Grieskirchen verbannt die Bettler aus der Stadt
GRIESKIRCHEN. Aggressive Bettler störten sogar ein Begräbnis. Der Gemeinderat beschloss nun ein sektorales Bettelverbot.
Seit 2014 ist in Oberösterreich das organisierte und aggressive Betteln laut Polizeistrafgesetz untersagt. Darüber hinaus können Gemeinden sektoral das Betteln verbieten. Zu diesem Schritt hat sich bei der Sitzung am Dienstagabend nun auch der Grieskirchner Gemeinderat entschlossen und verbannt Bettler von zahlreichen Straßen und Plätzen in der Bezirksstadt.
"Vor allem ältere Menschen wurden von den Bettlern bis zur Haustüre verfolgt, sogar bei einem Begräbnis wurden Leute in der Leichenhalle angebettelt. Wir wollen den Menschen wieder das Gefühl der Sicherheit zurückgeben", sagt VP-Bürgermeisterin Maria Pachner.
VP-Vizebürgermeister Günter Haslberger betont, dass es nicht darum gehe, Menschen, die nur dasitzen und die Hand für Almosen aufhalten, zu vertreiben. "Wir wollen das aggressive Betteln und den Ausweichbettel-Tourismus verhindern, da immer mehr Städte Verbote erlassen."
FP-Vizebürgermeister Michael Lehner betont, es habe mehrere Situationen gegeben, die sehr unangenehm für die Betroffenen waren. "So wollte eine Dame einer Bettlerin einen Geldschein geben, die daraufhin aber in die Geldtasche gegriffen hat, weil sie mehr wollte. Oder es wurden ältere Personen bis nach Hause verfolgt und die Bettler stellten den Fuß in die Haustür."
Die Forderung nach einem Bettelverbot wurde vom Seniorenbeirat an den Gemeinderat herangetragen. "Wir haben beschlossen diesem Wunsch nachzukommen", sagt Lehner.
Gesetzeslage ist ausreichend
Einzig die Grünen stimmten gegen das Bettelverbot. "Wir meinen, dass das völlig überzogen für Grieskirchen ist. Da wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen", sagt Stadtrat Bernhard Waldhör. Die bestehende Gesetzeslage gegen aggressives Betteln reiche völlig aus, ist er überzeugt. "Die Polizei muss dieses Gesetz auch exekutieren." Er sei selbst täglich in der Stadt unterwegs. "Dass Grieskirchen von Bettlern überschwemmt wird, wie das der Seniorenbeirat sieht, diese Wahrnehmung habe ich nicht."
Nach dem Beschluss im Gemeinderat ist nun die Landespolizeidirektion am Zug, die das Bettelverbot in den ausgewiesenen Straßenzügen erst genehmigen muss.
"Tag der Streuobstwiese" im Obst-Hügel-Land
Wels will Müllsünder künftig strafen
Kirschblütenrennen: Alles startklar
In Emmas Kaffeerösterei werden Bohnen veredelt
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Alle nach Vöcklabruck schicken, da sieht sich der Bürgermeister für die Bettler um einen Job um! Nach zu lesen in den OÖ Nachrichten unter Salzkammergut!
Verkommt die EU immer mehr zu einem Bettelverein ?
Es wird uns immer aufgezeigt wie gut es den Bürgern der EU geht, die Zunahme der Bettler zeigt uns jedoch das echte Bild der EU auf.
Immer weniger verdienen immer mehr und immer mehr Menschen müssen sich mit bereits mehreren Jobs über Wasser halten um nicht als Bettler auf der Strasse zu landen.
Die organisierte Bettelei ist nur möglich weil die EU grenzenlos ist und es so den Bürgern aus den ärmeren EU Ländern ermöglicht in den noch reicheren EU Ländern ihr Leid zu mildern.
Mich wundert daß diese größer werdende Schicht von europäischen Menschen noch keine Lobby in der EU gefunden haben, Frau Merkel spricht dieses Thema auch nie an, woran mag dies wohl liegen ?
Das Merkel schwebt in anderen Sphären und ist für das normale Volk nicht mehr erreichbar.
Ihr lieben Leut seids keine Demokraten sondern Duckmäuser, Unmündige.
Alle warten wie der Has' wannz blitzt auf eine göttliche Eingebung im Hofbräuhaus von der Obrigkeit. Und weil in der Regierung genau die Schmähtandler und Schönlinge sitzen, die ihr Unmündigen haben wollt, kriegt ihr den Schmäh und sonst nix.
Wenn dort oben ausnahmsweise einmal ein anständiger Politiker wäre, dann würdet ihr euch über den hermachen, weil der ja keinen Schmäh hat.
Und die eigene Interessenvertretung, das Parlament ist sowieso Dreck für euch, weils ohnmächtig ist.
P.S.: Eferding täte es auch gut wenn sich einmal wer die aufdringlichen "Zeitungsverkäufer" ansehen würde - zuletzt musste ich ein und denselben ein sechsfaches "Nein Danke" entgegenhalten - lief mir dann trotzdem aber bis zum Geschäftseingang quer über den Stadtplatz nach ....
Gleiches am Linzer Pfarrplatz beim Weihnachtsmarkt der - zeitgeistig und klientelgerecht - bloß Wintermarkt heisst.
stimmt, diese Verkäufer werden aktuell wieder sehr aufdringlich. Es gibt einige Geschäfte, wo man gar nicht mehr zu den Wagerl kommt, weil sie einen so derart Bedrängen.
Ich selber hab da als stämmiger Mann weniger Probleme und ein forsches "Nein" wird da auch akzeptiert, aber wenn ich mir da andere Einkäuferinnen so ansehe, dann ist das echt ein Problem.
Diese Machenschaften sollte man sich auch mal näher ansehen.
Grüner.... Wahrnehmung....
Passt doch von Haus aus nicht zusammen ....
die grünen sind taub daher unwählbar wenn sie diese Mafia nicht begreifen auch dass Millionen wirtschaftsflüchlinge und is leute unkontrolliert nach österreich kommen
Bravo, ich hoffe, dass sich andere Gemeinden dem anschließen.
Den Grünen sei mal eine Schulung in Sachen Bettelmafia ans Herz gelegt
Du denkst an den Detlef mit der GLOCK und seinen Rotröcken?
Normal muss keiner in Österreich betteln, es gibt genug soziale und caritative Einrichtungen die arme bedürftige Menschen unterstützt.
Meistens schämen sich die wirklich ärmsten der Armen so sehr das sie sich gar nicht trauen um Hilfe zu bitten.
Da braucht es schon des öfteren Hinweise von außen damit denen die auch unsere Hilfe benötigen diese auch bekommen.
Man sollte sehr rigoros gegen die Bettelmafia vorgehen, dann löst sich das Problem von selbst.
Wenn niemand was geben würde dann wäre das Problem von selbst gelöst... Meistens sind es Frauen welche den organisierten Bettlern Geld geben...
Bei den Bettlern handelt es sich nicht nur um Ausländer - ein Ehepaar aus einer Nachbargemeinde baggert auch die Leute an, obwohl diese Unterstützung von caritativ/sozialen Einrichtungen großzügig erhalten!