Die Eltern entlasten und die Kinder neun Wochen lang bei Laune halten
GRIESKIRCHEN. Betreuungsangebot im Sommer wurde in Grieskirchen ausgebaut. Zusätzlich gibt es viele Ferienpass-Veranstaltungen, ein Waldcamp und ein Programm für beeinträchtigte Kinder.
Neun Wochen Ferien stellen Eltern vor eine große Herausforderung in der Organisation der Kinderbetreuung und der "Bespaßung" ihrer Kinder. In Grieskirchen stellten gestern die Stadt und Leiterinnen verschiedener Einrichtungen ihr Programm für einen gelungenen Sommer vor. "Einerseits wollen wir die Eltern entlasten, andererseits den Kindern natürlich ein vielfältiges Programm bieten", sagt Bürgermeisterin Maria Pachner (VP).
Bis auf zwei Wochen Ende August haben der städtische Kindergarten und die Krabbelstube geöffnet, er steht auch Mädchen und Buben aus den Nachbargemeinden St. Georgen und Tollet offen. Außerdem gibt es in den ersten sechs Ferienwochen eine Ferienbetreuung für Volksschüler im Schulzentrum bis 16 Uhr. "Anfangs bekamen wir oft nur spärliche Rückmeldungen von Eltern, ist aber erst einmal ein Betreuungsangebot vorhanden, steigt auch die Nachfrage", sagt Pachner.
Eifrig gebucht werden von Kindern die Angebote des Grieskirchner Ferienpasses. Vereine und Organisationen laden beispielsweise zum Sonnenuhren- und Roboterbasteln, zum Sport und zum Experimentieren. Elfriede Chalupsky organsiert wieder ein Programm für behinderte Kinder und Jugendliche.
Spaß und Bewegung in der Natur sind beim Waldcamp der Kinder-Lobby von Eveline Doll garantiert. Zwei Wochen im August wird das freie Spiel gefördert und die Phantasie der Kinder beflügelt. Geleitet wird das Camp im Pollhamer Wald von Waldkindergärtnerin Mirjam Stadler.
In der Grieskirchner Kinderwerkstatt wird mit echtem Werkzeug gehämmert, gebohrt und gesägt (Do. und Fr.: 14 bis 18 Uhr, Sa. 8.30 bis 12.30 Uhr). Hier können Eltern ihre Kinder abgeben, wenn sie schnell etwas in der Stadt zu erledigen haben. "Das Besondere ist, dass die Kinder an verschiedenen Stationen wie einer Holz- und Metallwerkstätte oder einer Backstube in die Berufswelt hineinschnuppern können", sagt Initiatorin Sigrid Kitzinger.
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