Wasser für dürregeplagte Region: "Sei so frei" bittet um Spenden
LINZ/KYANKOMA. Bis zu 8000 Menschen wird der Brunnen, der gerade in dem Dorf Kyankoma in der Region Mara in Tansania entsteht, mit Wasser versorgen können.
Eine solarbetriebene Pumpe wird drei Abnahmestellen mit Wasser aus einem 55 Meter tiefen Bohrloch versorgen. Geleitet und finanziert wird das Projekt von "Sei so frei Oberösterreich". " Wir konnten in den vergangenen Jahren mitverfolgen, wie die Dürren durch den Klimawandel immer schlimmer wurden", sagt Franz Hehenberger, Geschäftsführer der Entwicklungshilfe-Organisation.
Bei der Umsetzung arbeitet "Sei so frei" mit der tansanischen Organisation Grain to Grow zusammen. Deren Mitarbeiter kennen die Gegebenheiten und die Bedürfnisse der Menschen vor Ort, erklärt Hehenberger.
Wie bei allen Hilfsprojekten von "Sei so frei" wird die Bevölkerung auch in dieses eingebunden. "Die Menschen müssen lernen, sich langfristig um das zu kümmern, was wir gemeinsam aufbauen", sagt Hehenberger. Im Falle von Brunnen werden etwa Wasserkomitees gegründet, die mit der Instandhaltung betraut sind. Das Konzept hat sich bewährt: "Alle Projekte, die wir initiiert haben, laufen noch immer", sagt Hehenberger.
Mit dem Zahlschein, der dieser Ausgabe beiliegt, können Sie "Sei so frei" unterstützen.
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