70er-Hits zum Nulltarif bei MusikfestiWels 2019
WELS. Dritte Auflage des zweitägigen Konzertspektakels in der Welser Innenstadt mit großen Namen der Popgeschichte
In den 70ern waren sie Weltstars der Rock- und Popmusik. Ihre Hits haben die Zeit überdauert und sind Ohrwürmer geblieben. Beim MusikfestiWels 2019, das am 12. und 13. Juli in Kooperation mit den OÖNachrichten zum dritten Mal über die Bühne geht, sind gleich vier Supergruppen der 70er in der Welser Innenstadt vertreten.
Middle of the Road, Chic le Freak, Sister Sledge und The Rubettes geben am Samstag ihre großen Hits zum Besten. Davor heizt der Lokalmatador Hoamspü, der sich in den vergangenen Jahren als eine der besten Austropop-Coverbands etablierte, dem Publikum ein.
Highlights am Samstag
Bei der gestrigen Präsentation des Konzertprogramms wurden auch Einzelheiten genannt. Während im Vorjahr für den ersten Konzertabend Eintritt verlangt wurde, sind die Konzerte im nächsten Jahr bei freiem Eintritt zugänglich. Am Freitag wird mit Krautschädl und Zweikanalton das junge Zielpublikum anvisiert. Am Samstag präsentieren sich die Stars der 70er auf der Hauptbühne auf dem Kaiser-Josef-Platz. Das Stadtmarketing rechnet mit 7500 Besuchern. Als Nebenschauplätze sind an beiden Tagen wie immer der Minoritenplatz sowie der Welser Arkadenhof vorgesehen, wo Peter Kowatsch Regie führt. An den Programmen wird noch getüftelt.
Aus dem Stadtbudget fließen 145.000 Euro. Sparkasse und Welser Raiffeisenbank zahlen Sponsorbeiträge. Da am Konzertwochenende bei schönem Wetter in der Innenstadt 10.000 zusätzliche Besucher erwartet werden und die Gesamtfrequenz einen Jahresrekordwert erreicht, sollen laut Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner (VP) die Ladenöffnungszeiten erstmals verlängert werden.
Gerüchten zufolge könnte am selben Wochenende auf dem Welser Trabrennplatz ein weiteres Großkonzert stattfinden.
Gerüchte um Terminkollision
Über den Namen der Band herrscht Stillschweigen: "Mehrere Städte wollen diesen Auftritt. Wels befindet sich noch im Rennen", sagen die Welser Mitveranstalter. Stadtmarketing-Geschäftsführer Peter Jungreithmair reagiert auf die Möglichkeit einer zweiten Großveranstaltung außerhalb seines Einflussbereichs gelassen: "Doubletten in dieser Form gab es immer wieder. Da mach’ ich mir keine allzu großen Sorgen. Schade, wenn es dann das ganze Wochenende regnet, weil viel Familiensilber zerschlagen wird." Besser beides als gar nichts, könnte die Devise von Bürgermeister Andreas Rabl (FP) lauten, der sich zu den Gerüchten nicht äußerte. Seinen Anspruch skizziert er wie folgt: "Wels soll wieder zur Konzertstadt werden. Das MusikfestiWels legt hierfür den Grundstein." Wie berichtet, folgt am 2. August mit "We love the 90s" in Wels ein weiteres Konzerthighlight.
Hits zu den Bands
Middle of the Road: Chirpy Chirpy Cheep Cheep, Soley Soley, Sacramento, Samson and Delilah, Yellow Boomerang, Tweedle Dee Tweedle Dum
Chic le Freak: Le Freak, C’ est Chic
Sister Sledge: We Are Family, All American Girls
The Rubettes: Sugar Baby Love, Tonight, Juke Box Jive, I Can Do It.
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"Wir geben allen eine Chance"
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So sehr Veranstaltungen in Wels zum Hungerleiden
der letzten Jahre gehört,
vermiese Ich das Sicherheitsgefühl in Wels bei
Veranstaltungen oder generell in Wels.
Wennst schon wegen € 20,-- überfallen wirst.
Montag Abend vier Welser Dich beobachten um dir
die Tageslosung Weihnachtsmarkt zu rauben.
Gleichzeitig sich Stadt Wels und Veranstalter
einer anderen Veranstaltung Wels Konkurrenz
machen.
Hat Wels grosse Sciherheits- und
Kommunikationsprobleme.
Das Wetter kannst nicht kalkulieren.
Jedoch alles Andere ist in Wels
beeinflussbar.
Man sollte sich Anleihen beim KroneFest machen. Das Angebot in Wels reißt niemanden vom Hocker!
Wow, wenn es so weiter geht, kann sich Wels als Konzertstadt bald mit Ansfelden, Bad Schallerbach oder Pichl bei Wels messen.