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71 Tage in türkischer Haft: Ermittlungen gegen Welserin eingestellt

Von nachrichten.at/apa, 02. Jänner 2019, 16:35 Uhr
Hülya Y.  Bild: (Volker Weihbold)

WELS/ANKARA. Die österreichischen Ermittlungen gegen eine kurdischstämmige Welserin, die im Herbst 71 Tage in der Türkei inhaftiert war, sind eingestellt worden.

Das teilte die Staatsanwaltschaft Wels mit. Demnach hatte der Verfassungsschutz gegen sie ermittelt, nachdem er vom Außenministerium über den Fall informiert worden war. Die türkischen Behörden hatten die Frau der PKK-Mitgliedschaft verdächtigt.

Kurz vor Weihnachten hatte sich Hülya Y. mit ihrer Geschichte selbst an die Öffentlichkeit gewandt, die OÖN berichteten ausführlich. Sie war laut ihren Schilderungen im August in die Türkei gereist, um ihre kranke Mutter zu besuchen. Am 8. September wurde sie in Izmir festgenommen. Sie kam zunächst drei Tage in Untersuchungshaft, danach weitere 68 Tage in Schubhaft. Man warf ihr vor, PKK-Aktivistin zu sein. Laut Hülya Y. haben ihr die türkischen Beamten gesagt, sie sei drei Tage vor ihrer Festnahme durch einen Anruf aus Wels angezeigt worden - von wem wisse sie nicht.

Nach ihrer Rückkehr nach Österreich sah sich die Frau plötzlich auch hier mit Terrorermittlungen konfrontiert. Laut Staatsanwaltschaft Wels sei das Landesamt für Terrorismusbekämpfung und Verfassungsschutz vom Außenministerium über den Fall informiert worden. Daher sei von Amts wegen zu ermitteln gewesen, hieß es in einer Aussendung am Mittwoch.

Die Frau, die seit 1993 in Österreich lebt und seit 2003 die Staatsbürgerschaft hat, engagiert sich nach eigenen Angaben stark für Menschenrechte, einen Bezug zur PKK gebe es nicht. Zu dieser Ansicht sind nun offenbar auch die Behörden in Österreich gekommen. Das Verfahren wurde "mangels entsprechend belastender Ermittlungsergebnisse" mit Genehmigung durch die Oberstaatsanwaltschaft eingestellt, informierte die Staatsanwaltschaft Wels.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Rt_GuV_13 (56 Kommentare)
am 02.01.2019 19:34

Bei Ihrer Einstellung wundert mich nicht, daß Sie das nicht verstehen. Sie wird seit 25 Jahren fleißig hier arbeiten, Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer für Sie und alle anderen Bürger entrichtet haben, sonst hätte sie nicht schon nach 10 Jahren die Staatsbürgerschaft bekommen - damals hat man das noch SEHR genau genommen. Eine Feindseligkeit ist in diesem Fall überhaupt nicht angebracht. Schönes Neues Jahr!

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 02.01.2019 18:43

Verstehe nicht was diese FRAU in der Türkei macht. . 1683 standen sie zuletzt vor Wien . Und seit einigen JAHREN sind sie schon WIEN angekommen Und da die Türken über längere ZEIT den BALKAN beherrschten sagen wir ÖSTERREICHER (Vbg,Tirol,Ktn, SBG; Stmk, O:Ö.) zu Recht """BALKAN WIEN"" den dass die N.Ö: er und Bgld zum Balkan stehen ist ganz logisch wo ja ein GRoßteilt dorthin zur Arbeit einpendelt

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gscheidle (4.089 Kommentare)
am 02.01.2019 19:42

Nächste Woche einen Arzt aufsuchen, der kann ihnen bestimmt helfen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 02.01.2019 22:34

Der oldcharly ist austherapiert, wie fast alle seiner Kommentare belegen. Der hockt nur noch im Doppelripp vorm PC und lässt seinen Lebensfrust raus. Wie er schon mal in einem seiner Kommentare erwähnt hat, ist er Mindestrentner. Das erklärt auch, warum er nicht mal raus kann ins Dorfwirtshaus, um einmal andere Leute zu treffen.

Ein trauriges Schicksal, wie ich finde. So möchte ICH jedenfalls nicht enden.

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