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Sprache, Stifthaltung, Respekt: "Vieles kann man nicht mehr voraussetzen"

Von Barbara Eidenberger,  09. Dezember 2024 05:38 Uhr
++ THEMENBILD ++ SCHULE / SOMMERSCHULE / SCHULBEGINN / UNTERRICHTSSTART
An den Volksschulen nimmt der Anteil der Schüler mit nicht-deutscher Muttersprache zu. Bild: HELMUT FOHRINGER (APA)

MARCHTRENK. Seit zwölf Jahren unterrichtet Raphaela Reitner (36) an der Volksschule Marchtrenk. Einen hohen Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache und die Herausforderungen, die damit einhergehen, kennt auch sie aus ihrem Schulalltag.

Wie berichtet liegt dieser Anteil in manchen Regionen bei deutlich über 50 Prozent. Was das für den Unterricht bedeutet und welche Wünsche sie an die Regierungsverhandler hat, darüber spricht Reitner im OÖN-Interview.  OÖNachrichten: Wie viele Schüler haben in Ihrer Klasse nicht Deutsch als Muttersprache? Raphaela Reitner: Von den 21 Kindern in meiner Klasse haben mehr als die Hälfte. Wobei man sehr genau unterscheiden muss, ob die Kinder hier geboren oder gerade erst nach Österreich