Vor Gipfel zu Raumordnung: Kritik an Flächenfraß in Oberösterreich
LINZ/ WIEN. Der WWF beklagt das Verfehlen von Nachhaltigkeitszielen wie der Raumversiegelung, denn pro Tag werden zwei Hektar verbaut.
Österreich wird zugebaut. Davor warnt die Naturschutzorganisation WWF. Angesichts eines Treffens der Österreichischen Raumordnungskonferenz (ÖROK) am Mittwoch in Wien fordert sie verbindliche Maßnahmen, um den Flächenfraß einzudämmen. Der ÖROK gehören Vertreter von Bund, Ländern und Gemeinden an, den Vorsitz hat Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger (VP). Am Mittwoch soll ein neues Raumentwicklungskonzept beschlossen werden. Ein Thema soll der Bodenschutz sein.