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Grieskirchner Standesämter geben sich das Ja-Wort

Von Michaela Krenn-Aichinger, 26. November 2018, 00:04 Uhr
Grieskirchner Standesämter geben sich das Ja-Wort
Heiraten kann man weiterhin in jeder Gemeinde. Bild: Weihbold

BEZIRK GRIESKIRCHEN. 15 Gemeinden machen beim neuen Standesamtsverband mit.

15 Gemeinden im Bezirk Grieskirchen sagen "Ja" zueinander und setzen einen gemeinsamen Standesamtsverband um, der mit Jahresbeginn 2020 starten soll. Ziel ist das Fachwissen zu bündeln und an einer zentralen Stelle mit spezialisierten Mitarbeitern abzuwickeln. Denn Standesbeamte, mit denen viele oft nur das Heiraten verbinden, haben ein breites Aufgabengebiet: etwa die Beurkundung von Geburten, Sterbefällen, Verpartnerung, Vaterschaftsanerkennungen, Namensänderungen oder die Ausstellung von Staatsbürgerschaftsnachweisen.

Sitz des gemeinsamen Verbandes wird Grieskirchen. "Denn Grieskirchen hat bereits jetzt das mit Abstand größte Standesamt. Zusätzlich werden einer oder eineinhalb Posten geschaffen", sagt Bürgermeistersprecher und Landtagsabgeordneter Peter Oberlehner aus Pötting. In Grieskirchen haben sechs Mitarbeiter die Standesamtsprüfung, vier sind in diesem Bereich auch eingesetzt, allerdings nicht in Vollzeit (zwei Vollzeitäquivalente).

Zu wenig Platz im Stadtamt

Da im Stadtamt die räumliche Kapazität nicht vorhanden ist – es muss auch Platz für ein umfangreiches Archiv geschaffen werden – laufen derzeit Gespräche über eine mögliche Nutzung der ehemaligen Bauernkammer. Diese steht seit der Zusammenlegung mit Wels leer.

Vorteil für die beteiligten Gemeinden ist, dass personelle Kapazitäten für andere Aufgaben frei werden. Das Bestellen des Aufgebotes, wie es früher hieß, muss künftig am zentralen Standesamt erledigt werden. Die Trauungen selbst werden natürlich weiterhin in allen Gemeinden möglich sein.

Bürgermeisterin Maria Pachner möchte bereits in der nächsten Gemeinderatssitzung den Grundsatzbeschluss für den gemeinsamen Standesamtsverband auf die Tagesordnung bringen.

Doch nicht alle wollen den Bund eingehen. Nicht mitmachen werden die nördlichen Gemeinden des Bezirks. "Dort gibt es mit Peuerbach und Steegen bereits einen Verband, den man erweitern könnte", sagt Oberlehner. Es stehe natürlich jeder Gemeinde frei, sich für oder gegen den Standesamtsverband zu entscheiden.

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