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Eine Nacht der Begegnung und der Vielfalt

13.Juni 2016

Eine Lange Nacht der Kirchen ohne Fußball – und das zum Auftakt der Europameisterschaft? Geht gar nicht, das dachten sich die Verantwortlichen des Programms in der Pfarre Wels-St. Stephan und organisierten kurzerhand ein Turnier unter dem Motto "Fußball ohne Grenzen". Teams bestehend aus Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit und Kulturen jagten dem runden Leder nach.

In der evangelischen Christuskirche standen musikalische Begegnungen im Mittelpunkt. Nach den Auftritten des Welser Posaunenchores und des Jugendformation 2gether1 konnten sich die Besucher auf für viele ungewohntere Töne, das Taizé-Singen, einlassen.

Es war eine Nacht der Begegnung, der Spiritualität, aber auch eine Nacht, die Kindern Spaß gemacht hat. Dass ausgediente Orgelpfeifen weiterhin als Musikinstrumente dienen können, bewies ein Programmpunkt in der Pfarre St. Thomas bei Waizenkirchen. Orgelpfeifen, die in der Turmstube gelagert worden waren, wurden "ausgegraben" und von den kleinen Musikern reaktiviert. Die Töne, die sie ihnen entlockten, konnten sich hören lassen.

Diözesanbischof Manfred Scheuer, der erstmals die Lange Nacht der Kirchen in Linz erlebte, betonte, Kirchenbauten und deren Schönheit seien wichtig, Kunst und Schönheit stellen keinen Verrat an den Armen dar, denn : "Unsere Kirchen sind Herberge für Flüchtende, Obdach für die Seele, Freiräume und Räume des Aufatmens."

Eine Nacht der Begegnung und der Vielfalt
Fußball ohne Grenzen war Programm in Wels-St. Stephan.

Fußball ohne Grenzen war Programm in Wels-St. Stephan.  

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