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Von einem wandernden Sofa und Kost-nix-Wagen

Von OÖN/kap   28.Juli 2021

Soziale Isolation, Einsamkeit, Benachteiligung, Altersdiskriminierung oder Gewalt: Um für diese Probleme langfristige Lösungen für die Gesellschaft zu finden, hat der Verein "dieziwi – Die Zivilgesellschaft wirkt" gemeinsam mit Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) erstmals den Oberösterreichischen Landespreis für soziale Innovation "dieziwi.21" gestaltet.

Bis im Mai 2021 wurden 74 Ideen aus Oberösterreich eingereicht, nach einem Publikumsvoting erfolgte schließlich die Beurteilung der einzelnen Projekte durch eine externe Fachjury. Gestern Vormittag wurden die Gewinner-Ideen bei einer Urkundenverleihung im Restaurant Cubus präsentiert.

Für ihr Projekt "Dorfgestalten am bunten Sofa" erhielt die Gemeinde Pram in Kooperation mit dem Kulturverein Furthmühle den Hauptpreis mit einem Preisgeld von 5000 Euro. Auf dem wandernden, bunten Sofa sollen künftig Ideen, Projekte und Initiativen für die kulturelle Gestaltung der Dörfer diskutiert werden, sagt Katharina Zauner, Bürgermeisterin und Mitinitiatorin des Projekts.

Den zweiten Hauptpreis mit 4000 Euro erhielt "Digi4u" – ein Projekt der Volkshilfe Oberösterreich mit zusätzlichen Online-Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigung. OTELO Freistadt wurde für den "Kost-nix-Wagen" mit dem dritten Platz und 3000 Euro belohnt. Hier sollen Konsumgüter im öffentlichen Raum umverteilt werden. Über den Publikumspreis für ihr Projekt "Herzschlag – Wiederbelebung für Österreich" durfte sich der Verein SINUS Linz freuen.

"Projekte in die Tat umsetzen"

"Jetzt geht es darum, all diese tollen Projekte in die Tat umzusetzen", sagt Nicole Sonnleitner, Geschäftsführerin von dieziwi. Den Startschuss für die Zusammenarbeit zwischen dem Verein und den Gewinnern bilden die diesjährige Freiwilligenmesse OÖ und das Symposium "Die Zivilgesellschaft der Zukunft: Co-Kreation wirkt" am 11. September.

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