Was die NS-Euthanasie mit heute zu tun hat
ALKOVEN. Neu konzipierte Dauerausstellung "Wert des Lebens" im Schloss Hartheim öffnet am Freitag.
"Dieses Grauen ist etwas, das Menschen ersonnen und ausgeführt haben", sagte Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) bei der Präsentation der neu konzipierten Ausstellung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim in Alkoven (Bez. Eferding). Zwischen 1940 und 1944 befand sich dort eine Euthanasieanstalt, in der die Nationalsozialisten bis zu 30.000 Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung, psychisch Kranke und KZ-Häftlinge ermordeten. Sie galten ihnen als "lebensunwert".
Den Opfern dieser Tötungsmaschinerie ist die Ausstellung "Wert des Lebens" gewidmet, die jetzt nach 15 Jahren inhaltlich und gestalterisch überarbeitet wurde. Der Ausstellungstitel erhält den Zusatz "Der Umgang mit den Unbrauchbaren", der den roten Faden vorgibt. Von der historischen Entwicklung diverser Geisteshaltungen – Aufklärung, Eugenik, Utilitarismus – über die Industrialisierung der Euthanasie durch die Nazis spannt die Schau einen Bogen bis hin zu aktuellen Fragen wie Genmanipulation, Abtreibung und Sterbehilfe.
Exemplarisch für die nationalsozialistische Geisteshaltung mag die ausgestellte Seite eines Schulbuches aus der NS-Zeit sein: Unter dem Titel "Erbkranke fallen dem Staat zur Last" findet sich die Berechnung, dass "ein Erziehungsheim für Schwachsinnige" gleich viel koste wie "17 Eigenheime für erbgesunde Familien".
Die Ausstellung versuche, historische Ereignisse in einen größeren Rahmen einzubetten, sagt Brigitte Kepplinger, Obfrau des Vereins Schloss Hartheim. "Der Umgang mit Menschen, die alt oder krank sind, ist in der heutigen Zeit noch immer ein schwieriges Thema. Seit 2017 hat Kepplinger gemeinsam mit dem Leiter des Lern- und Gedenkorts Schloss Hartheim, Florian Schwanninger an der Umsetzung des neuen Konzepts gearbeitet. Am Freitag öffnet die Schau. (ort)
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Die hat sehr viel mit heute zu tun, man denke an die Massenabtreibungen, an die Spätabtreibungen wo wegen einer fehlenden Hand im 9. Monat abgetrieben wird, man denke an das Urteil des Obersten Gerichtshofes dass ein Spital schadenersatzpflichtig wird, wenn es auf die Behinderung nicht hinweist wenn dadurch eine Abtreibung versäumt wird. Wobei im Deutschen Reich nur bei Ausländern , etwa Deportierten abgetrieben wurde, Deutschen war es streng verboten!
Für die Linken ist das heiligste Recht die Abtreibung. Mongoloide gibt es auch keine mehr. Warum?
Wenn man Abtreibung mit Euthanasie vergleicht hat man ein schweres Problem, nämlich braune Scheisse dort wo normalerweise der Sitz des Verstandes ist. Nennt man Hirn falls es Ihnen zu hoch ist.
Heute kommt dieses Gedankengut von Links.
Sie dürfen das gerne genauer begründen und mit konkreten Beispielen belegen!!
Behauptung ist kein Argument!!
auf Argumente von könnens lange warten!!!!!!!