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Aufatmen in Gunskirchen: Google löscht Busen-Blitzer

Von (fam), 17. Jänner 2018, 20:04 Uhr
Google reagierte auf Beschwerden aus Gunskirchen.
Google reagierte auf Beschwerden aus Gunskirchen. Bild: (fam)

WELS. Auf Gemeinde-Seite waren verstörende Videos zu sehen.

Kurz und heftig war die Aufregung nach einem Exklusivbericht der Welser Zeitung über verstörende Handy-Aufnahmen bei der Google-Maps-Suche unter dem Begriff „Gunskirchen“. Gestern informierte das Google-Pressebüro die Redaktion, dass die beanstandeten Videos der Fotosammlung zu Gunskirchen gelöscht wurden.

Bis dahin zeigte die Suche neben anderen Bildern zwei Handy-Aufnahmen, die Anstoß erregten. Auf einer war die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel mit offenem Mund als Zielobjekt in einem Urinal zu sehen. Ein zweites Video zeigte eine stark betrunkene Frau, die zunächst für einen kurzen Moment ihre Brüste entblößte und anschließend zu einem Spagat ansetzte. Die Frau dürfte ohne ihr Wissen gefilmt worden sein.

Über den Urheber der beiden Handy-Aufnahmen ist nichts bekannt. Das gilt auch für jene Person, die sie hochgeladen hat. Sie zu löschen, ist komplizierter. Mit einer speziellen Funktion kann man Google auf problematische Suchergebnisse aufmerksam machen. Nach Prüfung der Beschwerde entscheidet Google über die Entfernung solcher Einträge. Mit „Ein Problem melden“ mittels Link unten rechts in der Google Maps-Ansicht können Nutzer unangebrachte Inhalte Google melden. Bei mobilen Geräten ist „Ein Problem melden“ über die Menüpunkte erreichbar.

Auf diese Weise intervenierte auch die Gemeinde im Auftrag von Bürgermeister Josef Sturmair (VP). Der zeigte sich gestern erleichtert über die rasche Reaktion des US-Konzerns. Eine Zuschreibung des örtlichen Bestattungsunternehmens dürfte einem nahen Standort geschuldet sein, wo die Videos hochgeladen wurden.

Warum beim Anklicken der Videos im oberen Bildfeld der Name eines betagten Gemeindebürgers auftauchte, ist Sturmair ein Rätsel: „Dieser Herr hat nicht einmal einen Computer.“ 

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1  Kommentar
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Klettermaxe (10.636 Kommentare)
am 18.01.2018 08:38

So ein Segen, jetzt werden hoffentlich tausende tägliche Touristen nicht weiter ausbleiben. grinsen

Wer bitte googelt nach "Gunskirchen"?

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