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Emotionale Debatte über geplanten Mühlenausbau

Von Michaela Krenn-Aichinger, 08. März 2018, 04:37 Uhr
Emotionale Debatte über geplanten Mühlenausbau
Der Traditionsbetrieb mitten im Ortszentrum wächst. Konflikte mit Anrainern sind vorprogrammiert. Bild: Maringer

WALLERN. Arnreiter-Mühle plant 15 Meter hohe Lagerhalle – Anrainer sammelten 110 Unterschriften gegen Umwidmung.

Sehr emotional diskutiert wird in der 3000-Einwohner-Gemeinde derzeit die geplante Erweiterung der Arnreiter-Mühle im Ortszentrum. Das Unternehmen, das 25 Mitarbeiter beschäftigt, plant die Errichtung einer Lagerhalle mit 15 Metern Höhe. 110 Bürgerinnen und Bürger haben eine Unterschriftenliste unterzeichnet und äußern ihre Bedenken gegen das Projekt. Die Unterzeichner befürchten, dass mit der steigenden Lagerkapazität auch die Verarbeitungsleistung ansteigen wird und der Lkw-Verkehr, die Geruchs-, Staub- und Lärmbelästigungen zunehmen werden.

Kindergarten als Nachbar

Negative Auswirkungen, werden auch für den benachbarten Kindergarten, unter anderem wegen des Schattenwurfs der Halle, und das Ortsbild befürchtet. Die Unterschriften wurden vor der Gemeinderatssitzung, die Dienstagabend stattfand, übergeben. "Seit 2015, seit wir Grünen im Gemeinderat sind, waren noch nie so viele Zuhörer bei einer Gemeinderatssitzung, leider haben alle anderen Fraktionen für die Umwidmung gestimmt. Auch unser Dringlichkeitsantrag, eine Bürgerfragestunde zu machen, wurde abgelehnt", sagt Fraktionsobmann Wilfried Kraft, der die Anrainer unterstützt. Nun ist die Raumordnungsabteilung des Landes am Zug.

Bürgermeister Franz Kieslinger (VP) setzt sich für die Erweiterungsmöglichkeit des Traditionsbetriebes ein. "Arnreiter hat die Gewerbeauflagen, bisher immer übererfüllt und einige 100.000 Euro zusätzlich investiert, um Emissionen zu reduzieren." Die Mühle sei eines der ältesten Häuser in Wallern, am Standort im Zentrum gewachsen und heute ein moderner Mühlen- und Veredelungsvorzeigebetrieb. Dass es immer wieder vereinzelt Beschwerden von Bürgern gibt, bestätigt der Bürgermeister. "Vor allem wegen der Geruchsbelästigung durch die Rösterei", sagt Kieslinger. Aber auch hier werden alle Auflagen eingehalten, und es wurde laufend in zusätzliche Optimierungen investiert.

Geschäftsführer Walter Arnreiter plant eine Investition von etwa 1,5 Millionen Euro. "Für die Lagerhalle (hauptsächlich Mehlpaletten) ist bereits eine Fläche gewidmet, die aber nur eine suboptimale Bauform zulässt", sagt er. Durch die zusätzliche Widmung sei auch eine Verladerampe in der Halle möglich, das würde auch dazu beitragen die Emissionen zu optimieren, zusätzlich müssen weniger Fahrten zu externen Lagern zum Auslagern und anschließenden Einlagern von Verpackungsmaterialien, Ersatzteilen, Produkten etc. durchgeführt werden. Derzeit gibt es laut Arnreiter durchschnittlich zwischen acht und zwölf Lkw-Fahrten täglich. "Das ist im Schnitt die Hälfte der erlaubten Fahrten." Er habe Verständnis für die Anrainer und suche wie bisher das Gespräch. "Manche meinen aber, wir müssten aus dem Ortszentrum absiedeln. Das ist uns nicht möglich, da wir viel am Standort investiert und die gesamte Infrastruktur hier haben und seit Generationen in Wallern verwurzelt sind", sagt Arnreiter. "Weiters ist es schwer nachvollziehbar, wieso die Umwidmung derartige Reaktionen hervorruft, noch dazu wo wir vorbildlich alle behördlichen Auflagen erfüllen, mit unseren Nachbarn im Dialog und ein wichtiger Faktor auch für die heimische Landwirtschaft beziehungsweise für unsere tägliche Lebensmittelversorgung sind."

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33  Kommentare
33  Kommentare
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mustermann123 (1 Kommentare)
am 16.03.2018 13:16

Was wollen die Grünen?

a) Nahrungsmittelversorgung durch Großkonzerne
b) lokale Mühlen im Familienbetrieb
c) jeder bäckt sein eigenes Brot mit selbst gemahlenen Getreide aus dem Schrebergarten

b) fällt schon mal aus

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eva_300485 (1 Kommentare)
am 14.03.2018 13:59

Mir persönlich ist es total unverständlich, dass sich die Partei, sowie tlw. Anrainer hier gegen ein Familienunternehmen stellen, dass von Anbeginn in Wallern angesiedelt ist und immer bis auf’s Äußerste bemüht ist, alle Auflagen zu erfüllen und auch die Nachbarschaft/Anrainer/sonstige Parteien zufriedenzustellen.

Sich gegen den Bau einer Lagerhalle zu stemmen, mit Argumenten, die an den Haaren herbeigezogen werden, ist mehr als fragwürdig. Wenn sich der Fraktionsobmann Kraft einmal etwas mehr Gedanken über den Sinn einer Lagerhalle machen würde, dann würde ihm vielleicht einfallen, dass man dort dann, wie der Name „Lagerhalle“ schon sagt, mehr einlagern kann und dadurch weniger LKW-Fahrten erforderlich sind.
Ich wusste auch nicht, dass die Grünen scheinbar den Lebensmittelbezug aus ferneren Gegenden, als aus der Region befürworten. Dachte eher das Gegenteil wäre der Fall ...

Irgendwie ein ziemlich misslungener Versuch einer politischen Strategie, wenn man mich fragt.

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( Kommentare)
am 14.03.2018 08:19

Leider wird es mittlerweile scheinbar in Österreich zur Tradition, dass man die Entwicklung von regionalen Gewerbebetrieben so gut wie es geht verhindern will.
Im großen Stil gefördert werden internationale Konzerne, die sämtliche Steuerlücken ausnützen.
Es ist traurig das man über solche Dinge überhaupt diskutieren muss.

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malzmehl (1 Kommentare)
am 12.03.2018 10:21

Wir haben schon seit Jahrzehnten eine sehr gut funktionierende Geschäftsverbindung mit Fa Arnreiter Mühle. Schon vor Jahren wurden wir darauf hingewiesen uns an spezielle anreinerfreundliche (7.30 - 15.00)Anlieferungszeiten zu halten.
Durch den Bau einer neuen Lagerhalle würden sich unsere LKW-Fahrten zu Arnreiter verringern da wir pro Fahrt größere Mengen anliefern könnten.

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Johann72 (1 Kommentare)
am 12.03.2018 09:07

Es gibt gute und vernünftige Ansätze bei vielen GRÜNEN, die ich kenne. Leider richten diejenigen GRÜNEN, die nur des Protestes Willen protestieren, viel mehr Schaden an, als sie uns helfen würden. Ist es wirklich besser, Mehlprodukte mehrfach durch ganz Oberösterreich zu fahren, als eine Lagerhalle zu bauen ?? Mit "Menschen zurück in die Höhlen" und ohne nachzudenken, wie man der Umwelt wirklich helfen kann, werden leider die Grünen in den Orten genau so verschwinden, wie im Bund...
Aber vielleicht sind die 110 Unterschriften-Aktivisten ja bereit, für die Firma Arnreiter das Mehl im Rucksack und mit Fahrrad auszuliefern - das wäre wirklich grün..
Wirklich Schade, wie man regionalen, ökologisch orientieren Firmen in Österreich das Leben schwer macht und dann wundern wir uns wie viel "Made in China" in den Supermarktregalen steht..

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akn (1 Kommentare)
am 12.03.2018 09:00

Sich gegen eine Familie zu stellen, die in einem Ort Arbeitsplätze schafft, regionale Produkte herstellt bzw. einen super Mühlenladen hat, sich in der Gemeinde engagiert und und … ist uns nicht nachvollziehbar.

Es muss doch im Sinne der grünen Partei sein, wenn man hier produziert und nicht von Ländern einkauft, wo schon die LKWs 10000 Kilometer unterwegs sind (hier bleibt nun wirklich kein „grüner Fußabdruck“).

Des Weitern ist es doch lächerlich, dass man sich u.a. auf dem Punkt „Geruchsbelästigung“ aufhängt. In Marchtrenk wird bei der großen Sparzentrale geröstet und das riecht man auch und hier beschwert sich – unseres Wissens auch keiner… In Wallern gibt es ganz andere Geruchsbelästigungen – jeder der hier wohnt, weiß das!!!

Und bzgl. Lagerhalle Mitten im Ort – bitte sehen wir uns den entstehenden Plattenbau in der Schallerbacherstraße an – so etwas „verschandlt“ doch das Ortsbild.

Man kann in Wallern stolz sein, so einen vorbildlichen Familienbetrieb zu haben.

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Myka (13 Kommentare)
am 10.03.2018 16:17

immer wieder dieselbe Thematik, wenn sich Betriebe weiter entwickeln müssen, um letztendlich auch überleben zu können. Jedes Unternehmen, das nicht investiert, wird - auf längere Sicht gesehen - ihre Geschäftstätigkeit einstellen (müssen). Wollen das die Grünen?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 10.03.2018 12:42

Grüne Kummerl können nur demonstrieren sowie Österreich ist Arsch(Negar) oder den stinkefinger zeigen und abkassieren sonst sind sie out of money

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steinbichlanton (1 Kommentare)
am 09.03.2018 21:16

Ich kann nicht nachvollziehen, dass gerade die Grünen, die soviel auf regionale Produkte aus Österreich setzen, solch eine Unruhe stiften.

Die Argumente gegen einen Bau der Lagerhalle sind mehr als nur zu hinterfragen. Dies mit einer Beschattung des Kindergartens und einer Erhöhung des LKW-Verkehrs zu begründen, ist keineswegs gerechtfertigt.

Mit einer Höhe von 15 Meter ist es nicht möglich, den ganzen Kindergarten zu beschatten. Eine einfache geometrische Evaluierung bzw. Simulation wurde von den Grünen anscheinend nicht durchgeführt.

Der LKW Verkehr zur Mühle ist auch im Moment sehr niedrig und kann meiner Meinung nach nicht als störend empfunden werden.

Ich bin selbst oft in Wallern und habe noch nie eine Geruchsbelästigung vernommen. Eine Lagerhalle für Mehlsäcke wäre es auch keineswegs möglich, den Geruch und die Lärmbelästigung zu erhöhen.

Liebe Grüne, bitte unterlasst in Zukunft so sinnlose und unprofessionelle Aktionen wie diese. Das ist einfach nur zum Schämen für euch.

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Vita (1 Kommentare)
am 09.03.2018 22:33

Lieber Walter,

Ich kenne dich und deine Familie nun schon über 20 Jahre! Ich bewundere dein Engagement und was du in den letzten Jahren geschafft hast. Du bist ein vorbildlicher Unternehmer, Arbeitgeber und Steuerzahler! Wir sollten uns alle mal ein Beispiel an der Familie Arnreiter nehmen weil sie noch Unternehmer sind, die nach wie vor die Regionalität unterstützen und nicht wie viele andere Firmen ins Ausland abwandern. Wir können stolz sein, dass wir so ein Unternehmen in Wallern haben!

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Gromextb (1 Kommentare)
am 09.03.2018 17:08

Die Familie Arnreiter ist eine der nettesten Familien, die ich kenne und jedes Anraineranliegen bezüglich Störung durch den Betrieb, wird kurzfristig zum Guten gewendet. Der grüne Fraktionsobmann Kraft versucht doch schon lange mit allen möglichen Mitteln dem Betrieb zu Schaden. Und jetzt ging er so unseriös vor, dass es die Bezirksrundschau explizit anführte:

"- Einige Anrainer sammelten auch Unterschriften gegen den Mühlen-Ausbau, die dem Bürgermeister übergeben wurden. Die Bezirks Rundschau durfte Einsicht in die gesammelten Unterschriften nehmen. Dabei zeigt sich, dass die Unterschriften zum Teil auf losen Seiten gesammelt wurden. Es besteht also die Möglichkeit, dass einige Unterzeichner gar nicht wussten, wofür sie Unterschreiben. Auch nacheinander aufscheinende Adressen liegen teilweise weit über das Gemeindegebiet verstreut."

Die Grünen sind unglaubwürdig. Es wird doch nur eine Lagerhalle gebaut und nicht die Produktion vergrößert, also was soll das Ganze.

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wosto (2 Kommentare)
am 09.03.2018 16:06

Als gebürtiger Wallerer ist mir so viel Schwachsinn noch nicht untergekommen, wie in dieser absurden Diskussion. Die Firma Anreiter hat in ihrer Geschichte bewiesen, dass sie für Wallern immer wieder positiv in Erscheinung tritt. Als Traditionsbetrieb hat sie eines der wichtigsten Lebensmittel neben Wasser hergestellt, nämlich Mehlsorten vom Feinsten für das Grundnahrungsmittel Brot, Verantwortung für Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft übernommen. Zahlreiche Sponsorentätigkeiten für Kirche, Kultur und Sport übernommen und somit immer wieder gezeigt, dass Zusammenleben von Wirtschaft und Gesellschaft in einem kulturell hochstehenden Lebensraum mehr als gut möglich ist. Dass Leben nur dann wertvoll ist, wenn ein gemeinsames Auskommen und nicht das monetäre Einkommen wertbestimmend ist. Dass genau die Grünparteien dieser Tage den Kokon der seidenen Ummantelungen verlassen und das wahre egomanische eigenwillige und rücksichtslose Gesicht zeigen, wird uns lehren, Hochmut kommt vor dem Fall

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 09.03.2018 15:42

Die 110 Unterzeichner sind alles Grüne ...

... ooha

----

Bei einem so hohem/breiten/langen Gebäude könnte man doch für die Anrainer doch auch gleich ein Windradl draufstellen, u. die Gebäudesüdseite 'versolarien'
Auch 'Nichtgrüne' brauchen schliesslich Strom ... zwinkern

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Schnabeltier (1 Kommentare)
am 09.03.2018 15:41

Wir schauen nur aber wir sehen nicht!

Das könnte man zumindest denken bei solchen Vorwürfen der Grünen. Ich lese den Artikel und es stellen sich so viele Fragen für mich über die Vorwürfe.

Wie kann eine Lagerhalle die Verarbeitsungsleistung erhöhen? Die ist wohl eher schon längst erhöht worden und keiner hat es gemerkt da sich die "Belästigungen" kaum erhöht haben, eine Halle baut man weil man schon längst mehr produziert und einfach mit der vorherigen Lagerkapazität an die Grenzen stösst.

Der Schattenwurf der Halle könnte sich auf die Kinder auswirken? Auf der Seite zur Mühle stehen doch lauter Bäume die schon seit Jahren Schatten werfen.

Der LKW Verkehr geht auch seit die neue Mühle steht kaum noch am Kindergarten vorbei,nur wenn ein Fahrer die Zufahrtstafel übersieht. Da kann nun die Firma wirklich nichts dafür.

Und das Ortsbild...das ist nun Geschmackssache, ich persönlich finde das Gebäude durchaus schön und wünschte mir andere Firmen würden ein solches Design haben.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 09.03.2018 06:31

He seit vorsichtig da kommt gleich der Grünrudi und erklärt Euch das dieser Betrieb weg gehört ,weil die LKWS mit Diesel fahren Mehl möglicherweise Feinstaub ist und man könnte ja die Fa in eine Lagerhalle für Novomatic umwidmen,denn das wäre Nachhaltig

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( Kommentare)
am 08.03.2018 22:00

da fehlen einem die Worte ! Grüne Weltverbesserer ohne Hirn und Verstand.Hauptsache Protest damit sie Ihre letzten drei Wähler noch zufriedenstellen können.

Die Arnreiter Familie soll in ruhe arbeiten und hat mehr soziales Gewissen als alle Grünlinge zusammen.Viele sind`s ja eh nicht mehr.

Bevor es zu spät ist: kümmerts euch schnellstmöglich um einen gutbezahlten Job in der zwielichtigen Glücksspielbranche.

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AED (1 Kommentare)
am 08.03.2018 16:13

Liebe Familie Anreiter!
Mein tiefstes Beileid dass Sie sich hier einer solchen medialen Debatte überhaupt stellen müssen!
Sie übererfüllen Ihre Auflagen und investieren zusätzlich einige hunderttausend Euro zusätzlich, damit Sie weitere Emissionen reduzieren. Sie holen weitere Gutachten ein, die bestätigen, dass Sie alles richtig machen und ein Vorzeigebetrieb sind. Wie vorbildlich soll man noch sein? Wie kommt man eigentlich auf die Idee, eine alteingesessene Mühle im Familienbetrieb an einen anderen Standort umzusiedeln? Da macht doch das Unternehmersein so richtig Spaß! 100.000e Jobs hängen an der Lebensmittelproduktion. Sie bringen mit Ihrem Unternehmen eine Wertschöpfung in die Region…danke dafür! Den Grünen kann ich nur alles Gute für die Zukunft wünschen bzw. suchen Sie bitte ein Thema dass wirklich dringend ist, und lenken sie bitte nicht von anderen Problemen ab.

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norbie41 (65 Kommentare)
am 08.03.2018 15:31

Um welche Anrainer gehts denn da eigentlich? So weit ich das Gelände kenne kann das ja höchstens eine einstellige Zahl unmittelbarer Anrainer sein, am nähesten dran ist doch der Kindergarten/Kirche und der Bauhof, alles andere sollte doch schon so weit weg sein, dass die Halle keine Schattenauswirkungen mehr hat ??

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Almstorfer (1 Kommentare)
am 08.03.2018 14:36

Gegen einen alteingesessenen Mühlenbetrieb, der Bioprodukte erzeugt, mit an den Haaren herbei gezogenen Argumenten zu Felde zu ziehen, ist ja wohl das Letzte. Bioprodukte wollen sie uns alle ans Herz legen, die Grünen, wenige Kilometer sollen sie transportiert werden, wegen CO2 und so, aber wenn sich so ein Betrieb an seinem seit dem 19. Jhdt gegebenen Standort sinnvoll erweitern möchte, dann machen sie mobil dagegen. Widersprüchlicher geht es nicht mehr.
Grün auf dem Egotripp? Da wird einem schnell klar, warum diese Gruppierung bei den vergangenen Wahlen eine Schlappe nach der anderen eingefahren hat. In Wallern könnte es bei so fortgesetztem Stil bei künftigen Wahlen wohl ähnlich sein.
Der als sehr sozial bekannten Familie Arnreiter ist zu wünschen, dass ihr Betrieb wie geplant erweitert werden kann und grünen Funktionären bleibt allenfalls ja die Möglichkeit eines Jobs bei einem Glückspielkonzern .....

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wootwo (882 Kommentare)
am 08.03.2018 14:30

In der Vita des Herrn Grün-Gemeinderats steht ja "... und begeisterter Weltverbesserer" grinsen

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wosto (2 Kommentare)
am 09.03.2018 16:10

Die (kleine) Welt des Hr. Grün-Gemeinderats ist wohl auch verbesserungswürdig zwinkern

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jamei (25.498 Kommentare)
am 08.03.2018 13:18

Kiesi lass Dir nicht von ein paar Grünlingen auf der Nase herumtanzen!

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renele (3.081 Kommentare)
am 08.03.2018 12:40

Wenn es dort welche gibt, denen es stört , dass dort eine Mühle etwas dazu baut, ich bin gerne dazu bereit mit diesen Kritikern die Wohnung zu tauschen. Wels Noitzmühle mit Traunauen und ruhige Lage, bitte um Antwort.

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Juni2013 (9.768 Kommentare)
am 08.03.2018 12:04

Unterschied zwischen Theorie und Praxis:
Auszug aus dem Programm der Grünen in Wallern:
"WOFÜR WIR STEHEN:
•Wir schauen aufs Ganze, damit unser Wirtschaften
ökologischen und sozialen Werten entspricht.
•Regionale Wirtschaft schafft regionale Wertschöpfung und regionale Arbeitsplätze."
Das steht auf ihrem Papier. Und was praktizieren Sie? Sie wollen einen alteingesessenen Betrieb, der Bioprodukte erzeugt und den zweiten Punkt ihres Programms meines Erachtens voll erfüllt, vertreiben!? Geht's noch?
Gesunder Hausverstand sieht anders aus! Ohne diesen kommt man im Leben -auch im politischen- nicht weit.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 08.03.2018 11:39

Damals.. waren die Wallerer auch gegen die Eisenbahn. Also ist das nicht verwunderlich dass sie dagegen sind eine gute Firma besserer werden zu lassen.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.03.2018 11:11

Die Arnreitermühle besteht schon viel länger als die Häuser der Anrainer. Die Besitzer ausgesprochen kulant auch bei der Umkehrmöglichkeit beim Kindergarten. Alles verhindern scheint das Motto der Anrainer zu sein. Gegen eine Lagerhalle mit 15m Höhe zu protestieren finde ich schon eigenartig.Ich habe sehr oft die Enkelkinder vom Kindergarten abgeholt und oft gewartet. Und Lärm habe ich nie gehört.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 08.03.2018 09:50

die Grünen sind doch schon draussen daher nicht mehr beschlussfähig

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alteraloisl (2.658 Kommentare)
am 08.03.2018 09:30

So sind die "GRÜNEN CHAOTEN"! Franz Josef Strauss hat schon vor langer Zeit gesagt: Die GRÜNEN CHAOTEN bestreiten alles, nur nicht den eignen Lebensunterhalt. Der größte Teil dieser Verhinderer arbeiten in den sogenannten "geschützten Werkstätten", Lehrer, Beamte, Studenten usw. Wenn man nicht einmal eine BIO Mühle ausbauen kann, was dann?

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 08.03.2018 11:13

Ihr Beitrag gehört dick unterstrichen!

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markusde (1.912 Kommentare)
am 08.03.2018 08:39

Oh, eine 15 Meter hohe Halle erregt die Gemüter. Sind die alle wahnsinnig? Arbeitsplätze in der Region wollen alle, aber bloß nicht neben meinem Haus? Als Unternehmer kann man da nur den Kopf schütteln.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 08.03.2018 08:27

Die Mühle steht sicher schon länger dort wie die umliegenden Gebäude.
Danke dem Gemeinderat von Walzern für die gute Entscheidung!

Die verlogenen Grünen, wollen zwar Bioproduktion, aber eine Mühle die zum großen Teil Bioprodukte produziert wollen sie nicht.

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landschafftleben (455 Kommentare)
am 08.03.2018 08:23

Die Arnreiter Mühle erzeugt auch Nischenprodukte in höchster Qualität, welche die großen europäischen Mühlenkonzerne (groß ist > 1. Mio tonnen/Jahr).

Ein Vorzeigebetrieb, der in der Region gewachsen ist und hier Arbeitsplätze schafft. Aber für die Unterschreibenden ist es natürlich gescheiter, wir kaufen die Mehle in der Slowakei oder in Serbien.

Wasch mich, aber mach mich nicht nass!
Was ist mit Euch? grinsen

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MariaW (1 Kommentare)
am 08.03.2018 14:48

Liebe Wallerer Grüne,
das ist wieder eine Aktion, die dazu führt, daß Menschen wie ich, die auch schon mal Grün gewählt haben, das in Zukunft nicht mehr tun werden. Ich bin in Wallern aufgewachsen, die Arnreiter-Mühle gab es da schon immer. Der Kindergarten war früher aber wo anders untergebracht. Es gehört eine große Portion Mut und viel Arbeit und Engagement dazu, einen Betrieb wie diesen zu übernehmen und so groß auszubauen. Wallern hat keinen Fleischhauer mehr, keinen Bäcker mehr - nur noch Spar und Hofer. Das Gegenteil von Regionalität. Und dann ist es notwendig, einem alteingesessenen Betrieb, der die Produkte der umliegenden Landwirte verarbeitet, Steine in den Weg zu legen?
Wie Grün ist das denn???

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