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Gegen den Konsumwahn: Repair-Cafe

Von Friedrich M. Müller, 20. August 2014, 00:04 Uhr
Gegen den Konsumwahn: Repair-Cafe
Hauptsächlich werden E-Geräte repariert – am 27. August auch in Wels. Bild: (priv.)

WELS. Reparieren statt kaufen: Was in anderen europäischen Städten längst üblich ist, wird nun auch in Wels praktiziert: Freiwillige treffen sich zum Reparieren von defekten Geräten.

Immer mehr Menschen schwimmen gegen den Strom unserer allgegenwärtigen Konsumgesellschaft. Nicht ständiges Kaufen, sondern innere Zufriedenheit bringt langfristig Glück.

Dieses Gefühl kann auch auftreten, wenn liebgewordene Geräte, die defekt sind, nicht auf die Müllhalde geworfen, sondern repariert werden. In vielen europäischen Ländern haben sich daher sogenannte "Repair-Cafes" etabliert.

Das sind Treffpunkte für Menschen, die mit kaputten Geräten auf jene Personen treffen, die ihr Wissen gerne weitergeben, anderen Menschen unter die Arme greifen wollen.

"Leute mit speziellem Wissen, geschickte Handwerker, Praktiker sind gefragt", rührt der gelernte Elektriker Georg Brandstetter die Werbetrommel für das erste Welser Repair-Cafe, das heute in einer Woche im "Treffpunkt Mensch und Arbeit" in der Carl-Blum-Straße 3 stattfinden wird. "Wir wollen auf freiwilliger Basis Menschen zusammenbringen, die sich beim Reparieren von Geräten gegenseitig unterstützen können", sagt er.

Rohstoffe werden gespart

Damit wollen Brandstetter und Brigitte Wimmer vom "Treffpunkt Mensch und Arbeit" mithelfen, dass Ressourcen auf unserem Planeten geschont werden. Denn jedes reparierte Gerät hilft mit, dass wertvolle Rohstoffe gespart und Müllberge vermieden werden.

Dass bei diesen Zusammenkünften auch die Kommunikation nicht zu kurz kommt, ist selbstverständlich. Daraus können wieder neue Idee entstehen, wie unsere Gesellschaft umweltschonender leben kann.

In mehreren oberösterreichischen Gemeinden sind sogenannte "Offene Technologielabors" (Otels) die Initiatoren für Repair-Cafes. Was es mit den Otels auf sich hat, lesen Sie im untenstehenden Artikel.

Zurück zum Welser Reparatur-Treffpunkt: Gastgeber Brandstetter rechnet mit mindestens zehn bis 15 Teilnehmern und bittet um Anmeldung (siehe Info-Leiste unten). Bei entsprechender Resonanz soll das Repair-Cafe eine ständige Einrichtung werden.

Welser Repair-Cafe: Mittwoch, 27. August, 19 Uhr, "Treffpunkt Mensch und Arbeit", Carl-Blum-Straße 3. Anmeldung: brandstettergeorg@drei.at

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12  Kommentare
12  Kommentare
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brainpain (1.725 Kommentare)
am 20.08.2014 13:45

bräuchte ein Netzteil für meinen alten I Mac, gibts hier einen Mcshark Meister der aus der Konkursmasse, mir ein internes Netzteil verklickern kann? zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.08.2014 12:24

so ich FS berichte gesehen habe ...
und warum gibt es sowas in Linz nicht ?

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sinehera (1 Kommentare)
am 22.08.2014 13:49

nur FS Berichte gibt es halt nicht über jede (neue oder alte) Initiative.
Aktuelle OTELO Termine für Linz sind zu finden
auf deren HP -> http://otelolinz.at/
auf deren Facebook-Seite -> https://www.facebook.com/otelolinz?fref=ts
und auf der Facebook-Seite vom luft*raum (ein Ort in Linz für "eigentlich eh alles") -> https://www.facebook.com/luft.raum.linz?fref=ts

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 20.08.2014 11:51

gefällt mir.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 20.08.2014 11:21

wird dafür erst JETZT Werbung gemacht?
Das Ganze gibt es doch schon seit langem!!
Darüber gabs sogar voriges Jahr mal einen Bericht im Fernsehn.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 20.08.2014 12:02

Oft wird ja erst die Öffentichkeit informiert, wenn es andere nachmachen und in die Medien gehen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.08.2014 09:51

einiges nützliches getan.

Ich ärgere mich auch oft, wie schlecht oder teuer alte Geräte zu reparieren sind. Neukaufen ist fast in jedem Fall wirtschaftlich gesehen die bessere Lösung.

Alte Fernseher oder Stereoanlagen-Komponenten hatte früher ordentliche Schaltpläne mit Messpunkten und einer Beschreibung der dortigen Messsignale dabei. Das war reparaturfreundlich. Und sie waren so gebaut, dass man noch einzelne Bauteile wechseln konnte (also gross, mit ordentlichen Platinen).

Aber das hat natürlich etwas gekostet, dafür konnte man sie reparieren und das zahlte sich auch meist aus.

Heute: Wegwerfen, neu kaufen. Ausser man hat ein altes, reparaturfreundliches Gerät und einen billigen Pfuscher, der es günstig repariert.

Oder so ein Cafe.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 20.08.2014 09:25

Super Idee - GUTES GELINGEN! .....

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 20.08.2014 08:39

ich finde es toll. grinsen

Ich hoffe es kommt nicht einer auf die Idee
"es sei getarnter Pfusch"

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( Kommentare)
am 20.08.2014 08:17

funktioniert bei Liebhaberstücken, Raritäten wie Erbstücke
Uhren usw. jedoch da läßt keiner Dilettanten ran
und hat sicher wenn kein Geldmangel einen dementsprechenden Gewerbebetrieb!

funktioniert nicht bei FAB, die das ja praktizieren bei Kühlschränken usw. wo jedoch dort der Kühlschrank soviel kostet wie wenn Ich in mir NEU kaufe - lieber ein NEUES PRODUKT mit Energiesparzertifikat/Garantie vom Händler!

Sinnvoller wäre es einen Betrieb bzw. Welser Aktion zu starten für Pensionisten und diese zu besuchen
vor ORT zu Hause und zu helfen,

wos Hilfe brauchen Behördengänge, Anträge
Kleinigkeiten Einkäufe hat früher der Greißler gemacht bei mir usw.

Anmeldung wird gebeten, scheiß drauf Ich will dort hingehen, wenn Ich will/Zeit habe und zuerst ansehen was können
bevor Ich mich wo anmelde!

Soviele Vereine und keiner hat wirklich Nähe zu denen,
die nur zu Hause sitzen/Hilfe brauchen
und Angst haben vor den Menschen in Wels!

NICHT ICH / ICH WEHRE MICH! grinsen

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 20.08.2014 09:53

rauscher bekennt sich wieder einmal zum asozialen schmarotzertum........ traurig

welche hochqualifizierte und bestbezahlte arbeit würden sie denn gnädig annehmen?
erzählen sie uns das doch bitte......

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( Kommentare)
am 24.08.2014 08:21

Danke für Verleumdungen meiner Situation!

Zeigt Ihren HASS auf Menschen in Not bzw.
welche Bildungsarmut in Wels bei vielen (ewiggestrigen)
besteht!

20 Std. Büroarbeit um 800,-- netto
- zuviel für Sie und Ihre Gesinnungsgenossen zu bezahlen!
RUFEN SIE AN wenn SIE AUSSER DENUNZIERUNG an MENSCHEN in NICHT SELBSTVERURSACHTER NOT auch MENSCHLICHKEIT über haben.

Bei Dr. Rabl hats ja nicht funktioniert 2009, mich zu sich zu bestellen zum Arbeiten in Rechtsanwaltskanzlei
und dann Lügen verbreiten über MICH,
Ich wäre nicht dort gewesen - FPÖ-Mentalität (Lügen/Unwahrheiten/Denunzieren um Gut dazustehen?)!

Ich hab ZEUGEN, was haben sie ausser Hass gegen Geschädigte/Arbeitslose?

Sie bekommen sogar € 4.800,-- Kopfgeldprämie (AMS, Wels)
für MICH auf 6 Monate verteilt!

Ich bekomms ja nicht um mich wieder SELBSTSTÄNDIG zu machen und 100.000 Euro pro Jahr zu erwirtschaften/Steuern zu bezahlen!

Eben Wirtschaftsmentalität bzw. Pisa/Bildungsmangel Welser!

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