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Acht Tipps, wie das Fest unter Garantie baden geht

Von Barbara Rohrhofer und Valerie Hader   22.Dezember 2016

Alle sind gestresst und wünschen sich ein perfektes Fest. Die Faustregel lautet: Je höher die Erwartungen sind, desto größer kann die Enttäuschung ausfallen. 

 

1. Stress am 24. Dezember

Noch schnell die letzten Geschenke besorgen, dazwischen ein paar Freunde treffen und kurz vor Ladenschluss in den Supermarkt hetzen, um die Zutaten fürs Weihnachtsmenü zu ergattern – und schlussendlich noch die Wohnung putzen: Wer sich so auf den Heiligen Abend vorbereitet, ist spätestens dann, wenn das Glöckchen klingt, hundemüde und völlig geschafft.

 

2. Perfektion

Schrauben Sie die Erwartungen möglichst hoch: Alle Gäste kommen pünktlich und gut gelaunt, das Festtagsmenü wird gelobt und die Geschenke finden hundertprozentig Gefallen. Wer glaubt, Weihnachten müsse so ablaufen, wie in der IKEA-Werbung, der wird wohl mit ziemlicher Sicherheit enttäuscht.

 

3. Hilfe ablehnen

Trachten Sie danach, alles selbst zu machen. Von der Dekoration bis zum Baum aufputzen, von der Vorspeise bis zum Dessert – verlassen Sie sich nur auf sich selbst und lehnen Sie jegliche Hilfe ab.

 

4. Wünsche ignorieren

Weihnachten ist ein Familienfest – aus diesem Grund machen Sie möglichst alles gemeinsam. Und zwar vom 24. bis 26. Dezember. So viel Nähe gibt’s ja schließlich sonst nie. Das sollte man in vollen Zügen genießen.

 

5. Familienrituale ignorieren

Die Tante will wie immer das Weihnachtsevangelium lesen und der Opa Geschichten aus seiner Kindheit erzählen? Heuer nicht – Weihnachten ist schließlich der perfekte Zeitpunkt für Veränderungen und Modernisierung.

 

6. Heikle Themen diskutieren

Beim Weihnachtsessen ist endlich Zeit für ausführliche Gespräche und einen kleinen Jahresrückblick – es ist ja so viel passiert. Am besten plaudern Sie über Politik (im speziellen über die Bundespräsidentenwahl in Österreich), auch Gespräche über Erbschaft, Krankheiten und Familiengeheimnissen eignen sich prächtig. Auch Schulprobleme der Kinder oder Erziehungsmethoden der Schwiegerkinder sind tolle Themen.

 

7. Kochexperimente wagen

Der Weihnachtsabend ist der ideale Zeitpunkt, um in der Küche einmal wieder etwas völlig Neues auszuprobieren. Wie wär’s heuer mal mit Sushi oder einem veganen Braten?

 

8. Geschenke kritisieren

Sie freuen sich nicht über die 14. Krawatte oder die fleischfarbene Unterwäschegarnitur? Nehmen Sie sich bitte kein Blatt vor den Mund und fragen Sie gleich nach dem Auspacken nach dem Kassenbon für den sofortigen Umtausch.

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