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Gerüchte um Rückzug von Josef Resch mehren sich

Von Erik Famler, 18. September 2018, 04:37 Uhr
Allein gelassen. Den Machtkampf gegen Peter Csar hat Josef Resch (im Bild) verloren. Bild: vowe

WELS. Konflikt zwischen dem Großbäcker und VP-Obmann Csar ist nicht mehr zu kitten. Sein Abgang ist programmiert.

In der Welser ÖVP schwelt ein Konflikt, der die Partei seit Monaten in bleierne Erstarrung versetzt. Großbäcker, Bezirkskammer-Obmann und Wirtschaftsbund-Chef Josef Resch will mit Stadtparteiobmann Peter Csar nichts mehr zu tun haben. Seit seinem Hinauswurf aus dem Aufsichtsrat der Wels-Holding hat Resch den Welser Chef der Volkspartei zu seinem Intimfeind erklärt. Sein Rücktritt sei nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen, wird gemunkelt.

Wie berichtet, beschimpfte der erfolgreiche Unternehmer den ÖVP-Chef als Kommunisten. Über seine Demontage in der Wels-Holding tobte Resch so sehr, dass Landeshauptmann Thomas Stelzer ausrücken musste, um die Wogen zu glätten.

Was ihm offensichtlich nicht gelang. Denn die beiden Kontrahenten sind weiter spinnefeind: „Ich habe vergeblich versucht, mit Resch Kontakt aufzunehmen. Es kam nie zu einer Aussprache. Er wollte das nicht“, bedauert Csar. Nachdem er in der Holding über die stadtnahen Betriebe durch Anwalt Martin Oberndorfer ersetzt wurde, kündigte Resch in einer ersten Emotion seinen Austritt aus der Welser Volkspartei an. Dem Parteibüro ist ein solches Austrittsschreiben freilich nicht bekannt.

Am Mittwoch trifft die Stadtparteileitung nach langer Sommerpause zu einer Sitzung zusammen. Ob Resch dazustößt, bleibt abzuwarten. „Er hat sich nicht abgemeldet“, sagt ein Parteifunktionär. Die Anwesenheit von Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer tue nichts zur Sache, heißt es. Doch die anwesenden Parteifunktionäre erwarten sich Antworten.

Die Welser Zeitung bat Resch gestern vergeblich um eine Stellungnahme. Er sei auf Dienstreise im Ausland, ließ der Großbäcker wissen. Den neuen Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Thomas Brindl würde der baldige Abgang seines Mentors nicht überraschen: „Die Entscheidung muss Josef aber selbst treffen.“

2012 wurde Resch Obmann des Welser Wirtschaftsbundes. Ein Jahr darauf übernahm er die Wirtschaftskammer. „Der Pepi hat viel geleistet. Er hat aber nicht verstanden, dass man in einer Partei anders agieren muss als im eigenen Unternehmen“, sagt Wirtschaftsreferent Peter Lehner. Das klingt nach einem politischen Nachruf.

 

 

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32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.09.2018 20:00

GunterKoeberl-Marthyn

Wels wird von sovielen regiert,
die noch nie etwas gearbeitet haben oder SELBST umgesetzt
oder erwirtschaftet haben bzw.

das Leben eines Arbeitnehmer/Arbeitgeber/Unternehmer/Arbeitslosen kennen.

Da liegt das Problem. Nur in der Politik tätige Personen
oder die nur in die Politik gehen um für Sich Nutzen daraus
zu ziehen mit Kontakten und Aufträgen.

Es fehlt der Respekt der Politiker in Gottes Gnaden
gegenüber den Bürgern und Ihren Problemen.

Es geht nur ums eigene Ego und nicht um Zukunfts Innovationen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.945 Kommentare)
am 19.09.2018 15:28

Diese erfolgreiche Herren lieben beide Wels, das ist der gemeinsame Nenner, daher muss es ein Gespräch geben, denn Wels würde leiden, nicht die Personen, denn die Stadt Wels braucht die besten und klügsten Köpfe! Ich schätze Josef Resch und Peter Csar sehr und eine Versöhnung wäre mein "Weihnachtswunsch", denn wo ein Wille ist auch ein Weg und meine Stimme würde dann voller Freude noch heller klingen! Ich könnte mir vorstellen, bei der Abberufung aus dem Aufsichtsrat, da war Peter Csar nicht verantwortlich und als WK Präsident ist für Josef Resch Aufgabe genug, es geht auch um die Lebensqualität und manchmal regelt dieses unser Schicksal für uns!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.09.2018 16:25

Alleine der Hass gegen Unternehmer Resch in den Kommentaren,
zeigt was für eine Wirtschafts Gesinnung in Wels und Politik besteht.

Ich bin jedem Unternehmer in Österreich gut gesinnt,
der so ein Imperium aufgebaut hat
und hunderte Familien mit Arbeit und Gehalt
seit Jahrzehnten ernährt.

Wer mit den Bedingungen bei Resch nicht zufrieden ist,
braucht ja nicht für Ihn zu arbeiten.

Erst wenn ganz Wels nur aus unproduktiven Sozialvereinen besteht, wird Wels draufkommen das das Steuergeld auch erwirtschaftet werden muss,
was für Frühpensionisten und überbezahlten Poltikern
und ausgebrannten Sozialvereinen an Förderungen
ausbezahlt wird.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 18.09.2018 22:14

Das mag schon sein, aber ein Mensch, der Gewerkschaften verbieten und die Arbeiterkammer abschaffen will, muss mit solchen Kommentaren leben.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.09.2018 07:32

So ein Blödsinn.

Ich muss ja nicht seiner Gesinnung sein und kann
trotzdem Respekt und Anstand haben vor Geschaffenem.

Das Kapieren weder die Hetzer von Links noch von Rechts.

Darum arbeiten viele in Wels auch Alleine.
Weil auf das Gegenüber bei der kleinsten Diskrepanz - Meinungsverschiedenheit kein Verlass ist.

In Wels gibt es kein Miteinander.
Und wenns um die Wahrheit geht,
wird in Wels sowieso nur gelogen und zugestochen.

Lauter Brutus in Wels.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 18.09.2018 16:05

Weiß der Resch überhaupt, was ein Kommunist ist?
Woher sollte ein Aufbäcker das wissen.

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Hank2705 (716 Kommentare)
am 18.09.2018 16:13

>>Zahnschleiferl 18.09.2018 16:05 Uhr

Vielleicht aus seinen Berufsjahren als Autoelektriker (vielleicht auch Autospengler, ist schon lange her)?

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rri (3.208 Kommentare)
am 18.09.2018 14:25

Unternehmer wird man bzw. ist man, wenn man etwas bewegen/gestalten will. Es wäre traurig, wenn man die Parlamente alleine den öffentlich Bediensteten, Sekretären von Organisationen etc. überlassen würde - ohne zu behaupten, dass diese keine Fähigkeiten hätten.

Freuen wir uns doch über die Vielfalt - und freuen wir uns nochmehr über Menschen, die nicht dem typischen "Polit-Speech" verfallen sind.

Und, bevore wieder über Unternehmer und Politiker geschimpft wird: Österreich ist (noch) ein freies Land. Es darf sich jeder selbstständig machen, es darf jeder in die Politik gehen. Einzige Bedingung: Anstatt zu sudern den eigenen Arsch heben und was tun...

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robert2011 (684 Kommentare)
am 18.09.2018 11:28

Ich verstehe wirklich nicht, warum sich Unternehmer diesen Stress antun. Wenn ich der Resch bin, schwing ich mich in meiner Freizeit lieber aufs Rad und genieße das Leben anstatt für irgendeinen Politjob zur Verfügung zu stehen. Diese Machtgier hat ein höchst erfolgreicher Unternehmer wie Resch gar nicht notwendig.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.09.2018 11:34

Machtgier ist das richtige Wort.
Die Machtgier will er nicht nur in der Firma sondern auch in der Politik ausleben. Eigentlich ein armer Hund wer so was unbedingt braucht.

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krawuzi-kapuzi (994 Kommentare)
am 18.09.2018 12:18

Nein, es ist Gestaltungswille. Der hat ihm in seinem Unternehmen sehr geholfen, aber in der Politik herrschen halt andere Gesetze.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.09.2018 13:25

Ich kenne keinen Unternehmer, der sich selbstlos in der Politik engagiert. Immer stehen eigene Interessen im Vordergrund. Oft sind es Unternehmer, die im eigenen Betrieb mit "eiserner Hand" fuhrwerken und meinen, mit einer etwas großzügigen Parteispende hätten sie schon einen Persilschein in der Hand, der sie ermächtigt, sich über Parteibeschlüsse hinwegzusetzen. Viele Unternehmer gehen es schlauer an und schicken "Strohmänner" an die politische Front, die für sie die "Drecksarbeit" verrichten sollen; aber auch das funktioniert nur in den seltesten Fällen. Es ist schade, weil unternehmerischer Geist würde keiner Partei schaden.

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( Kommentare)
am 18.09.2018 14:28

vonWolkenstein,
Sind diese, deine Informationen aus der "Solidarität"?
Lies was G'scheits!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 18.09.2018 17:04

Nein, persönliche Erlebnisse.

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mobilstation (622 Kommentare)
am 18.09.2018 10:19

Seltsame Kommentare werden hier gepostet. Auffallend aber die Meldung des Wirtschaftsreferenten. In der Politik muss man sich anders verhalten als in der Wirtschaft! Das ist ja das Problem der vielen selbstgefälligen Politiker. Seit ein erfolgreicher Jurist die Geschicke der Stadt lenkt, hat sich vieles verbessert. Doch auch dieser kann angesichts der völlig verkorksten Rechtssysteme in unserem Land nicht zaubern. Die ÖVP als Minipartner hat aber noch immer ein schweres Personalproblem. Und das beginnt schon beim Wirtschaftsreferenten.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.09.2018 16:07

Erfolgreicher Jurist am Magistrat? Grins.

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tramway (663 Kommentare)
am 18.09.2018 09:20

ÖVP in Wels sowieso nur mehr ein Anhängsel vom "Andi" und überflüssig. Nichts zu Bildung, nichts zu Integration, nichts zu Freizeit, nichts zu Sicherheit, ja nicht mal was zu Wirtschaft. Da sind Grüne und Neos noch aktiver, und das ohne zig bezahlte Funktionäre

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 18.09.2018 09:19

War er denn so wie Karl-Heiz Grasser zu jung, zu schön und zu erfolgreich?

grinsen

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 18.09.2018 08:12

bitte den mädchenwarner und 1000-dampfplauderer LEHNER mitnehmen, er sucht ja schon Hausmeisterposten bei IKEA :- grinsendemnächst die LEHNER-SONDERSTORY in einem SATIREMAGAZIN - grinsen

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nichtIeser (254 Kommentare)
am 18.09.2018 08:34

&eulenschnabel für was ist Lehner gut, der Märchenonkel der ÖVP, mr 7% bei der nächsten wähl? Polier hatte 23%, Lehner 16!!!!! das weiser Wirtschaftswunder mit Volkshilfe-liebe!!!!

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 18.09.2018 20:11

geht mit Rotschwanzerl buttrigano nach chichigalpa grinsen

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max1 (11.582 Kommentare)
am 18.09.2018 07:53

Gegen Beamte kann Herr Resch nicht gewinnen.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.09.2018 07:41

Der Resch ist ein Schwarz/Blauer, nur bei den Blauen wäre er halt nicht WK-Obmann. Resch, der Hardcore-Kapitalist und Narziss der glaubt alles besser zu wissen. Baba.....

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.09.2018 07:17

Schade, das Unternehmer in Wels immer rausgeekelt werden,
als mit Ihnen zusammenzuarbeiten.

Ich mag die verschrobene narzisstische Art von Josef Resch auch nicht, jedoch Csar seine Leistungen für Wels wirtschaftlich sind sehr mangelhaft.

Ohne Wirtschaft keine Gelder für Politiker.

Felbermair fast rausgeekelt. TGW rausgeekelt nach Marchtrenk.
Resch nach Gunskirchen.

Wenn Ich Hippmann wäre, würde Ich Mir einen anderen Standort suchen.

Wels schafft sich wirtschaftlich mit so einer Politik selber ab.

Welser Politik hat für wirtschaftliche Öffnung nichts über.
Ausser das geht nicht, weil.....

Siehe viele Welser Ideen die dann eben in Linz oder woanders verwirklicht werden.

Bin Mir sicher FPÖ Wels hat mehr wirtschaftliche Kompetenz.
Nur leider will mit Part of the Game kein normaler Bürger
was zu tun haben.

Nicht jeder jede verkauft sein Gewissen Moral.

Mit wem arbeiten Politiker ohne Sie zu hintergehen in Wels zusammen oder eigene Vorteile zu ziehen?

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einfachWels (344 Kommentare)
am 18.09.2018 08:01

Rausgeekelt wird in Wels keiner! Schon einmal daran gedacht, dass es in Wels für gewisse große Firmen auch Platzprobleme gibt. Es reichen die Flächen für Firmenerweiterungen nicht mehr aus. Ihr Kommentar ist absolut sinnlos und eine Frechheit.

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robnbradl (265 Kommentare)
am 18.09.2018 09:04

In Wels ist kein Platz? Hahaha, selten so gelacht zum Frühstück!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 18.09.2018 16:19

Seit 2009 wird in Wels Wimpassing herumgepfuscht und vehandelt
um grosse Firmen überhaupt zu bewegen das in Wels investieren.

Das Problem liegt nicht an vorhandenen Grundflächen vs. Umwidmungen. Die sind genug vorhanden.

Jedoch zu welchen verkorksten Bedingungen.
Siehe Müllhalden in Wels Da Vinci Grund.

Jeder Politiker glaubt ohne Arbeit mit Freunderl Wirtschaft
reich zu werden und denkt nicht an die Zukunft in Wels.

Es liegt am Verhandlungsgeschick/Image Politik Wels und Ruf
und wer über Grund und Boden
Verflechtungen in Welser Politik in Wels verfügt

und aus verschiedenen Gründen am liebsten
horrend abgegolten werden will ohne Leistungen zu erbringen.

Gegengeschäfte bis ans Lebensende um nie wieder einen Handgriff zu tätigen in Wels nur in Innenstadt
bei bekannten Kaffee und Wirtshäusern herumzulungern.

Es geht darum, wer will in Wels noch investieren?

Und es liegt grossteils an der Mentalität Politiker
die alles Besser wissen und Wunderwuzzis sind in Wels.

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MartinH (1.112 Kommentare)
am 18.09.2018 07:14

Wäre ein Verlust den Wels verkraften könnte und eine gute Gelegenheit gleich mehr in die Politikpension zu schicken.

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( Kommentare)
am 18.09.2018 06:52

Herr Resch Josef soll ja ein VERHALENSINTERESSANTER Mensch sein. Wie angenehm war es doch, seinerzeit mit Paul Resch zusammenzuarbeiten!

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soling (7.432 Kommentare)
am 18.09.2018 06:45

Er soll endlich gehen und sich um die Logistik in seinem Unternehmen kümmern. Da ist allen geholfen.

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Malvenkind (503 Kommentare)
am 18.09.2018 06:19

PFIATI RESCH PFIATI BRINDL PFIATI CSAR PFIATI LEHNER

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 18.09.2018 05:12

Baba und foi net !

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