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Heftige Unwetter in Oberösterreich: 2,5 Millionen Euro Schaden

Von nachrichten.at, 29. Juli 2020, 05:56 Uhr
Unwettereinsätze in Oberösterreich
Die Unwetter führten zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen im Hausruckviertel. Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR

Großeinsatz der Feuerwehren am Dienstagabend nach den vorhergesagten Unwettern: 67 Feuerwehren mit 1100 Einsatzkräften waren am Abend bei 160 Einsätzen oberösterreichweit unterwegs.

Ab 17:45 Uhr zogen Sturmböen, kombiniert mit Starkregen und Hagel, über Oberösterreich. Hauptbetroffen waren die Bezirke Braunau, Ried im Innkreis und Vöcklabruck.

Zur Entgegennahme der zahlreich einlangenden Notrufe arbeitete die Landeswarnzentrale Oberösterreich, unterstützt durch ihre Partnerfeuerwehrleitstellen, auf Hochtouren. Der Großteil der Feuerwehreinsätze galt der Sicherung bzw. dem provisorischen Zudecken von beschädigten Dächern. Der starke Hagel hatte viele Dächer regelrecht durchlöchert. Am schlimmsten betroffen waren die Gemeinden Ampflwang, Ottnang und Frankenburg im Bezirk Vöcklabruck. Vereinzelt rückte die Feuerwehr auch aus, um Verkehrswege von umgestürzten Bäumen zu befreien.

  • Bildergalerie: Unwetter zogen über Österreich und richteten großen Schaden an:

Bildergalerie: Unwettereinsätze in Oberösterreich

Unwettereinsätze in Oberösterreich
(Foto: FF Frankenburg) Bild 1/62
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  • Video: Ein heftiges Gewitter führte Dienstagabend zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen:

Brand auf Bauernhof nach Blitzeinschlag

In der Gemeinde Attersee am Attersee kam es durch einen Blitzeinschlag zu einem Brand im Dachbereich eines Bauernhofs. Eine Nachbarin entdeckte das Feuer und verständigte gegen 18:30 Uhr die Feuerwehr. Es wurde Alarmstufe 2 ausgerufen, insgesamt neun Feuerwehren rückten mit 100 Helfern aus. Unterstützt durch eine Teleskopmastbühne konnten die Flammen zügig unter Kontrolle gebracht werden.Der 82-jährige Bewohner blieb bei dem Brand unverletzt. Der Dachstuhl und der Stallzubau brannten vollständig nieder. Der Wohntrakt selbst blieb teilweise intakt. Die Ermittlungen zur Brandursache laufen.

  • Bildergalerie: Bauernhof in Attersee nach Blitzschlag niedergebrannt

Bildergalerie: Bauernhof nach Blitzschlag niedergebrannt

Bauernhof nach Blitzschlag niedergebrannt
(Foto: Matthias Lauber) Bild 1/9
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Hagel hinterließ Spur der Verwüstung

Allein in Oberösterreich haben die Unwetter in der Landwirtschaft Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Laut ersten Erhebungen der Hagelversicherung dürfte dort ein Schaden von rund 2,5 Millionen Euro entstanden sein. "Die von Bayern kommende Unwetterfront zog Richtung Braunau, wo sie sich erheblich verstärkte. Orkanböen und hühnereigroße Hagelkörner schädigten sowohl Ackerkulturen als auch das Grünland massiv", sagte der zuständige Landesleiter in Oberösterreich, Wolfgang Winkler. Richtung Osten habe der Sturm nachgelassen, der ungebrochen starke Hagel aber weiter eine Spur der Verwüstung hinterlassen.

Feuerwehren im Großeinsatz

In Niederösterreich stand laut Feuerwehr der Bezirk St. Pölten im Mittelpunkt des Geschehens. In Salzburg sorgten in Golling im Bezirk Hallein Starkwind und heftige Regenfälle, teils mit Hagel, für zahlreiche umgestürzte Bäume. Im Tiroler Zillertal ist in Ramsau ein Baum auf zwei Carports und einen Hundezwinger gestürzt, auf das Dach des Nachbarhauses stürzte ebenfalls ein Baum.

Überschwemmung im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich Bild: (APA)

Auch in der Bundeshauptstadt Wien haben die schweren Unwetter zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Neben dem Auspumpen von Kellern und Garagen waren die Einsatzkräfte auch mit der Beseitigung von umgestürzten Bäumen und herabgefallenen Ästen beschäftigt.

Der Dienstag war der bisher heißeste Tag des Jahres. 37,2 Grad wurden an der ZAMG-Wetterstation Wien Innere-Stadt gemessen. Dahinter lagen Innsbruck Universität, Hohenau an der March (NÖ) und Wien Donaufeld mit 36,3 Grad. An rund 200 der insgesamt 280 Wetterstationen der ZAMG wurden heute mehr als 30 Grad gemessen, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 29.07.2020 11:07

welche Götter sind da gleich fürs Wetter zuständig?
da hilft nur spenden und beten😁

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 29.07.2020 16:43

Die folgenden posts von tinto u.a. sind auch Hagelschäden!
Kein Bezug zum Unwetter-Artikel!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 29.07.2020 00:10

Am frühen Vormittag so um 9 Uhr - gut, heute war auch noch Feiertag der Gmundner Einfaltspinsel, nämlich Wochenmarkt am Rathausplätzchen - weinte Himmel mit grossen Tränen! Es sah auch ständig so aus, als würde Himmel bald noch mehr weinen über stilvollabsandel-Gmunden.

Für Gmundner Einfaltspinsel! Beim "Fishmaster" - gut für seinen Umsatz - standen heute Menschen wie Sardinen in einer Dose an -> normaler Zustand! Gibt's endlich ein Covid 19 Cluster in Gmunden wie zB in St Wolfgang?

Jobhopper Krapf würden Freudentränen kommen bei der Aussicht, endlich etwas ohne sein Zutun zusammenzubringen, aber Covid 19 & grenzenlose Einfalt verhindern seine Methoden,!

Slogan: "Gmundner Hauptwohnsitzler wohnen da, wo Touristen Urlaub machen"! Ach, zB Jobhopper Krapf mit Familie urlaubt am Neusiedlersee, Hamburg etcetc & da leben offenbar keine Menschen.🌚😱

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 29.07.2020 00:46

Aussage Jobhopper Krapf, während er seit Jahren nach seiner Diktion Urbanität am Klosterplatz sucht: "Wir leben im Paradies!" Ach geh, der Gmundner Status Quo soll Paradies sein? Die Tomahawks fliegen sehr tief -> jeder gegen jeden!
Wie schaut dann die Hölle aus?

Fact: Gmundens Gesellschaft besteht nur mehr aus Jobhopper plus Crew, weiters Bäcker Hinterwirth & Fleischer Gruber!

Gmunden, stillos & unse(h)enswert völlig an die Wand gefahren.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 29.07.2020 07:15

TINTO
Vielleicht solltest du in eine einsame Waldhütte ziehen?

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 29.07.2020 10:30

oder die Paranoia behandeln lassen ....

a bissl übertrieben diese Schreibweise

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kpader (11.506 Kommentare)
am 29.07.2020 06:43

Kasperl!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 28.07.2020 21:54

Im Zentralraum gabs allerdings kaum Regen, soviel zu Oberösterreich.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 29.07.2020 10:23

Der Zentralraum ist auch so ca. das regenfreieste Gebiet Österreichs.
In Salzburg regnets 3x soviel wie in Linz.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 29.07.2020 10:31

Österreichs? ... na, na ... schau mal bei Hohenau an der March nach ... das obere Waldviertel ist auch nicht gerade mit Niederschlag gesegnet

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 28.07.2020 21:21

Einen herzlichen Dank, all den Freiwilligen Helfern von der Feuerwehr👍👍👍

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 28.07.2020 20:05

Bei uns hats gegen sechs im Raum Ried Süd gehagelt. Fast Tischtennisgroße Körner waren da dabei, wenigstens wars nach knapp 5 min vorbei.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 28.07.2020 22:54

Lieber Capone, bitte um genauere Info, bin nämlich einige Hundert Kilometer entfernt und etwas in Sorge, ob noch alles heil ist. Nachbarn und Familie kann ich leider nicht fragen bzw bitten Nachschau zu halten, denn die einen sind am Attersee und die anderen auch gerade im Osten beim Enkerl.

Hoffe, bei Ihnen ist kein Schaden eingetreten, LG.

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Petziziege (3.590 Kommentare)
am 28.07.2020 19:31

Wenn's zu Lichtmess stürmt und schneit ist der Frühling nimmer weit....

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docholliday (8.076 Kommentare)
am 28.07.2020 20:44

Wenns im Sommer stürmt und hagelt,
hat der Bauer Zeit und nagelt👍

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 28.07.2020 22:09

Fehlt der Bauer am Morgen ständig, war die Magd nachts sehr lebendig.

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 29.07.2020 07:34

Fliegt der Bauer um den Turm,
herrscht wahrscheinlich stärker Sturm.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 29.07.2020 22:42

Solche Sprüche gefallen ....besser als linkes Gefasel !!

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dobisam (883 Kommentare)
am 29.07.2020 18:46

Ich habe in den späten 70ern und frühen 80ern auch viel MAD gelesen und die Bauernregeln waren damals ganz Lustig.
Rülpst im Stalle laut der Knecht, wird sogar den Ochsen schlecht.

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