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Eferdings Bürgermeister Mair will die Bürger über Fusion abstimmen lassen

Von Michaela Krenn-Aichinger, 27. September 2018, 00:04 Uhr
Eferdings Bürgermeister Mair will die Bürger über Fusion abstimmen lassen
Die Nachbargemeinden wollen eine stärkere Zusammenarbeit mit Eferding, aber keine Fusion. Bild: krai

EFERDING. Amtskollegen in Fraham, Hinzenbach und Pupping lehnen Vorstoß des VP-Politikers ab.

Geht es nach dem Eferdinger Bürgermeister Severin Mair (VP), soll noch vor der nächsten Gemeinderatswahl 2021 eine Volksbefragung stattfinden, bei der die Bürger von Eferding, Fraham, Hinzenbach und Pupping über eine Gemeindefusion abstimmen. Der 25-jährige Jungpolitiker hat diesen Antrag bei einer Sitzung des Vereines Zukunftsraum, in dem die vier Kommunen bei gemeindeübergreifenden Projekten zusammenarbeiten, eingebracht. "Für die zukünftige Entwicklung unserer Region ist eine Fusion für mich der einzig sinnvolle Weg", sagt Mair. Schon jetzt arbeiten die vier Gemeinden eng zusammen, viele Einrichtungen von der Krabbelstube bis zum Friedhof werden gemeinsam betrieben und genutzt. Die finanzielle Hauptlast trägt allerdings Eferding. Mair führt etwa die Erhaltung des Freibades an, des Veranstaltungszentrums Bräuhaus oder die Förderungen für Vereine.

Durch die Fusion würde Eferding zu einer 10.000 Einwohner-Gemeinde anwachsen. Die Stadt wäre finanziell viel besser aufgestellt, wovon die Bürger profitieren würden und hätte deutlich mehr Gewicht.

Vor- und Nachteile aufzeigen

Mair betont die gute Zusammenarbeit der vier Gemeinden, "aber die Abstimmung ist oft sehr mühsam. Wenn eine Gemeinde bei einem Thema Bedenken hat, zieht sich das in die Länge, im schlimmsten Fall über Jahre."

Der neuerliche Vorstoß des jungen Bürgermeisters stieß bei seinen drei Amtskollegen in den Nachbargemeinden auf Ablehnung. Im Eferdinger Gemeinderat beschloss man dann vergangene Woche einstimmig, von einem unabhängigen Institut alle Vor- und Nachteile einer Fusion für die Bürger aufbereiten zu lassen. Allerdings möchte Eferding dabei auch die drei anderen an Bord haben, damit alle Seiten beleuchtet werden und man sich später nicht den Vorwurf der Einseitigkeit gefallen lassen muss. Den Antrag wird Severin Mair bei der nächsten Zukunftsraum-Sitzung einbringen.

Wolfgang Kreinecker, Bürgermeister in Hinzenbach (VP) erklärt, dass in seiner Gemeinde eine klare Mehrheit für die Zusammenarbeit der Gemeinden, allerdings nicht für eine Fusion sei. "Das hat eine Befragung der HAK Eferding ergeben, die 2012 durchgeführt wurde", sagt Kreinecker. 123 Fragebögen kamen damals zurück, 34 Bürger sprachen sich für eine Fusion, 65 dagegen aus (Rest: unentschlossen), 84 für eine stärkere Zusammenarbeit. Zum von Eferding angestrebten neutralen Klärungsprozess über die Vor- und Nachteile einer Zusammenlegung sagt er: "Dieser Prozess müsste ergebnisoffen sein, wenn das Ziel aber die Fusion ist, kommt das am Ende auch heraus." Puppings Bürgermeister Hubert Schlucker (VP) will keine Fusion, aber weitere Kooperationen, wie etwa den geplanten neuen Standesamtsverband. Ob sich seine Gemeinde an einem Informationsprozess beteiligen würde, lässt er offen.

Frahams Bürgermeister Harald Schick (SP) kann dem Alleingang von Mair nichts abgewinnen. "Er will die Fusion auf Biegen und Brechen, die Mehrheit ist bei uns aber gegen die Fusion".

Severin Mair sagt zu dem Widerstand seiner Kollegen: "Wir müssen uns dem Thema stellen, auch wenn es unangenehm für manche ist und sie sich davor fürchten."

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42  Kommentare
42  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 12:15

Eins ist bei allen Fusionen (Zentralisierungen) typisch:

Die Beamtenschaft wird nicht weniger.

Die Volksvertreter werden weniger.

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duffman (477 Kommentare)
am 27.09.2018 11:45

z.b. Beim Winterdienst spart man sich gar nichts mit der Zusammenlegung, (Kooperationen gibt es ja jetzt auch schon) Die Gemeindeämter ist da .. und das in Eferding wird zu klein sein. Und das Eferding so billig zu Bauland und Betriebsbaugebiet kommt ist klar, nur die kleinen Gemeinden schauen dann eher durch die Fingern. Und das die ÖVP SPÖ Gemeinden einnehmen will ist auch klar zwinkern

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glingo (4.971 Kommentare)
am 27.09.2018 12:08

Drei Bürgermeister Gehälter erspar ich mir auf jenen Fall

das sind schon mal 10.000 Euro im Monat

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duffman (477 Kommentare)
am 27.09.2018 12:15

um 10 000 mache ich es auch .. Serverin Mayr bekommt dann aber auch mehr Gehalt.

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betterthantherest (33.963 Kommentare)
am 27.09.2018 18:14

... und bezahlte BGM Stellvertreter kommen dazu.

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glingo (4.971 Kommentare)
am 27.09.2018 20:41

Die werden auch jetzt schon bezahlt

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 12:20

Bist du da sicher? Gaaaanz sicher?
Verhungern die früheren Bürgermeister? Bringst du sie um?

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Manfred16 (11 Kommentare)
am 27.09.2018 11:16

Diese Diskussion erinnert mich sehr stark an meine ursprüngliche Heimat. Nach 5 Jahren kann ich 1:1 den nachstehenden Bericht bestätigen:
https://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/5360300/Trofaiach_Nach-der-Fusion_Trofaiach-waechst-weiter

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Abraxas (1.592 Kommentare)
am 27.09.2018 10:00

Ein Zusammenfassen mehrerer kleiner Gemeinden zu einer (auch rechtlich) größeren Einheit hat absolut Sinn. Wer sagt, dass diese dann neue Einheit unbedingt "Eferding" heißen müsste? Warum nicht zum Beispiel "Efko City" oder "St. Essiggurkerl"? zwinkern

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nichtschweiger (5.824 Kommentare)
am 27.09.2018 09:04

Wenn sich die Einwohner von Kleingemeinden weiterhin Eigenständigkeit wünschen dann sollen sie auch selber für die Kosten der Gemeindeverwaltung aufkommen. D.h. direkte Verrechnung der Gehälter für Bürgermeister, Amtsleiter und Amtspersonal, fiktive Miete für Gemeindeamt und sonstigen Aufwand etc. Wäre sich die Bevölkerung dieser Kosten bewusst hätte es schnell eine Ende mit dem Wunsch nach Eigenständigkeit. Ich halte den steirischen Weg für den geeignetsten. Einmal tabula-rasa machen und alle Kleingemeinden zusammenlegen bzw einzugemeinden und dann hat es sich. Die Leute beruhigen sich wieder wenn sich alles einmal eingespielt hat.

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Manfred16 (11 Kommentare)
am 27.09.2018 11:20

https://www.kleinezeitung.at/steiermark/leoben/5360300/Trofaiach_Nach-der-Fusion_Trofaiach-waechst-weiter

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 09:02

Linz hat die besten Chancen, zu Kalkutta auszuwachsen.

Wenn die Landesregierung mit ihren Trichterbeamten nicht wäre, die Spitäler mit dem unterbezahlten Pendler-Pflegepersonal, die Schulen und die Gerichte, dann wäre Linz ein Notfall.

Denn dann gäbe es dort auch die Kaufhäuser fürs gehobene Volk nicht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2018 08:52

Hinzenbach hat keine 2.000 Einwohner. Solche Mini-Gemeinden haben keine Zukunft und das wissen Sie auch. Sie wollen es halt nicht wahrhaben. Aber früher als später werden sie müssen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 08:56

Keine Zukunft haben Stadtgemeinden wie Linz, die am Tropf hängen, damit sich die Leit die geförderten Mieten leisten können.

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Abraxas (1.592 Kommentare)
am 27.09.2018 09:56

Schreiben Sie doch bitte keinen Unsinn. Linz (mit gut 200.000 Einwohner) hat sehr wohl Zukunft. Was wär denn die Alternative? Die Stadt aufteilen und die Teile bei den Umlandgemeinden eingemeinden? Das ist doch absurd...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 11:43

Doch nicht aufteilen grinsen

Ich habs doch geschrieben: die vielen zentralen Einrichtungen, die das Land in Linz erhält, auf das Land hinaus verlagern. Zum Beispiel den Landtag nach Vöcklabruck oder nach Mondsee. Weit weg vom Zugriff des Landeshauptmanns.

Das Geschrei der hohen Herrschaften, dass ihnen dann die Wege zu lang sind, auslachen. Wer sind denn die schon in einer Demokratie, die hohen Herrschaften grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 12:08

Der Landesgerichtshof nach Enns.

Die Beamtentrauben der Landesräte nach Schärding, nach Rohrbach, nach Freistadt, nach Kiridorf, nach Eberschwang, nach Ebensee.

Und mit ihnen die Höheren Schulen ausbauen, Spitäler, Kanzleien...

In Linz kann der Landeshauptmann mit dem Vize versumpern.

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Abraxas (1.592 Kommentare)
am 27.09.2018 12:11

Ihre Sorge um die demokratischen Strukturen in allen Ehren, aber bei Ihrem "Kampf" gegen das Land, vergessen / blenden Sie völlig aus, dass die Stadt Linz in erster Linie ein Lebensraum für gut 200.000 Einwohner ist und auch ein Arbeitsplatz für viele Nicht-Linzer. Die Funktion als Landeshauptstadt (und man kann auch darüber nachdenken, ob jede für das Land zentral nötige Struktur zwingend in Linz angesiedelt werden soll / bleiben soll) ist gegeben und auch wichtig, aber eben bei weitem nicht alles.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 12:28

Diesen Lebensraum "Linz" möchte ich doch nicht löschen grinsen

Nur aufteilen aufs ganze Land. Wenn du möchtest: "gerechter aufteilen".

Auch die schöne Stadt Wien möchte ich nicht vernichten, im Gegenteil! Nur ihre Funktion als Trichter, der mithilfe der Staatsverwaltung das ganze Land Österreich aussaugt, möchte ich demokratisieren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 27.09.2018 11:27

Keine Zukunft haben vor allem Sie. Darum ist Ihr 50.000faches wirres Gebrabbel des ewiggleichen Mists völlig irrelevant.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 12:33

Die SPÖ ist undemokratisch-zentralistisch.

Die ÖVP seit den 70er Jahren auch, sie hat den Kreisky-Schock nicht überwunden.

Dein ad-personam-Posting ist übrigens Schrott grinsen

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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 27.09.2018 20:16

@jago

Hören sie endlich auf den .... Mühlviertler rauszulassen, sonst fangen wir hier an, Mühlviertlerwitze zu posten. Ist ja unerträglich diese ländliche Arroganz. Was glauben Sie eigentlich, wer Sie sind. Dieses andauernde Städte-Bashing ist unerträglich.

Vergraben Sie sich doch in Ihrem Baumhaus im Lande nördlich der Donau

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 27.09.2018 09:14

Hinzenbach ist aber Siedlungsgebiet und wächst stetig.
Wegen der Umfahrung werden sich auch mehr Firmen dort ansiedeln.
Deswegen will sich Eferding das ja jetzt holen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 08:12

Die direkte, die Wirtshausdemokratie funktioniert immer im Sinne der Machtmenschen im "Land" traurig

Sonst gäbe es keine Zentralisierung, wie sie die Landesregierer haben wollen traurig

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M44live (3.838 Kommentare)
am 27.09.2018 08:08

eine Umfrage in der HAK aus dem Jahre 2012 heranzuziehen finde ich sehr mutig.

An den Fusionen wird kein Weg vorbei führen. Wird meine Gemeinde ebenfalls irgendwann treffen, da unter 1.000 Einwohner.
Jetzt kann man eventuell noch mit gestalten, irgendwann kommt der Druck einfach von oben

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 08:33

Die große Nachbargemeinde saugt Einwohner ab, leider auch Betriebe. Die Beamten in der größeren Nachbargemeinde verdienen ein höheres Salär für die gleiche Tätigkeit.

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Freidenker2012 (1.512 Kommentare)
am 27.09.2018 06:44

Wovor haben die Sesselkleber im Eferdinger Umland Angst, wenn sie ohnehin genau über eine angeblich ablehnende Haltung der Bevölkerung Bescheid wissen?

Jetzt muss LH Stelzer dem jungen Eferdinger Bürgermeister zur Seite springen und die Umland-Bürgermeister endlich zum Rapport ins Landhaus kommen lassen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 08:30

Der hinterfotzige Schmäh besteht darin, dass die Landesförderungen progressiv sind. Große Gemeinden kriegen vom Land überproportional mehr Geld geschenkt als kleine.

Sonst würden die Städte verhungern.

Die Beamten in den großen Gemeinden verdienen mehr, drum sind sie geil aufs Wachstum.

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duffman (477 Kommentare)
am 27.09.2018 11:40

Stimmt nicht mehr, seit Gemeindefinanzierung neu ist es umgekehrt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 12:00

Die Gehälter der Gemeindebeamten und der Bürgermeister sind progressiv. Und sie sind die treibenden Kräfte, die Lockvögel in der Wirtshausdemokratie grinsen

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 27.09.2018 06:33

Eferding ist also dafür, dass Eferding seine Nachbarn annektiert.

Hr Mair, was halten sie davon, wenn alle Gemeinden zur Nachbargemeinde Pupping fusioniert werden würden ??
Pupping würde dadurch zu einer Gemeinde mit 10.000EW anwachsen.
Macht ja wohl keinen Unterschied ob die neue Gemeinde Pupping oder Eferding heißen würde... oder etwa doch ?????

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 27.09.2018 07:29

Wieso sollte die zukünftige Gemeinde dann nach der kleinsten der 4 benannt werden?

Natürlich muss fusioniert werden. Auf Gemeindeebene gibts für nix mehr Geld. Aber 4 Bürgermeister und 4 Bauhöfe (Vermutung, oder gibts da schon Kooperation), 4 Gemeindesekretäre..... soll man sich leisten können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 08:14

Natürlich muss ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 08:22

In Vorderweißenbach ist Schönegg dazu zentralisiert worden aber das Personal ist nicht weniger und nicht billiger geworden.

Die Ersparnis der Landesregierung war ein Schmäh. So wie dein "Natürlich"-Posting.

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kari90 (258 Kommentare)
am 27.09.2018 10:12

Das Personal ist auch bei anderen Fusionen nicht gleich weniger geworden. Langfristig denken kann aber auch helfen. Die Stellen werden bei Pensionierungen einfach nicht mehr nachbesetzt. Es sollte aber auch klar sein, dass man mehr Angestellte brauchen wird für ein so großes Gemeindegebiet.

Gleich damit zu drohen alle Angestellten bei den Gemeinden zu entlassen, fände ich auch kontraproduktiv. Das würde nur noch mehr Ängste und Widerstand hervorrufen. Man spart aber schon mal, sobald es nur mehr einen Vollzeitbürgermeister gibt, teure Gerätschaften beim Bauhof nicht doppelt angeschafft werden müssen, der Schneepflug nicht Mitten in seiner Fahrt auf einmal das Schneeschild hebt, weil ein kurzes Stück der Straße durch ein anderes Gemeindegebiet fährt usw. Selbst wenn man nicht allzu viel über die Kosten einer Gemeinde weiß, wie ich, kann man sich schon schnell mal ein paar mögliche Einsparungen überlegen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 11:46

> Gleich damit zu drohen alle Angestellten bei den Gemeinden zu
> entlassen, fände ich auch kontraproduktiv.

JA GENAU! Dann würden nämlich die treibenden Kräfte, die Gemeindebeamten, nicht treiben.

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Orlando2312 (22.315 Kommentare)
am 27.09.2018 20:09

Wenn dann gleich mehrere Beamte rausgeschmissen worden wären, dann hätte der jago das auch furchtbar verteufelt.

Mittelfristig wird Personalabbau möglich sein, ohne die eine oder andere Familie in Bedrängnis zu bringen.

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tradiwaberl (15.608 Kommentare)
am 27.09.2018 09:13

Warum muss die neue Kommune überhaupt nach einer der alten benannt werden ??
Das hat immer den Anschein, dass die Bürgermeister die das fordern (seltsamerweise immer jene, deren Name weiterbestehen soll) nur die eigene Kommune stärken wollen und ihnen das große Ganze eigentlich egal ist.

Wichtig ist nur, dass Eferding größer wird. Die Synergieeffekte, der Vorteil... alles egal.

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marchei (4.370 Kommentare)
am 27.09.2018 08:39

Eferding ist ja wohl immer noch um einiges kleiner als Pupping oder Fraham ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.09.2018 09:04

Aber auf den Autos steht EF und nicht PU oder FR grinsen

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marchei (4.370 Kommentare)
am 27.09.2018 10:27

FR steht auf vielen Autos... und ob EF steht oder nicht, das kann man ja ändern.

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kari90 (258 Kommentare)
am 27.09.2018 10:06

Welcher Puppinger sagt denn, wenn man nach ihn/sie fragt woher er/sie kommt, dass er/sie aus Pupping ist?! Da bekommt man doch zu 90% Eferding als Antwort.

Das gleiche Thema war bei der Fusion zwischen Peuerbach und Bruck-Waasen. Da war auch die Antwort der Brucker immer Peuerbach. Die Umstellung also nicht wirklich gegeben. Bruck hat einfach niemand im größeren Umkreis gekannt. Für mich ist so eine Diskussion Nationalismus im kleinen Kreis.

Die Umfrage von der HAK finde ich auch spannend. Für mich zählt so etwas nur, wenn auch genügend auf Fakten basierende Information zu den Folgen der Fusion verteilt wurden. Ansonsten haben die Leute natürlich immer Angst vor Veränderungen und teilweise wird diese von regionalen Politikern auch noch verstärkt in dem Horrorszenarien an die Wand gemalt werden. Eine objektive Information fehlt.

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