Future-Tennis-Turnier: Nur noch ein gesetzter Spieler ist im Bewerb
WELS. Russische Qualifikanten lehren Turnier-Favoriten das Fürchten – Finale des 15.000-Dollar-Turniers wird morgen, 11 Uhr, gespielt
Der heimische Tennis-Nachwuchs spielt beim diesjährigen Future-Turnier keine Rolle mehr. Mit Matthias Haim, dem Vorjahresfinalisten aus Tirol, verabschiedete sich Mittwoch der letzte Spieler aus Österreich von der UTC-Anlage in der Rosenau. Mit ihm als Nummer sechs mussten auch zwei weitere gesetzte Spieler die Heimreise antreten: der Argentinier Mariano Kesstelboim (Nr. 4) und der Tscheche Petr Michnev (Nr. 8).
Die Überraschung des Turniers sind die beiden russischen Qualifikanten Ivan Davydov und der von Günter Bresnik betreute Alexander Shevchenko. Sie spielten gestern um den Einzug ins Semifinale. Der 17-jährige Shevchenko setzte sich gegen den um vier Jahre älteren Landsmann mit 3:6, 6:2 und 6:4 durch – angefeuert von seinem auf der Terrasse der UTC-Anlage in der Pulvermühlstraße 7 mitfiebernden Vater.
Als einziger gesetzter Sportler ist der bulgarische Daviscup-Spieler Aleksandar Lazov noch im Bewerb. Er besiegte den Tschechen Michal Konecny, der 2011 in Wels das Turnier gewann. Lazov trifft heute im Semifinale auf den Tschechen Michael Vrbensky. Das Einzel-Finale wird Samstag um 11 Uhr gespielt. Die Sieger im Doppelbewerb werden bereits heute ermittelt – ab 17 Uhr. Der Eintritt zu allen Spielen ist frei.
Turnierleiter Klaus Burndorfer freut sich über das große Interesse der Tennisfans an dem Nachwuchsturnier, das von den OÖNachrichten präsentiert wird.
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