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Watschen und fliegende Fäuste: Betretungsverbote für Nachtschwärmer

Von OÖN, 19. April 2022, 00:04 Uhr
Watschen und fliegende Fäuste: Betretungsverbote für Nachtschwärmer
Mehrere Polizeieinsätze nach Gewalt unter Nachtschwärmern Bild: VOLKER WEIHBOLD

MARCHTRENK. 19-Jähriger zusammengeschlagen – Paar in Steyr schlug sich gegenseitig

Die Osterfeiertage wurden in Oberösterreich auch ausgiebig zum Fortgehen und Feiern genutzt, doch leider flogen dabei auch die Fäuste, wie die Polizei informierte.

So vor einem Lokal in Marchtrenk im Bezirk Wels-Land. Es war am Montag gegen 1.45 Uhr auf dem Parkplatz, als ein 17-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf plötzlich rot sah und laut Exekutive ohne Vorwarnung einen 19 Jahre alten Welser attackierte.

Der Jugendliche verpasste dem um zwei Jahre Älteren einen so heftigen Faustschlag mitten ins Gesicht, dass der 19-Jährige dabei zu Boden ging. Doch dem nicht genug, setzte der Jugendliche seine Angriffe fort und trat mit den Füßen auf sein Opfer ein.

Erst als die privaten Sicherheitsleute des Lokals bemerkten, dass draußen eine Auseinandersetzung im Gang war, ergriff der 17-Jährige die Flucht. Er stieg in den Wagen eines Bekannten ein, der sofort davon fuhr.

Kontaktverbot verfügt

Wie die Polizei herausfand, sind Täter und Opfer einander bekannt. Der 19-Jährige ließ sich von der Rettung versorgen, den Transport ins Krankenhaus verweigerte er. Die Exekutive sprach gegen den 17-Jährigen ein Annäherungs- und Betretungsverbot für die Wohnung des Opfers aus.

Mit einer vergleichbaren polizeilichen Maßnahme endete der Rosenkrieg eines Pärchens in Steyr. Der Streit des 33-Jährigen und der 25-Jährigen vor einem Lokal in der Gaswerkgasse war so laut, dass eine Anrainerin den Polizeinotruf wählte: Ein Mann und eine Frau würden sich gegenseitig schlagen, so die Zeugin am Telefon.

Eine Streife entdeckte die Frau alleine beim Museum Arbeitswelt. Die 25-Jährige antwortete nur zögerlich, sie sei von ihrem Freund geschlagen, aber dabei nicht verletzt und auch nicht bedroht worden. Der Freund gab freilich an, von ihr attackiert, aber auch nicht verletzt worden zu sein. Die Beamten sprachen für beide ein Annäherungsverbot aus. Dem 33-Jährigen wurde auch vorläufig seine legale Schusswaffe abgenommen.

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