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70.000 Welser in 20 Jahren: Wohin mit der künftigen Wohnbevölkerung?

Von Erik Famler, 06. September 2019, 00:04 Uhr
70.000 Welser in 20 Jahren: Wohin mit der künftigen Wohnbevölkerung?
Mehrgeschoßiger Wohnbau produzierte an vielen Orten soziale Probleme. Versäumnisse wie in der Noitzmühle (im Bild) sollen künftig vermieden werden.

WELS. Zunehmende Urbanisierung bringt Verdichtung der Innenstadt und neue Bauformen.

Linz wächst am stärksten. Rang zwei in der Bevökerungsentwicklung belegt Wels. Einer Studie der Abteilung Statistik des Landes OÖ zufolge wird die Welser Bevölkerung bis 2040 um 11,9 Prozent zunehmen. Die OÖNachrichten berichteten.

In 20 Jahren wird Wels rund 70.000 Einwohner zählen. Die Prognosen der Stadt gehen von einem noch stärkeren Wachstum aus. "Allein in den ersten acht Monaten dieses Jahres ist die Welser Bevölkerung um 0,92 Prozent angewachsen. Im Vorjahr waren es übers Jahr gesehen 0,74 Prozent. Es gibt also ein klare Tendenz nach oben", betont Bürgermeister Andreas Rabl (FPÖ).

Wie viel Wachstum verträgt Wels? Mit heutigem Stand sind es knapp 62.500 Einwohner. Rabl sieht die Grenze bei 75.000: "Dann stoßen wir verkehrstechnisch und infrastrukturell an unser Limit." Der Wohnbau müsse sich stark nach oben orientieren: Am Lokalbahnhof, wo ein neues Stadtviertel entsteht, wird bereits neunstöckig gebaut. "Dazwischen schaffen wir freien Grünraum, der ein besseres Mikroklima erzeugt", so Rabl.

Generell werde die Bebauungsdichte hin zur Innenstadt zunehmen, kündigt Rabl an. In den zentrumsfernen Randgebieten in Waidhausen, Puchberg und Schafwiesen werden wie bisher neue Einfamilienhäuser entstehen.

Lehner: "Wir sind vorbereitet"

2040 sind übrigens doppelt so viele Welser älter als 85. Ohne Kurzzeitpflegeplätze hält die Stadt an die 400 Betten in Altenheimen bereit. "Es fehlt uns langfristig nicht an Betten, sondern an geschultem Personal", prophezeit der Bürgermeister.

Den Zuzug in Wels sieht Planungsstadtrat Peter Lehner (ÖVP) gelassen: "Die Entwicklung trifft uns nicht unvorbereitet. Zu allen potenziellen Bebauungsflächen haben wir uns etwas überlegt."

Für Verkehrsstadtrat Klaus Hoflehner (SPÖ) stellen sich diverse Mobilitätsfragen: "Zwischen Marchtrenk und Wels werden künftig bis zu 5000 Arbeitsplätze entstehen. Der viergleisige Ausbau der Westbahnstrecke muss deshalb dringend vorgezogen werden. In diesem Bereich ist auch eine neue S-Bahn-Haltestelle notwendig." Aus der Prognose liest Hoflehner zudem die Dringlichkeit des von der SPÖ geforderten Schulstandorts in Wels-West.

Wachstum braucht auch das Image der Stadt: "Wels muss sich vor allem als Studentenstadt positionieren. Wenn wir das nicht schaffen, werden keine Studenten kommen. Und wer nicht kommt, der kann auch nicht bleiben", so Rabl.

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Autor
Erik Famler
Lokalredakteur Wels
Erik Famler
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15  Kommentare
15  Kommentare
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amha (11.322 Kommentare)
am 07.09.2019 19:57

Welstanbul wächst dank der enormen Lendenkraft der anatolischen Zuzügler.

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markjm (151 Kommentare)
am 08.09.2019 13:22

Eifersüchtig?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 09.09.2019 13:12

Versuchen Sie es mal mit den kleinen blauen Tabletten, wenn es anders nicht geht....

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KlausBrandhuber (2.066 Kommentare)
am 07.09.2019 14:09

Es wäre wichtiger in Wels Arbeitsplätze zu schaffen, statt noch mehr Leute in die Stadt zu zwängen.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 07.09.2019 14:35

Arbeitsplätze sind momentan übergenug da. Die Firmen haben im Gegenteil erhebliche Probleme, qualifiziertes Personal zu finden.

Wollen Sie das nicht sehen?

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jamei (25.499 Kommentare)
am 09.09.2019 07:48

Ihre Aussage: ...." statt noch mehr Leute in die Stadt zu zwängen."....

WER zwängt Menschen in die Stadt - bitte um Erklärung!

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winston1980 (76 Kommentare)
am 06.09.2019 08:12

Bei 75ig ist Schluss?hm... egal owa Wels braucht sowieso Ideen , warum ned bestehendes schön erweitern moi wirklich was stehen lassen und mit guten Ideen erweitern, Radl ist in Wels immer noch eine herausforderung !!

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 06.09.2019 07:01

Wenn tatsächlich neue Stadtteile entstehen, dann ist zu befürchten, dass dieselben Fehler gemacht werden wie in der Noitzmühle, die ja gerne Klein-Istanbul genannt wird.

Ein gesunde Durchmischung wäre dringend anzuraten, um neue Ghettos zu verhindern.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 06.09.2019 10:10

Die gesunde Durchmischung hat man in den USA in 250 Jahren nicht geschafft. Warum sollte das bei uns funktionieren? Die meisten Leute leben am liebsten in einer Umgebung, die ihrer Kultur und ihrem Lebensstil entgegen kommt. Das ist objektiv betrachtet auch nicht schlecht.

Für eine kleine Oberschicht gilt das allerdings nicht. Diese ist auch in den USA gesund durchmischt. Und diese meinen jetzt, dass es alle so leben müssten.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 06.09.2019 11:16

Sie sind dafür, dass die einzelnen Nationalitäten (z.B.Türken) schön brav unter sich bleiben, damit Sie dann lauthals schreien können, dass die sich nicht integrieren und nicht Deutsch lernen wollen.

War ja klar, dass so eine Meldung von Ihnen kommt.

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renele (3.081 Kommentare)
am 07.09.2019 19:53

Die Türken haben eh dafür gesorgt, dass fast alle von Noitzmühle weggezogen sind . Ein gläubiger Moslem wird Nichtgläubige immer verachten und ignorieren. Mädchen dürfen nicht zu anderen Mädchen spielen kommen, den sie sind ungläubig, essen Schweinefleisch und sind im Sommer zu leicht bekleidet. Etliche hassen Hunde, also sollte man keine Hunde halten. Sie spielen laut ihre Musik und haben laute schnelle Autos, wo sie auch in Siedlungen umherrasen. Viele moslemische Frauen tragen Kopftücher und wir haben eigentlich keine gemeinsamen Interessen oder Gesprächsthemen. Kindererziehung sehen die ganz anders, die ich z.b. nicht akzeptieren kann und will.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 07.09.2019 20:38

Ist die Liste der Vorurteile damit schon vollständig, werte braune renele???

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renele (3.081 Kommentare)
am 08.09.2019 14:20

Nein die ist nicht vollständig. Aber ich erwähne nur, dass es nicht an uns liegt, dass viele Moslems sich hier nicht integriert haben. Sondern wenn eine Frau gezwungen wird sich voll zu verschleiern, werden weder sie noch er Interesse haben, sich hier zu integrieren. Und auch die Kinder werden in deren Sinn erzogen oder wie auch immer man das nennt. Extremer Islamismus wird nie in unser Land passen. Braun bin ich nicht, den ich habe nie eine Spö gewählt, welche die meisten Braunen nach dem Krieg aufgenommen hat und etliche sogar in Ehrengräber gelegt hat. Braune hat es auch nicht in meiner Familie gegeben Eine sehr nahe Verwandte war auch im KZ, hatte überlebt und sie hat nach dem Krieg oft Leute getroffen, die dabei waren, als man sie in KZ Lager getrieben hat. Meine Verwandten, Bekannten und Freunde sind bunt gemischt. Aber sie sind nicht so bösartig und feindselig, wie so manche Linksextreme, die mit allen Mitteln versuchen das Volk zu entzweien.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 09.09.2019 13:15

renelele...viele Bekannte unter Rechtsextremen?

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renele (3.081 Kommentare)
am 09.09.2019 22:18

Armselige verzweifelte Argumente, Keine Diskussionsbasis, deshalb Ende der Debatte.

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