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Alte Frauenklinik soll eine Schule für Polizisten werden

29.Jänner 2018

„Das Gebäude ist bereits angemietet“, bestätigt er derartige Gerüchte. In das ehemalige k.u.k Heeresspital, welches bis zur Jahrtausendwende als Frauenklinik und später als Psychiatrie diente, sollen bis zu 200 Polizeischüler unterrichtet werden. Die Polizeischulen in Linz und Salzburg sind hoffnungslos überfüllt. Deshalb entschied sich das Ministerium für eine zweite Polizeischule in Oberösterreich.

Dem Vernehmen nach soll Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ) in dieser Frage bei Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) interveniert haben. Laut Rabl sei die Entscheidung noch nicht getroffen: „So viel ich weiß, wird der Standort erst geprüft. Der Minister kommt Anfang März nach Wels. Bis dahin soll die Sache geklärt sein.“ Das Areal gehört einem privaten Konsortium und war als Erstaufnahmezentrum für Asylsuchende im Gespräch. Diesem Vorhaben fehlte die geeignete Widmung. Ein Umwidmungsantrag wäre aber am Veto des Welser Stadtparlaments gescheitert. Als Asylheim hätte das Gebäude genützt werden können. Weil die Zahl der Asylsuchenden stark zurückging, fehlte der Bedarf.

Neuer Polizeioffizier

Für den nach Linz strafversetzten Welser Polizeioffizier wurde vor kurzem ein Nachfolger gefunden. Oberstleutnant Stefan Müller (39) soll ab 1. Februar interimistisch die Kriminalabteilung leiten. Der Welser ist dann zweiter Offizier des Stadtpolizeikommandos und Stellvertreter von Klaus Hübner. Sein Vorgänger hatte kurz vor Weihnachten betrunken einen Verkehrsunfall verursacht. (fam)

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25. April 2024