesponnen mit dem Ton auszulassen! Die folgende Liebesauswirkungen des Publikums durch den Sänger hat die die ganze Eishöhle zum schmelzen gebracht, dass musste beendet werden, ohne Eis keine Eishöhle und auch kein Besichtigungsprogramm mehr, der Debütsänger GKM der Eishöhle hat Zutrittsverbot, er singt jetzt GKM bei ÖKM!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 02.08.2013 10:09

bis zum Ausgang der Eishöhle geflogen, das dürfte in Folge für die Dachstein - Eisklangkonzerte dann doch zu teuer geworden sein, nun hat man sich für einen technisch schwereren Weg mit Seilbahn und Lastenraupe entschieden! In der Geschichte erstmalig der Sänger der Weltkulturerbe "Dachstein Eishöhlen" zu sein, das hat schon was und erfreut mich mit Stolz!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 17:08

Texter "Das Land des Lächelns" . Romantische Operette in drei Akten nach Victor Leon, Ludwig Herzer und Fritz Löhner, Musik von Franz Lehár, 1929 - zur Freude der Stunde!

Dein ist mein ganzes Herz!
Wo du nicht bist, kann ich nicht sein.
So, wie die Blume welkt,
wenn sie nicht küsst der Sonnenschein!
Dein ist mein schönstes Lied,
weil es allein aus der Liebe erblüht.
Sag mir noch einmal, mein einzig Lieb,
oh sag noch einmal mir:
Ich hab dich lieb!

Wohin ich immer gehe,
ich fühle deine Nähe.
Ich möchte deinen Atem trinken
und betend dir zu Füssen sinken,
dir, dir allein! Wie wunderbar
ist dein leuchtendes Haar!
Traumschön und sehnsuchtsbang
ist dein strahlender Blick.
Hör ich der Stimme Klang,
ist es so wie Musik.

Diese Zeilen konnten nicht als Beweis dienen, in der NS Zeit doch im Land bleiben zu können und daher gehört Kunst und Wort immer geprüft, Bushido dem Gangster Rapper in die Schranken gewiesen, die Vorbildwirkung entzogen und der Bambipreis für Integration aberkannt!

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cicero (6.590 Kommentare)
am 21.07.2013 18:23

Wir haben hier im Forum unsere postings,
Du weißt ja, übliche Sudereien & Streitereien,
ich stelle mir das in Zukunft anders vor:

More sound for oön online ! zwinkern
Du, als begnadeter Sänger, wirst uns das singen.

"Besame me, besame mucho,
quando il fieres la noche la ultima vez ...."
Das Ganze dann als mp3 in postings.

Come on GKM - just do it ! zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 18:53

da füllte sich die Tanzfläche automatisch, oder "Rot ist der Wein" und "Melancholie im September" und "Tanze mit mir in den Himmel hinein"...

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( Kommentare)
am 21.07.2013 11:12

Ein würdiges Aushängeschild für die Hauptstadt der bildungsfernen Schichten.....

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 13:55

nicht die türken sind die grösste einwanderegruppe, sondern die deutschen. tükisch ist daran, dass die nicht auf anhieb erkennbar.
noch was.
im erste halbjahr waren (hahaha) die ungaren die grösste einwanderungsgruppe.
:-D

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 14:13

so wird "umgevolkt".

weisst du "ratoncito", wie viele österreicher in ungarn leben?
weisst du, dass die grossteils darauf pfeiffen, die sprache zu lernen?
(im gegensatz zum asylwerber im erstaufnahmezentren in ungarn, die mal hilfe eines eines wörterbuches versuchen sich zu verständigen)

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 14:19

ratoncito

http://programm.orf.at/?story=9885

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( Kommentare)
am 21.07.2013 14:33

habe ich noch im Kopf. War durchgehend sehenswert.
Sag mal, ist die Sprache der Magyaren wirklich so schwer?
Und mit welcher ist sie am nächsten verwandt?

Schätze es, wenn andere (integrierte) Nationalitäten hier im Forum ihren Senf dazugeben, u. sich mit diesen vernünftig unterhalten kann. Könnten durchaus mehr sein, bringen sie doch unorthodoxere Themen herein.
Nur Schneckenhaus-Posting ist auch nicht das Wahre.... zwinkern

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 14:50

im 9. Jahrhundert lebten die Magyaren mehrere Jahrhunderte in intensivem Kulturkontakt mit den benachbarten turksprachigen Ethnien Chasaren, Wolgabulgaren! Wir sind alle eine Mischung....

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 15:03

daher wollte nicht detailiert ausführen, dass man e-zeitungen aus slovakei, rumänien und serbien mitlese..............und tschüss

bin ka monarchist und kein "das rad der zeit zurückdreher".

hab mein hausarbeit getan, ich will baden!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 14:52

wir sind hier international. ich - gebürtige HU - habe die vorteil alle erschienene ungarische medien von der ehemalige "grossungarn" per internet lesen zu können.

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( Kommentare)
am 21.07.2013 14:58

Was darf man zum jetztigem Zeitpunkt unter 'grossungarn' verstehen?
Habsburgerreich anno dazumal?
. zwinkern

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 15:09

http://de.wikipedia.org/wiki/Ungarische_Sprache

es ist sauschwer, aber die ungaren tun auch mit der "derdiedas" schwer.
derjenigen sind im vorteil, die in der schule deutsch (grammatik) gelernt haben.
b a d e n w i l l i c h .........................

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 21.07.2013 18:07

Es gehört zur finno-ugrischen Sprachgruppe und am nächsten verwandt mit Finnisch, Lettisch etc.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 22:36

finnisch und ungarisch..........ich sage immer dazu, die zwei sprachen sind wie die affen und menschen.....wir stammen von den primaten ab, jedoch ein teil hat sich in eine andere richtung entwickelt.

weder der schriftbild noch die wörter und über den inhalt rede ich gar nicht - nichts ist gemeinsames(*). am besten konnte ich es merken bei der eröffnung der traunsteges. kindergartenkinder von verschiedener herkunft haben das wort brücke auf ein papier geschrieben und die wurden an der brückengelände befestigt. bin durchgerannt um neue wörter aufzuschnappen und was sah ich, "silta" heisst die brücke auf finnisch - ungarisch heisst es "híd".

(*) etwas auf finnisch: "ovat päättyneet vammaisten ja rajoitettuja mahdollisuuksia omaavien urheiijoiden ampumahiihdon"
und etwas auf ungarisch: "Dél-Szibériát több különböző nomád népcsoport is uralta, köztük a hunok, a giljákok és az ujgurok."

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 23:18

grinsen für dich, ssv!

natürlich kommt die sprache aus hanti-manti (hanti-manszijszk/hanti- és manysiföld/(xанты-mансийский автономный округ — Югра) - nordsibirien

weiter zum herkunft
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A1ndor_Csoma

sollte es niemandem interessieren, so widme ich dieses link an gunter.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 14:45

sofern man eine österreichische Pension bezieht, für die man drüben mehr bekommt als zu Hause. Aus diesem Grund haben sich viele Österreicher im südöstlichen Nachbarland niedergelassen. Wenn die Zeiten der billigen Grundstücke und Häuser auch vorbei sind, so zahlt sich das Auswandern doch noch aus. Doch die Verständigung mit den Einheimischen scheitert oft schon an der Sprache. Besonders das Ungarische erweist sich als große Hürde.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 14:42

"Jaj Mamám, Bruderherz ich kauf dir die Welt..." passend zum Artikel!

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 14:59

längst reserviert

:-)

aber danke trotzdem für dein hinweis!!!!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 16:12

tanzen, wenn die Retter von Österreich uns die Ehre erweisen! Ich singe aber extra Jaj Mamám, Bruderherz ich kauf DIR die Welt....weil mir ist mir zu egoistisch..hahahahaha

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 21.07.2013 22:40

ich esse nicht scharf und ausser die grundschritte tanze ich kein csárdás. einzig und allein paprika im a....der habe ich, und das nicht wenig.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 14:11

Türke war und sein Sohn jetzt Träger der Kulturmedaille des Landes von OÖ geworden ist! Die 3. Generation der Einwanderer und Gastarbeiter haben auch nicht geschlafen und mein Vater hatte 1962 schon einen BMW 1800 ti, dunkelblau mit weißen Dach! Du wirst noch sehr dankbar sein über die kleinen türkischen Läden, die den Konzernen noch den Konkurrenzkampf ansagen, die Lebensmittel sind doch nur deshalb so teuer, weil die Konzerne die Futterstellen besetzt halten! Ich habe immer vor der Zerschlagung des Mittelstandes gewarnt, jedoch die Türken mit ihrer Mentalität warten eben so lange bis eine Kundschaft kommt und beschäftigen sich in der Zwischenzeit mit etwas anderen! Hätten wir die türkischen Geschäfte nicht, würden einige Hauptstraßen in unseren Städten trübe aussehen! Ich danke Dir für diesen Ehrentitel "Welstanbul", in gleicher Stufe wie Istanbul, der Europa Kulturhauptstadt 2010 nun noch zur Kulturmedaille in Erinnerung gerufen, ein schöner Einwurf voller Freude! 1000 fachen Dank!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 14:17

Österreicher, deren Geschäfte sonst leer stehen würden, gäbe es die tüchtigen Türken nicht! Die feschen Burschen und Mädchen der Türken haben sich ja schon lange mit den Österreichern vermischt, das hast Du ganz übersehen, so schnell geht das, die Liebe kennt keine Grenzen, selbst die Gefängnisgitter können die Liebe nicht aufhalten! Lieber ratoncito, lieb das Du Dich auch noch eingetragen hast und schönen Tag noch!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 21.07.2013 15:44

mit Österreichern ist sehr problematisch! Denn, wie ich von Türken erfahren habe, müssen Österreicher, die eine Türkin heiraten wollen, zum Islam konvertieren und beschnitten sein! Das finde ich schon ziemlich archaisch!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 16:46

Information wäre besser die Österreicher zu befragen, die mit Türkinnen verheiratet sind, das bringt ein besseres Ergebnis!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 21.07.2013 18:03

was sie tun würden, wenn ihr Töchter österreichische Männer heiraten würden. Ich glaube nicht, dass sie mich angelogen haben.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 18:57

da sind Meilen dazwischen, man sagt etwas um der ewigen Kritik zu entgehen und um die "Starrsinnigen" zu beruhigen!

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 21.07.2013 15:41

Ob mich allerdings dieser Artikel an deiner Stelle freuen würde, weiß ich nicht! Ich finde es ziemlich dreist zu schreiben, dass das Gesangstalent nicht für größere Rollen ausreichend war! Und auch das Ausbreiten deiner finanziellen Verhältnisse ist entbehrlich! Finde zumindest ich.

Was du über deinen Vater schreibst, kann ich verstehen. Mit Sicherheit hat er sich auch bemüht, Deutsch zu lernen und sich zu integrieren?! Ich bin im Studentenheim mit vielen TürkInnen zusammen gekommen, die gebildet, nett und sympatisch waren. Das Problem bei uns ist, dass hauptsächlich jene jetzt zu uns kommen, die es selbst zu Hause wegen ihrer mangelnden Ausbildung schwer hätten! Das ist ein Problem der mangelnden Bildung, dem nicht vorhandenen Willen zur Integration und nicht, dass man generell keine Ausländer mag.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 16:23

lieben Zeilen, aber ich habe um einen ehrlichen Bericht gebeten und vor 7 Jahren habe ich schon bemerkt, dass die Leasingfirmen in finanzielle Probleme schlitterten, die unsere Hauptkunden waren, eine Firma hat sich gleich selber ein Haus gekauft um die Arbeiter dort unterzubringen, sind dann aber in den Konkurs geschlittert! Über die überhöhten Erbschaftsauszahlungs - Forderungen und zur Hausteilung kann ja die Wirtschaft nichts dafür und mit "Selbstbewußtein" waren diese Zeilen sogar meine Rettung, denn ich habe mich auch mit einem "Aufwecksatz" von Redakteur Erik Famler mich für das "Elba Exil" entschieden und nicht auf St. Helena gewartet! Manchmal kann so eine Immobilie mehr Frust als Lust sein und für Tag und Nacht Arbeit bezahlt man dann auch noch! Ende gut, alles gut!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 16:41

für ratoncito und es ist meine Tradition, wenn es zu einer fremdenfeindlichen Andeutung kommt, meine Familie als "Schutzschild" aufzustellen, wir stammen dann immer von der in Bedrängnis gebrachten Volksgruppe ab, wir können morgen schon jüdischer oder neapolitanischer Abstammung sein! Damit habe ich immer sehr viel Erfolg! Wenn ist so etwas höre, dann müssen meine verstorbenen Eltern herhalten und wenn man familiäre Bande anspricht dann kommt sofort zur Antwort: "Alle sind nicht so, da hast du vollkommen recht, ich habe sogar einen Nachbar aus Bosnien, der mir immer die Waschmaschine richtete.." und plötzlich ist positive Energie im Raum, wir sind "Weltbürger" und selbst die Fliegen habe ich schon als Kind geschützt, meine Oma gebeten, die Fliegenklebebänder, die wie Rollen von der Decke hingen zu entfernen und die Fliegen nicht so einem qualvollen Tod auszusetzen, die voller Angst zappelten, da hatte ich grossen Erfolg, die wurden sofort entfernt, eine grossartige Oma, Maria Köberl!

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wilderer (3.053 Kommentare)
am 21.07.2013 16:59

So eine "Platschern" verdient man sich in Österreich mit angewandte Schwachsinn! Nicht daß ich den Unterhaltungswert des Welser Hofnarren unterschätze, aber diese Stellungnahme spricht für sich! Ich gehe davon aus, daß sein p.t. Vater ihn im Hallstättersee zur Raison bringen würd´, so er noch lebte!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 17:21

mein Vater hat sich in Wien begraben lassen, nicht weil er Obertraun nicht liebt, aber als er 1950 den "Singenden Seewirt" gründete und Musik aus Amerika spielte, sagten viele Leute aus der Umgebung...geht dort nicht hin, der Seewirt spielt a "Negamusi"! Er hat damals an dieser Kritik gelitten, nur er hat sich mit den Lokal durchgesetzt und es sind so viele Leute gekommen und die Kritiker verstummten! Später wurde er dann der "Seeräuber" weil die Preise stiegen, das hat er aber mit Humor genommen! Jedes Lied welches ich jetzt höre "Amor, Amor, Amor...." erinnert mich an meinen Vater, das hat er auch gespielt und er steht in dieser Frage 1000% hinter mir, Musiker lieben die ganze Welt und deren wunderschönen Melodien, mein Vater auch die Frauen der Welt!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 22.07.2013 10:27

"Negamusi" würde ich mich freuen, immer gab es schon diese Abneigung gegen das "Fremdländische" in Österrreich, aber es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht, eine Auszeichnung für Österreich! Mein Vater hat dann auch Tanzkurse abgehalten, damit man die richtigen Schritte für die "Negamusi" hat, das war auch wieder eine Idee, er war der erste Tanzlehrer des Salzkammergutes und er hat damals schon die erste "Damenschuhplattlergruppe" der Welt gegründet und die Freundschaft mit der Stadt Heilbronn gefördert, die uns mit dem Schicksal am Berg so sehr verbunden hat!

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jamei (25.498 Kommentare)
am 22.07.2013 10:23

Ihre Zeilen: "und ich schäme mich nicht, dass mein Vater ein
Türke war"....ist ja ein alter Hut aber Sie schrieben auch,
dass Ihnen ihre Mutter sehr leid tat - weil Ihr Vater so viele
andere Frauen hatte - jamei was nimmt sie sich a an TÜRK! -
die dürfen/durften gerade zu dieser Zeit mehrere Frauen haben.

Wie geht es eigentlich Ihren Halbbrüdern?....

Nix 4ungut... zwinkern grinsen

mfg

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 22.07.2013 10:34

Halbschwester, die leider viel zu früh an Krebs verstorben ist!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.07.2013 00:02

herzlich als posterkollege zur Auszeichnung! Wir haben uns ja ein mal persönlich beim Stammpostertreffen der Nachrichten gesehen, da bist Du mir als liebenswürdiger und liebenswerter "Sonderling" aufgefallen.

Alles Gute weiterhin an Dich und Deine Frau, die es sicher manchmal nicht so leicht hat mit Dir.

Ich finde, Dein "jugendgetränk" ist eine sehr nützliche Erfindung, mit der Du etwas sehr gutes bewirkt hast, da sie sicher schon viele Leben gerettet hat und viel Leid verhindern konnte, weil manche damit nicht alkoholisiert Auto fuhren! So eine segensreiche Sache können sich nicht viele an die Fahne heften.

Und ich finde, es zeigt, daß Du Charakter hast,daß Du Dir keinen Lobhudel-Artikel gewünscht hast, sondern ein ehrliches Portrait, das auch manche Unzulänglichkeiten darstellt. Mein Respekt für diese Haltung von Dir!
Liebe Grüße von haspe1

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 09:54

für Deine liebenswürdigen und treffsicheren Worte die ich nur bestätigen kann und wir uns hier im Forum bemühen,jedes Thema beschreiben zu können,aber die Grenzen einzuhalten ab wann es zu einer Verletzung der Person, auch im Pseudonym kommt! Gerald Nowak/Tips schreibt: "Und es wird genörgelt,geschimpft und aggressiv vorgegangen, anscheinend sind es die Zukunftsängste oder ein allgemeiner Trend, dass immer die anderen schuld sind und nur man selbst alles richtig macht und sieht.Naturgemäß ist dieses Bild viel pessimistischer als es in der Realität ist,denn es gibt auch immer Ausnahmen,wo das Zusammenleben funktioniert.Doch das Positive ist nur schwer zu erkennen." Und da lieber Hanspe1 bin ich Weltmeister,aber das Forum hat mir gelernt noch etwas kritischer zu schauen!Bei jeder Kritik ist eine Lösung anzubieten, bei jeder Entlassung eines Berufstandes ein anderer Posten zu schaffen,wir dürfen nicht das Haus im "Zug" stehen lassen, dieser Balanceakt ist unsere Freundschaft!Ganz Lg.

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quarz (220 Kommentare)
am 20.07.2013 23:38

Diese Diskussionsreihe ist es wahrlich wert, ausgedruckt und aufbewahrt zu werden - ein Abbild der psychischen und medialen Situation dieser Stadt. Wels, wie es leibt und lebt. Hier braucht es wirklich keinen Baumeister Lugner von außen mit seinem Anhang um Authenzität zu demonstrieren. Sehr markant auch die nachträgliche Reduzierung der Anzahl der Postereinträge durch offensichtlich gegenseitiges Denunzieren und "Melden".

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cicero (6.590 Kommentare)
am 21.07.2013 00:06

Ich habe mir diesen Thread mit GKM nun abgespeichert.

Als lebenden Beweis von Herzenswärme & Gruppendynamik.
Von allen Seiten ist dem Gunti die Sympathie entgegengeflogen.
Ich habe daraus sehr viel gelernt.
Nun weiß ich, wie man auf Menschen zugeht ! grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 09:31

unserer Poster Gemeinschaft gemeinsam gesät haben und Deine Zeilen bewirken, dass ich diese Kulturmedaille hier mit allen Poster, egal welche Meinung sie vertreten, symbolisch teile, weil Kultur beginnt wie wir miteinander umgehen, wie wir unsere Wortwahl treffen, zwar unsere Meinung verteidigen, aber dabei nicht beleidigen! Ich liebe diese Gemeinschaft, bin manchmal wirklich eine Nervensäge, spiele und trotze,aber viele Ideen sind von unseren Ergebnissen umgesetzt worden. Meinungen die hier eine mehrheitliche Zustimmung bekommen sind Transportfähig. Durch die Übung der Kommentar-Verfassung kann ich in der Öffentlichkeit sofort aufstehen und sprechen, also die vielen Kommentare bringen mir auch eine Verbesserung im Stegreif auf der Bühne, ich kann auf Situationen sofort eingehen und das bringt doppelten Spass! Danke für Deine lieben Worte, die nun die ganzen Bemühungen und den zeitaufwand zu diesem Artikel herzlich belohnen, die ganze Sache einen Sinn bekommt!Schönen Sonntag an ALLE

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 21.07.2013 10:10

"Diese Diskussionsreihe ist es wahrlich wert,ausgedruckt und aufbewahrt zu werden" habe ich mich sehr gefreut,wir haben diese Artikel der Wahrheit zum Anlass genommen, einmal im Forum Billanz über unsere gemeinsamen Leistungen zu ziehen und diese Gemeinschaft ist etwas ganz besonderes, wir laden Dich ein Dich öfter zu Wort zu melden! Hier im Forum haben wir schon sehr viel bewirken können,weil jeder Eintrag zählt und gute Meinungen sind gefragt, werde unterstützt oder auf den Boden der Wahrheit gebracht,oder klar gemacht, dass dafür die Zeit noch nicht reif genug ist!Wir bitten Dich aber auch,die Anzahl der Beiträge hier frei laufen zu lassen!In der Kellnersache am Salzberg in Hallstatt haben wir über 200 Beiträge geschrieben, wir konnten uns dieses benehmen nicht vorstellen,bis sich der Kellner hier im Forum selber meldete und uns kritisierte,was alles passiert in der Welt und dieser"Kleinigkeit"so viel Aufmerksamkeit bekommt und damit hat er sich selbst entlarvt, es hat sich gelohnt!

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