Großer Bahnhof für Bezirkshauptfrau, Standing Ovations für Josef Gruber
GUNSKIRCHEN. Dichtes Gedränge bei der Amtseinführung der neue Behördenleiterin in Wels-Land.
Neue Ära in der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land: Seit 1. April leitet die Ottensheimerin Elisabeth Schwetz die Amtsgeschäfte. Die OÖNachrichten berichteten. Nun wurde die 36-jährige, zweifache Akademikerin – sie studierte Jus und Spanisch – bei einem Festakt vor mehr als 200 Gästen im VZ von Landeshauptmann Thomas Stelzer offiziell mit der neuen Aufgabe betraut.
"Ich sehe hier schon sehr viele bekannte Gesichter, mir kommt vor, dass ich schon lang hier arbeite. Das ist ein Zeichen, dass ich sehr offen und herzlich empfangen wurde, ich bedanke mich dafür", sagte die kommunikative Mühlviertlerin.
Nach fast 22 Jahren als Bezirkshauptmann trat Ende März Josef Gruber (65) in den Ruhestand. Er hat ein wohl bestelltes Haus übergeben und bei seinem Abschied die OÖNachrichten zitiert. Mitte März berichteten wir, dass in einem bundesweiten Ranking über die Zukunftsfähigkeit der 94 Bezirke, Wels-Land auf dem siebten Platz gereiht wurde.
Der Bezirkshauptmann a.D. lobte auch die immer größere Bereitschaft wichtiger Akteure des Bezirks, überregional zu kooperieren. Ein schöner Erfolg sei 2005 die Verleihung des "Österreichischen Verwaltungspreises" gewesen – eine Bewertung zukunftsweisender Projekte von Behörden.
Falls Gesetze einen Ermessensspielraum ermöglicht hätten, habe er sich von christlichen Werten leiten lassen, erinnerte Gruber: "Von Nächstenliebe und Barmherzigkeit, ich hoffe, das war spürbar." Die Festgäste spendeten Gruber jedenfalls Standing Ovations.
Schließlich bedankte sich der Neo-Pensionist bei Ehefrau Maria und seinen vier Kindern für das Verständnis, wenn er beruflich oft nicht zu Hause gewesen sei: "Der Job ist wunderbar, aber ganz und gar nicht familienfreundlich."
Diese Tatsache nahm schließlich seine Nachfolgerin mit einem Augenzwinkern Richtung ihres Lebenspartners am Schluss ihrer Rede auf: "Ich verspreche, dass wir genügend Zeit für uns haben werden..." (müf)
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Diese Dame hat eine gewisse Ähnlichkeit einer momentan nicht so sehr geliebten Ministerin. Aber die gemeinsame Partei stimmt zumindest. Hoffentlich startet sie nicht einen Versuch die Krankenhäuser im Bezirk WL abzuschaffen
Warum gibt es eigentlich so einen Tamtam um die Inthronisierung einer Beamtin?
Ansonsten: ja eh. Die Besetzung ist sicher zum einen auf grund diverser Qualifikationen zustande gekommen, keine Frage. Aber die Parteizugehörigekit war auch kein Fehler, und das sollte auch ruhig so gesagt werden. Es wundert halt auch angesichts des letzten Wahlergebnisses nicht.
Bezirkshauptleute sind nur Beamte. Da kann eigentlich nicht viel schief gehen. Beim Wechsel gibt es ein großes Theater.
In anderen Ländern stehen Bezirksbehörden gewählte Organe vor. Sie dürfen mehr und es gibt einen stetigen Wechsel. Das Theater findet in den Medien statt.
immer diese Vorschusslorbeeren
Besser, als etwas nachgeschossen zu bekommen
Wenn dieser Bezirkshauptmann seine Taten mit christlichen Motiven zu bemänteln versucht, ist das ein klarer Fall von Gotteslästerung. Lieber Gott: Bitte schreite ein und stell das ab!
Was sagen eigentlich die noch dort vorhandenen und die nicht mehr dort vorhandenen Bediensteten über den gewesenen BH Josef Gruber?
Mir scheint, diese Frage wurde von den OÖN gezielt vermieden.
Wenn du mit deinem Leben ein Problem hast, lebe das im geschützten Bereich aus - nicht hier. Danke.
??
s.u.
Schon 1953 hat man um einen Josef geweint. Und es war auch ganz sicher ehrlich gemeint.
"Schade um diesen Josef Gruber und das von ihm dort geschaffene legendäre Arbeitsklima."
Mit Christentum habe ich nix am Hut. Aber dass Lügen und Feindschaft gegenüber dem Nächsten/der Nächsten im Christentum tabu sind, sollte dem WL-Gruber jemand mitteilen, ihn gegebenenfalls daran erinnern.
Ach ja: Es gibt auch einen anderen JG beim Land, einen selten feinen Menschen. Wie heißt es beim Land OÖ: "Alles ist mOÖglich".
Endlich ist er weg.
Der erste Teil deines Pseudos ist falsch, der fängt mit "A" an.
Per du sind wir nicht, Sie Plattinger.
Die Dame ist qualifiziert durch ein mehrmonatiges Praktikum bei der BH Perg und vor allem durch ihr blaues Parteibuch
Vermutlich sind die beiden abgeschlossenen Studien, die Erfahrung als Büroleiterin bei LR Steinkellner, sowie als parlamentarische Mitarbeiterin bei Norbert Hofer, ihrer Qualifikation auch nicht abträglich.
Die blaue Konditionierung zweifelt keiner an, für die Blauen und ihre Verbündeten war sie Kriterium.
Schließe mich Herrn Brandhubers Ansicht über DEINEN Nick an.
Wenn Sie mit Ihrem Leben ein Problem haben, leben Sie das im geschützten Bereich aus - nicht hier. Danke.
na du bist aber ein putziges Kerlchen
ihr mögts euch richtig
lese 's gerne😇
Da verträgt einer die Wahrheit über die Personalpolitik des Landes OÖ. nicht.