Damit Wels weiterhin attraktiv bleibt: Stadt debattiert über ein Kulturleitbild
WELS. Das kulturelle Angebot ist ein wesentlicher Faktor, um Fachkräfte nach Wels zu locken.
"Wir brauchen ein Umfeld, in dem die Menschen gerne leben. Unser wichtigster Rohstoff sind Ausbildung und Kreativität, wir brauchen kreative Menschen in Forschung und Entwicklung." So begründet Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer (SPÖ) die Bemühungen um ein Kulturleitbild für Wels. Darüber diskutieren nun Kulturschaffende, Konsumenten und Politiker. "Eckpfeiler kultureller Entwicklung sollen eingeschlagen werden", sagt der Stadtrat: "Qualität ist gefragt statt banaler Behübschung von Brunnen und Kreisverkehren."
Wie passiert das? "Durch Bürgerbeteiligung", sagt Reinhard Kannonier, Rektor der Kunstuniversität Linz, beim Start der Debatte: "Die Diskussion ist als Stadtentwicklungsprozess zu sehen." Stadtrat Reindl-Schwaighofer rät: "Kulturpolitik darf Menschen nicht unterfordern, sonst wird nicht mehr über Kultur gesprochen. Freilich: Nicht jede Kultur kann jedem gefallen, aber alles muss Platz haben. Und nicht alle müssen überall dabei sein, aber die Welser sollen stolz auf ihre Kultur-Einrichtungen sein."
Ist im Leitbild die grundsätzliche Richtung des kulturellen Weges festgeschrieben, "fördert das die Autonomie von Kunst und Kultur", sagt Kannonier: "Verteilung nach dem Gießkannenprinzip ermöglicht keinen gesellschaftlichen Wandel, Förderpolitik muss auf Wandel reagieren, ohne gleichzeitig Vielfalt zu gefährden."
Im Leitbildprozess sind Interessierte im November und Dezember zu Workshops geladen. Parallel dazu beraten Politiker, Beamte und der Kulturbeirat. 2019 sollen Kulturausschuss und Gemeinderat das Leitbild genehmigen.
Kulturregion Welser Land
Reindl-Schwaighofer rät auch zum Blick über Wels hinaus: "Seit einem Jahr liefern wir im Amtsblatt Thalheimer Kulturtermine, das Besucherinteresse steigt. Nun wollen wir ein EU-Leaderprojekt starten." Falls die Politiker in den Gemeinden von Wels-Land zustimmen, wird künftig ein Veranstaltungsmagazin für die Region erstellt. "Dann erreichen wir statt 28.000 Haushalten doppelt so viele", sagt Reindl-Schwaighofer.
Weitere Infos auf: www.wels.gv.at/kulturleitbild
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Aufgabe der Stadt wäre es die Innenstadt wieder zu beleben. Eine Schande für eine Stadt mit 60000 Einwohnern die Innenstadt so veröden zu lassen. DAS wäre einen Aufgabe, nicht nur aber auch für sie Welser Kulturpolitik.
Geschäfte ,Gastronomie, Tourismus in die Innenstadt aber auch attraktive Wohnungen.
Viel Arbeit also für Bgm. Rabl und StR. Reindl-Schweighofer.
Die Innenstadt ist belebt wie seit Jahren nicht, aber das wollen die Wahlverlierer von 2015 nicht sehen.
Nur Kaffeehäuser - Fressbuden und
da nicht alle und Wettbüros.
Das macht Kraut in Wels auch nicht fetter.
In Wels gibt es nichts, was es woanders auch gibt.
Vermarktung von Wels - in Worten von Starlord
gesagt in Infinity War - ist einfach Kacke.
Keine Angst Steyr und Kirchdorf haben alle Selbe Problem.
Sie machen zuwenig und glauben mit einer Tourismuszeitung (seit Neuestem gibts eine in Kirchdorf) oder sauteuren Werbeeinschaltungen in Medien die keiner liest,
wird sich was ändern.
Dabei gäbe es soviele Kundenströme in OÖ,
die sich Alle auf Linz konzentrieren.
Ein Beispiel mein letzter Bus fährt von Wels um 19.22 Uhr - jedoch von Linz noch dazu mit S-Bahn um 23.36 Uhr.
Nur ein Beispiel. Und Abend fortgehen Bar? in Wels ist tote Hose.
Linz habens das gut gemacht. Günstige Tarife nach Linz.
Ich zahle € 5,-- Hin- und Zurück mit ganzen Strassenbahnnetz,
und muss kein Student/Pensionist sein. Sondern das gilt für alle Altersgruppen. Sogar Kirchdorf trotz Nähe ist teurer.
Erstens gibts ein Welser Kulturmagazin.
Und die angeblichen Kulturschaffenden könnten ja für die Verbreitung Vermarktung über digitalen Medien Sorge tragen.
Getan ausser von Seiten Einzelner sehr engagierter wie Peter Kowatsch hat Sich nichts.
Welche Kultur hat Politik in Wels und Zeigt Sie vor?
Ausser die selben Schlagwörter keine innovativen einzigartigen Ideen ausser geklaute von anderen Regionen.
Reindl Schweighofer hat noch immer nicht kapiert das Wir im digitalen Zeitalter leben.
Wenn viele Kultur Veranstaltungen immer nur die Selben Kabarettisten hat oder Künstler bzw. Stücke wirds irgendwann ermüdend.
Es braucht NEUE Ideen. Und da fehlts Kulturschaffenden an Interesse in Wels Alle an einem Strang sich digital zu venetzen und mit Wirtschaft zusammenzuarbeiten und Markt Österreich mit Kulturveranstaltungen von Wels zu füttern.
Wels ist überfordert zahlende Zuschauer zu lukrieren.
Dabei liegt das Problem.
Was hat Wels was ein Kaff nicht hat?
Was sticht heraus?
@ Was hat Wels was ein Kaff nicht hat ?
WELS IST EIN KAFF mit spießigen Kaffbewohnern, Dörfler die die an sich attraktive Innenstadt veröden lassen weil, ja weil es in den Konsumtempeln am Stadtrand so schöön ist !
Ich verstehe Dich schon.
Ich bin geborener Welser und Mir tut es in der Seele weh,
was aus Wels wurde.
Ausser Pensionisten, Pleite Unternehmer, Arbeitslose, Junkies
die beim Kaffee oder Bier sitzen und
Essen gehen und Schüler die sich einen Kebap holen
oder div. Organisationen die dich belästigen beim Einkaufen
tut sich nichts Aussergewöhnliches in Wels.
Leid tun Mir die Innenstadt Geschäftsbesitzer.
Die haben das Geschäft nur deswegen,
wenn Ihnen die Immobilie gehört oder ein 08/15 Konzern dahintersteckt, wo es die Filialen überall gibt.
Am Abend in Wels glaubst Du bist in Sibirien,
wo keiner wegen der Kälte mehr rausgeht.
Letzte Woche wurde eine Besucherin einfach auf der
Strasse beim Vorbeigehen von einer Junkie Braut angeschrien.
Da fühlst Dich richtig wohl und motiviert in den Geschäften einzukaufen.
Warum soll sich wer Wels antun,
wenn er in den Einkaufszentren oder Linz auch alles bekommt.
Und wo es in Linz mehr an Schönheit gibt Geschäften usw.