Greif-Neubau: Obwohl alles genehmigt ist, wird nun über die Fassade gefeilscht
WELS. Großbaustelle auf dem K.J.: Der Umbau des ehemaligen Hotels ist ein Spießrutenlauf – zunächst kam überraschend der Abriss, nun steht die Fassadengestaltung zur Debatte.
"Planungs- und Baufortschritt beim Amtsgebäude Greif": Unter diesem Titel informieren heute Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ), Planungsstadtrat Peter Lehner (ÖVP) und Kulturreferent Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ) die Medien.
Das klingt ganz harmonisch, ist es aber nicht, wie gestern die OÖNachrichten erfuhren. Hinter den Kulissen tobt ein heftiger Streit zwischen Rabl und Lehner über die Gestaltung der Fassade des Neubaus. Investor Andreas Hüthmayr sagt auf Anfrage lapidar: "Unser Projekt ist baugenehmigt, wir können es realisieren: Mit seinen Änderungswünschen sitzt der Bürgermeister auf dem kürzeren Ast."
Was ist passiert? Noch bevor im Juni der Entschluss gefasst wurde, den Hoteltrakt an der Ecke K.J./Rainerstraße komplett abzutragen, gab es bereits ein heftiges Tauziehen um die Fassadengestaltung. Der ehemalige Baudirektor Karl Pany machte sich für eine Putzfassade stark, die im Gestaltungsbeirat abgesegnet worden ist.
Gestern überraschte der Bürgermeister mit einer Presseaussendung: "Eine schmucklose Putzfassade kommt für das Greif nicht in Frage." Bauherr Hüthmayr ist verwundert. "Unser Neubau erhält mit Sicherheit keine Barock-Fassade." Auch mit dem häufig genannten Wunsch nach Faschen auf der Fassade hat er wenig Freude: "Das sind nur Schmutzfänger." Nun will der Investor seinen Planer, Architekt Wolfgang Harmach, zu Rate ziehen.
"Rabl ist verantwortlich"
Planungsstadtrat Lehner sagte bereits Ende Juni als klar war, dass durch den Totalabbruch die Außenansicht erneut Diskussionsstoff wird: "Ich halte von einer historisierenden Fassade sehr wenig: Das sieht komisch aus." Zur neuen Entwicklung sagt er: "Rabl übernimmt die Verantwortung für die Änderungen bei der vom Gestaltungsbeirat freigegebenen und vom ehemaligen Baudirektor fachlich begleiteten Gestaltung." Nachsatz: "Rabl ist jetzt die oberste Instanz in Gestaltungs- und Geschmacksfragen."
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Ist schon sehr erstaunlich, dass das Projekt vom Baudirektor der Stadt Wels mitgestaltet, vom Gestaltungsbeirat abgesegnet, dann baugenehmigt wird und jetzt kommt der Herr Bürgermeister als unglaublich qualifizierter S(chw)achverständiger für Fassadengestaltung daher und will plötzlich wieder auf dicke Hose machen!!!
Wieder ein typisches Mosaiksteinchen für seine Persönlichkeitsstruktur.....
Herr Rauscher beleidigt öffentlich den Bürgermeister, nur weil die Politiker aller farben nicht gewillt sind, ihm sein Leben zu finanzieren. Bring was auf die reihe, arbeite und lass die Welser in Ruhe. Du lebst nicht mehr hier, also lass es gut sein
Bin schon auf die endgültigen Kosten gespannt, sollten wir diese jemals erfahren. Da wird Geld verprasst
Wäre nicht ein unterirdischer Zugang zur Tiefgarage sehr wichtig, jetzt wäre die Möglichkeit, später geht das nie wieder! Mit der Fassade könnte man eine historische Fassade Richtung KJ Platz errichten und eine moderne Fassade in der Rainerstrasse, dann haben alle etwas und "Historie und Moderne" wären vereint!
Der KJ ist doch ohnehin schon mit zahlreichen Nachkriegsbauten verschandelt worden. Da ist doch schon wurst wie dieser Neubau ausschaut.
Ich wäre sogar für eine ausgesprochen moderne Fassade mit viel Glas, das würde ein allzu provinzielles Aussehen vermeiden.
Selbstverständlich gehört eine historische Fassade auf diese Tintenburg
Hier hat wohl der Herausgeber von“ die Monatliche“ eine Lawine losgetreten. Dieser Hr. Brückl sudert sich seit Monaten einen Ast in seinen Berichten ab, dass es schon weh tut. Er startete sogar eine Umfrage, aber man muß zugeben, über 80% stimmten FÜR eine historische Fassade. Würde auch sicher besser aussehen, aber zu tun, als würden die Welser den besten aller bisherigen Bürgermeister nicht mehr wählen, wenn eine Putzfassade auf das neue Greif kommt, ist mehr als weit hergeholt.
Also um diesen Bürgermeister nocht mehr zu wählen gibt es deutlich bessere Gründe als eine Barock-Fassade....
.. Vom Kindergarten-Chaos ( samt alternativer "Aufstockung" des Personals) über diverse gebrochenne Wahlversprechen bis zum Faschisten-Wilkommen-Klatschen (und das auch noch für Werbung für Wels zu halten!!!) fallen mir da sehr viele Gründe ein.
Einen Minister zum Faschisten zu stempeln, nur weil er Schlepperboote (es sind keine Rettungsboote die Schiffbrüchige aufnehmen und zum nächsten sicheren Hafen bringen) nicht in Häfen des Landes anlegen lassen will, zeigt, wie krank sie sind.
Sie haben vermutlich insoferne recht, dass wohl einer vin uns beiden ziemlich krank ist.....
... haben Sie sich bei Salvini angesteckt?
... oder doch eher bei der Putin-FPÖ?
Kommt ja eh der butrigano aus chichigalpa zu euch rotschwanzerln
Rabl hat ganz gewiss nur eine politische aber KEINE fachliche Kompetenz. Wobei man über eine schmucklose glatte Fassade diskutieren kann. WICHTIG aber ist bei Neubauten immer, dass der Neubau in die vorhandenen Altbauten mit einer nicht zu weit ausartenden Fassade EINFÜGT. Aber, da scheiden sich immer die Geister. Wie beim Bühnenbild im Theater. Aber Politik ist kein Thester, obwohl viele Angehörige der Politik so agieren, als wären sie Schauspieler etc.
Jetzt rächt sich die Geizigkeit von Rabl - hätte er alles gekauft könnte er die Fassade bestimmen. Hoffentlich kommt die historische Fassade bei historischen Theater - hier kann die Stadt es bestimmen
Macht's der Fassaden blau mit braune Faschn ,dann wird's eh passn
.. und ein paar Nikotinflecken drauf- wegen der "Gemütlichkeit".....
.. am besten gleich neben das riesengroße Konterfei vom Zar Putin ....
afrikanische Fassaden mit roten pavianhecks und grünbraunem fell fragende Wunschliste
blaue IKEA-FASSADE FÜR den schwarzen lehner, wiederaulage des Kinos und startfilm her mit den kleinen SCHWEDINNEN - (satire)
Kasperl!