Braucht eine Gemeinde mit 3000 Einwohnern einen vierten Supermarkt?
WALLERN. Grüne wollen Bürger abstimmen lassen – 365 Unterstützungserklärungen sind nötig
Die Dichte von Filialen großer Handelsketten nimmt rasant zu. Die großen Lebensmittelhändler liefern sich einen heißen Expansionskampf in immer kleineren Orten. Aufregung gab es zuletzt in Alkoven wegen drei neuer Supermärkte und in Hartkirchen wegen einer neuen Hofer-Filiale. Die OÖN haben berichtet. Nun regt sich Kritik in der 3000-Einwohner-Gemeinde Wallern, wo der bereits vierte Supermarkt entstehen soll.
Spar, Billa und Hofer gibt es bereits im Ort, nun will Lidl einen Diskontmarkt an der Schallerbacher Straße zwischen den Firmen Stumpfl und Kreuzmayr errichten. Die Grünen wollen dazu eine Volksbefragung. Ab 4. September werden Unterstützungserklärungen gesammelt. "Mindestens 365 Leute müssen unterschreiben, damit es im November zu einer Abstimmung kommt", sagt Wilfried Kraft, Fraktionsobmann der Grünen. Noch ein Supermarkt in Wallern sei wie Wasser zur Donau zu tragen, so Kraft. Es sei ein Verdrängungswettbewerb in Gang, der nicht nachhaltig sei, immer mehr Flächen werden versiegelt. Das Kommunalsteueraufkommen sei gering.
Umwidmung eingeleitet
Der Gemeinderat hat mehrheitlich bereits das Umwidmungsverfahren von mehr als 7000 m² Grünland in Geschäftsbaugebiet eingeleitet, der Diskontmarkt selbst soll eine Verkaufsfläche von 1500 m² haben. Die Zustimmung der Raumordnungsabteilung des Landes steht noch aus.
Bürgermeister Franz Kieslinger (VP) kann die Bedenken der Skeptiker nicht nachvollziehen und sieht viele Vorteile. "Neue Arbeitsplätze entstehen in der Gemeinde, eine Baulücke wird sinnvoll geschlossen und aufgrund der benötigten Fläche bekommt die Gemeinde auch entsprechend hohe Anschlussgebühren. Die Infrastruktur ist dort bereits vorhanden. Lidl selbst muss eine verkehrssichere Zufahrt zum Gewerbegebiet errichten", sagt Kieslinger. Er argumentiert auch damit, dass Lidl, sollte es nicht in Wallern sein, sich in einem Nachbarort umsehen werde. "Wallern würde eine Chance entgehen, die Marktaufteilung der Konzerne liegt nicht in unseren Händen." Auch bei der Ansiedlung des Hofer-Marktes hätte es viele Skeptiker gegeben, betont der Bürgermeister. "Heute kaufen auch sie dort ein."
Die Grünen Wallern laden am Donnerstag, 6. September, um 20 Uhr ins VaZ Akzent zu einer Doku, Diskussion mit LAbg. Ulrike Böker und einem Auftritt des Supermarkt-Rebellen C. Weiherer.
FPÖ bitte den Grünen streit in wallern schlichten der Staatsmann Strache nur der kann es lösen
Das Engagement gegen einen weiteren Supermarkt verstehe ich in diesem Fall nicht ganz. Wenn ein besonders schützenswerter Fleck Land auf dem Spiel stünde oder eine gewachsene Struktur von Greißler-Läden gefährdet wäre (deren Existenz ich ohnehin anzweifle) - dann, ja. Ansonsten soll doch der Markt entscheiden ob vier oder gar fünf Supermärkte gut gehen können oder ob dann ohnehin gleich wieder einer zusperrt. Besser wäre es, sich gegen die fortschreitende Zersiedelung der Landschaft einzusetzen. Aber die betrifft halt eher potentielle Häuselbauer_innen und somit auch potentielle Wähler_innen. Da könnte man sich rasch die Finger verbrennen.
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Ja, danke. Die Kommentare sind sehr vielfältig und differenziert, während der Artikel das Problem auf die Frage reduziert, ob man dort einen 4. Supermarkt braucht.
Die sollten die Märkte lieber in Gemeinden bauen, in denen es keinen Nahversorger mehr gibt. Davon gibt es genug.
vollkommen richtig
Vor sehr vielen Jahren hat da ein ADEG hingebaut und ist wieder gegangen. Wurde umbenannt in einen "Contra". Der war nicht lange. Dann stand das Gebäude etliche Jahre leer. Dann kam ein Penny Markt, der aber auch bald schloss. Jahre lang ein hässliches, leeres Gebäude mit Parkplätzen. Dann Abriß und jetzt steht ein Billa dort: Riesiger Parkplatz, kaum Autos. Der würde sich über einen Diskonter vielleicht sogar freuen. Allerdings: Noch mehr Parkplatz und wenns nicht klappt, dann stehen da wieder Ruinen.
Im Umkreis von 15 Autominuten: 1x Interspar, 2x Eurospar, 4x Spar, 3x Hofer, 2x Lidl, 4x Billa, 1x Merkur, 3x Penny Markt, 1x Maximarkt (max.center)
Fazit:
1. Der Standort geht schlecht.
2. Es gibt zwar einen Radweg, aber die meisten werden wohl doch mit dem Auto kommen.
3. Die Schallerbacherstr. macht dort eine schlecht einsehbare Kurve
4. Das Angebot ist bereits sehr gut.
5. Zumindest sollte man überlegen die Parkplätze mit dem Billa dort zu teilen (Gelände zw. VW Händler und Billa)
das nennt man auswahl
bedenkt man dass im großen und ganzen überall die angebote gleichwertig sind und jeder markt mit 25 %aktionen, 1+1 gratis, familienpackungen etc wirbt ....
seine wurstsemmel und redbull dose kriegt man überall zu kaufen
Ja, unbedingt bauen. Dann wird endlich wieder Boden versiegelt und bei Starkregen gibt es dann vielleicht doch endlich einmal einen gratis Springbrunnen, wenn es den Kanaldeckel abhebt weil der Kanal das Wasser nicht mehr aufnehmen kann. Und ein schöner Schneegupf auf dem Flachdach im Winter ist ja auch sehr schön, insbesondere dann, wenn man dazu noch Feuerwehrler sieht die wegen Einsturzgefahr den Schneegupf händisch wegschaufeln müssen.
Bodenversiegelung? Lächerlich, schauts nach Wels gegenüber dem Bauhaus da wird gerade ein kleines Fleckerl ehemaliger landwirtschaftl. Grund für einen Fachmarkt überdacht. Was kann der Bauherr dafür, dass man dazu auch einen Betonboden braucht damit die Leute unterm Dach auch gscheit gehen können.
Gegenfrage: Was geht das die Grünen an?
Der Markt wird die Zahl der Supermärkte bestimmen.
Was aber wenn, wie dort bereits viele Male zuvor (ADEG, Contra, Penny), der Markt dann wieder abzieht. Dann steht da ein leeres Gebäude mit riesigem Parkplatz. Schaut super aus...
Und wie, glauben Sie, regelt der Markt das dann? Gar nicht...
Der Standort ist einfach mies.
Regelt der Markt auch den Flächenfraß und die damit einhergehenden Umweltprobleme?
Ob "jemand" dort einen vierten Supermarkt "braucht" - wird doch am Besten dadurch entschieden, ob er Kunden für sein Angebot findet. Dass "die Menschen draußen" (Copyright Bruno Kreisky) das bestens entscheiden können, zeigte doch am nachhaltigsten die Konsum-Pleite und danach etliche Pleiten kleinerer Ketten.
Faktum ist, dass sich auf den außerörtlichen neuen Marktflächen meist ein ganzes Sammelangebot unterschiedlicher Geschäfte etabliert -das davon profitiert, dass die (potenziellen) Kunden nicht quer durch Klein- und Mittelstädte herum laufen müssen, um doch noch ihre Einkäufe zu tätigen bzw. ein besseres/passenderes Güterangebot zu finden. Agglomeration hieß das vor Jahrzehnten schon im BWL-Einführungsseminar
Aus Umweltschutzgründden zu befürworten- wenn wieder einige 1000m² Landwirtschaftgrund versiegelt ist, fällt das umweltfeindliche Herumackern mit dem Traktor weg. Im Ernst: Wenn es sich nicht rechnet, wird nach wenigen Jahren einer den Stecker ziehen, den Laden dicht machen und eine Industrieruine mehr in der Landschaft.
Kommt jetzt schon wieder der neue Schmäh mit der "Landschaftsversiegelunng" mit der die Bauernlobby hausieren geht? Als ob diese Großmärkte auf den Hängen in der "unberührten Landschaft" wo die Muren abzugehen pflegen, gebaut würden und nicht auf straßennahen Flächen in der Ebene. Wer sich in den Landschaften Österreichs, speziell auch in OÖ, umsieht, weiß wer da landesweit die Landschaften zersiedelt und zerstückelt. Vor allem wer da seine Häuser in Hanglagen hinein baut - um dann nach jedem besseren Hochwasser oder Murenabgang zu greinen und zu jammern.
Dass wir wegen der Landschsafts"zersiedelung" sogar verhungern könnten, wie uns die Bauernlobby, etwa die durchtriebenen Agenten der Hagelversicherung, einreden wollen, gemach: So lange unsere Beizen samt deren Raffeisernen riesige Mengen an Agrarprodukten mit hohen EU-Subventionen quer durch EU-ropa und bis nach Nahost exportieren braucht uns nicht bange zu werden
Die Grünen sollen doch auf Umweltthemen wie Atomabfall in Temelin usw setzten aber die Lieben alle Ausländer und Mugranten und für echte Österreicher haben sie nichts übrig . mehr supermärkte mehr Konkurrenz eh kloar
Sicher ! seit eine Bevölkerung nur noch als (nützliche) Konsumenten gesehen wird
@Gugelbua. Auch wenn du es nicht glaubst: "Die Wirtschaft" ist ausschließlich dazu da, "Bedürfnisse der Menschen" - wie immer sie geartet sind - zu befriedigen.
Nur die realen Sozialisten meinen (noch immer), "die Menschen" hätten nur das zu haben, was eine sozialiostische Plankommission und ein Politbüro des Zentralkommitees für gut und richtig befindet. Ergebnis bekannt - aber Manche glauben's noch immer
geschätzte 1500 haushalte
durchschnittlich 2 einkäufe wöchentlich in einem der 3 supermärkte
durchschnittlich 1000 einkäufe pro markt
pro tag so 180 - 200 kunden
bei 10 h öffnungszeit 20 kunden pro h
dass verlangt unbedingt nach noch einen großmarkt
wann hört dieser wahnsinn endlich auf
Aha.... Wallern hat zB. also keine Betriebe, deren Mitarbeiter zu Mittag einkaufen gehen, oder am Abend....
Ich arbeite in einem ähnlich großen Ort...
Alleine die Billafiliale fertigt mehr als 200 Kunden nur zw. 12 u. 12:30 ab... und das 5 Tage die Woche.
Noch viel mehr hat aber Wallern Einwohner die in we oder gr arbeiten und dort einkaufen.
Dort gibt's ja bereits einen Billa. Ich würde sagen Betriebe fahren eher zum Hofer beim Kreisverkehr an der B134 (dort steht auch die bei Handwerkern beliebte "Station 5" - hat jetzt einen anderen Namen) oder zum Spar nach Wallern.
hab mir als 'städter'die gemeindeHP angeschaut
interessant😊
Das Sinnloseste ist, derartige Flächen für ebenerdige Geschäftsbauten zu verschwenden. Ich würde eine gesetzliche oder behördliche Vorgabe begrüßen, dass erstens geprüft wird, ob irgendein Leerstand bezogen werden kann, und zweitens, wenn ein Neubau nötig ist, auch in die Höhe in Form von Büroflächen oder Wohnungen gebaut wird. Außerdem gehören, wie es schon teilweise praktiziert wird, die Autos aufs Supermarktdach oder unter die Erde, dann ließe sich der Flächenverbrauch deutlich reduzieren.
Bei dem Zitat "sinnvolles Schließen einer Baulücke" beginne ich am Verstand des Bürgermeisters ernsthaft zu zweifeln.
Der BGM hats eh schon geschrieben was ihm wichtig sind: Arbeitsplätze und Anschlussgebühren, alles andere ist ihm wurscht.
Erstere werden ihm halt nicht viel bringen in Relation, die paar Damen die dort arbeiten bringen nicht wirklich viel Steuereinnahmen und zweitere sind ein Einmaleffekt.
Ich frag mich warum so viele BGM solche Rindviecher sein müssen ...
Leider verstehen es viele Leute nicht, dass ein solcher Wildwuchs, der durch unsere großen Supermarkt-Ketten geschieht, verhindert werden sollte.
Das Argument, neue Arbeitsplätze im Ort würden entstehen zählt für mich nicht, wenn dafür wieder wertvoller Boden versiegelt wird.
In vielen Gemeinden sterben die Ortskerne total aus und am Stadtrand stehen dafür Konglomerate von Einkaufszentren (Spar, Billa, Hofer, Bipa, Penny & Co.).
Da diese Einkaufszentran ja an den Ortsrändern stehen, fahren die Gemeindebürger außerdem mit dem Auto hin statt zu Fuß zu gehen. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
Meines Erachtens würde in vielen Ortschaften ein kleiner Supermarkt im Ortskern ausreichen, um den täglichen Bedarf zu decken.
Die kleinen Supermärkte im Ortskern sind sehr fein, wenn es sie gibt. Aber die haben halt das Problem, dass wegen der Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs zu wenige hingehen und so ein Betrieb daher meist nicht kostendeckend oder gar gewinnbringend zu führen ist.
Weil für die großen Einkäufe werden dann erst Recht die großen Märkte angefahren.
Ist in Wallern nicht so. An manchen Tagen sind alle Parkplätze beim Spar voll und der geht auch sonst wirklich gut. Vor allem nachdem der Fleischer zugesperrt hat - kriegst nur mehr beim Spar frisches Fleisch.
...Begrenzungen soll es landesweit geben u. nicht regional.
und wieder eine Bodenversiegelung ! Kompliment ?
Ob "man" (wer) einen zusätzlichen Supermarkt "braucht" (nach welchen Kriterien), ist die eine Frage.
Die andere Frage ist, will man jemandem verbieten, geschäftlich tätig zu werden? Mit welchem Recht, wo bleibt die Gleichbehandlung?
Ganz einfach: mit einen flächenwidmungsplan der diesen Wahnsinn stoppt. Wenn die in leerstände einziehen können die meinetwegen in jedem Dorf 10 Filialen machen. Aber hier ist es ja absehbar das in ein paar Jahren ein ist zwei neue leerstände die Landschaft verschandeln.
Ich verstehe die Logik der Handelsketten nicht immer!? In stadtnähe werden schlecht laufende Filialen in Kauf genommen und in anderen Gegenden wird einfach nicht investiert,auch wenn es Sinn machen würde!? Beispiel: im gesamten oö.Ennstal,mit tausenden Pendlern nach Steyr,gibt's keinen einzigen Hofer! Versteh ich nicht..
wieso würde es im Ennstal Sinn machen?
.
viele pendeln von dort nach Steyr, dort gibt es sowohl am Beginn des Steyrtals alsauch Ennstal einen Hofer, die Pendler können alle dort kaufen,
bleiben nur die Nicht-Pendler und soviele sind das ehrlichgesagt nicht das es sich lohnen würde da in die letzte "Ecke" eine Filiale zu bauen
Für die Ecken hat der Billa ohnehin einen Zustellservice
https://shop.billa.at/
Das Gebiet umfasst ca.20000 Menschen die dort wohnen ohne einen einzigen Hofer! Stimmt schon das viele Pendler in die Stadt fahren zum Einkauf.Trotzdem gibt's einige Gemeinden wo es nur noch kleine Geschäfte gibt mit schlechter Auswahl und teuren Preisen!Für Familien und Ältere echt weit zu fahren..Z.B. im Gebiet zwischen Ternberg und Weyer (ca.35 km) gibt's nur einen Billa und ein paar Kreisler..
dabei bräuchten die so dringend Arbeit, weil ja dort der öffentliche Verkehr angeblich auch nicht wirklich gut funktioniert..........
Ich wundere mich eh,warum der Billa dort noch nicht zugesperrt hat,wenn man da einkauft,ist ja nie viel los......
Wenn jeder in seinem Ort einkauft könnte man so argumentieren. Klar ist jedoch, dass diese Märkte das Umland auch mitversorgen. So wie viele Welser in Thalheim oder in Marchtrenk ihre Lebensmittel kaufen. Der Kunde kauft dort ein wo es für ihn am einfachsten (Nachhauseweg) ist.
Ich Kunde kaufe dort ein, WO ich das benötigte Graffl herkrieg, u. nicht wer auf der Strecke liegt.
Wir reden hier von Lebensmittel und nicht "Graffl" wie sie es nennen.
Das mit Müll verpackte Zeugs darf man sehr wohl Graffl nennen.
Wels Laahen:
Im Umkreis von 4km befinden sich 1 Interspar, 2 Billa, 1 Norma, 1 Lidl, 1 Merkur und 3 Hofer Filialen.
Und nun wird in der Oberfeldstraße allen Ernstes noch eine 4. Hofer Filiale gebaut (ca. 1,5km enfernt von der bestehenden Filiale Wels Nord).
Alle Geschäfte haben natürlich bis Ladenschluß volle Gemüseregale, Fleischtheken und Backboxen - und am Abend wird (fast) alles weggeschmissen, am nächsten Tag kommt wieder der LKW.
Dieses System des totalen Überflusses und Überproduzierens führt unweigerlich zu noch mehr Umweltzerstörung, Klimakatastrophen, Hunger und Armut in der 3.Welt, Zerstörung und Überdüngung der Böden sowie Abholzung der Regenwälder (für Fleischproduktion und Palmöl).
Lange wird sich das die Erde nicht mehr gefalen lassen...
Danke!
100 % Zustimmung zu Ihrem Post.
Baut's nur. Is eh so viel Grund da in Österreich.
Und das Wasser kommt eh aus dem Hahn und das Essen aus dem Supermarkt!
Mir scheint, dass Lidl und Co. nicht genügend an die Grünen spenden. Würden sie reichlich geben, würden die Jünger der Grünen hier nicht schreiben.
Soweit ich weiß haben die Grünen des Kindskaisers System noch nicht übernommen
Die Bürgermeister in Östrreich haben in Sachen Raumordnung viel zuviel Macht. Das gibt auch viel Raum für Freunderlwirtschaft und Korruption.
Und den Bürgermeistern sei ins Stammbuch geschrieben. Österreich hat international einen enorm hohen Flächenverbrauch. Nirgends werden soviel Grünfläche zubetoniert wie in Österreich. Und das heizt natürlich den Klimawandel, die Wasserknappheit, die Sommerhitze in Österreich enorm an.
Was wir brauchen ist eine Zubetonierbremse, mehr statt weniger Grünflächen, mehr Waldflächen, eine rasche Aufforstung der durch Borkenkäfer oder das Eschentriebsterben geschädigten und gerodeten Baumbestände und einen ökologischeren Lebenstil jedes einzelnen Österreichers.
Nur so kann die Klimakatastrophe in Österreich mit Unwettern, Trockenheit und extremer Hitze im Sommer eingebremst werden. Sonst kann uns bald die heimische Landwirtschaft nicht mehr ausreichend mit Lebensmitteln versorgen vor lauter Mißernten.
Ich stimme 100% zu, aber die österr. Landwirtschaft kann uns schon jetzt nicht mehr ernähren.