Alkovener Theaterjugend spielt Musical "Leben ohne Chris"
ALKOVEN. Premiere ist am Freitag, 21. September, im Kulturtreff.
"Leben ohne Chris", das Musical um einen 18-Jährigen, der bei einem Unfall mit seiner Vespa stirbt und in der "Zwischenwelt" Bilanz zieht, hat in den vergangenen Jahren von Berlin-Neukölln aus einen Erfolgslauf durch die Jugendtheater der deutschsprachigen Länder gemacht.
Die junge Theatergruppe des Alkovener Theatervereins "theater.bewusst.sein" hat sich unter der Regie von Ulli Kerschbaummayr über das flott gebaute, vom Autor Peter Lund in der Jugendsprache geschriebene und von Wolfgang Böhmer mit eingängiger Rock- und Balladenmusik unterlegte Musical "Leben ohne Chris" getraut. Zehn Mädchen und vier Burschen zwischen 15 und 18 Jahren, praktisch alle mit mehreren Jahren Bühnenerfahrung, sind die Darsteller.
Die Titelrolle des Chris, der nach seinem Tod durch einen Engel noch eine Gnadenfrist bekommt, in der er sich über sich selbst, seine Vorstellung von Leben und Tod und über seine Freunde klarer wird, spielt Marcel Pölzl.
Bei den teils rockigen, teils lyrischen Musical-Songs werden die jungen Schauspieler von ihrer Band – Klavier, Schlagzeug und E-Bass – begleitet.
"Ein wunderbares Stück", sagt Regisseurin Kerschbaummayr. Auf sehr unpathetische Weise gehe es um fundamentale Fragen, dabei bleiben jugendliche Lebensfreude und Trauer ohne Probleme in der Balance. (ach)
Premiere ist am Freitag, 21. September, um 19.30 Uhr im Kulturtreff Alkoven, gespielt wird auch am Samstag (19.30 Uhr) und am Sonntag (17 Uhr). Karten sind bei den Alkovener Banken, in der Trafik Schatzl und an der Abendkassa erhältlich.
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