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Von der Wahl direkt in den Einsatz

Von Thomas Fellhofer, 12. März 2019, 00:04 Uhr
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Johannes Enzenhofer

Johannes Enzenhofer koordinierte mehr als 30 Feuerwehren im Bezirk Urfahr-Umgebung

Der Sturm „Eberhard“ hielt in der Nacht auf Montag die Feuerwehren im ganzen Land auf Trab. Vor allem im Mühlviertel rückten die Helfer zu zahlreichen Einsätzen aus. Im Mühlviertler Bezirk Urfahr-Umgebung war die Hälfte der 66 Wehren zu Hilfeleistungen unterwegs.

Auch für den eben erst in seinem Amt bestätigten Bezirkskommandanten Johannes Enzenhofer hieß es nur wenige Stunden nach der Neuwahl, das „Einsatz-Gwandl“ anzuziehen. „Das Wetter beschäftigt mich natürlich schon aus beruflicher Sicht (Bezirks-Geschäftsführer des Maschinenringes Anmerkung). Deshalb haben wir auch am Sonntagabend schon den ,kleinen Stab‘ einberufen“, sagt Enzenhofer.

In diesem Gremium wird die technische Einsatzleitung seitens der Feuerwehr koordiniert. Eng abgestimmt mit der behördlichen Einsatzleitung, die von der Bezirkshauptmannschaft gestellt wird, werden darin Entscheidungen getroffen. In der Sturmnacht auf Montag reichte ein mobiler Stab: „Ich habe alle nötigen Unterlagen und die Einsatzbekleidung mittlerweile schon im privaten und im Dienstauto deponiert“, sagt Enzenhofer. Diese Erkenntnis brachten die Schnee-Einsätze vom Jänner mit sich. „Wenn du einmal drei Tage von zu Hause abgeschnitten bist, lernst du damit umzugehen.“

Dass die Zusammenarbeit zwischen Einsatzkräften und Behörde wichtig ist, zeigte sich in den Katastrophen der vergangenen Jahre. Vor allem aus den großen Hochwasserereignissen im Bezirk Urfahr-Umgebung zog man viele Lehren. „Wir können mittlerweile binnen einer Viertelstunde den Bezirksstab hochfahren“, sagt der Chef von 66 Feuerwehren. Dass der Sturm Eberhard dann zwar viele Einsätze brachte, sich jedoch nicht zur Katastrophe ausweitete, sei umso besser. „Wir sind auf vieles vorbereitet, ich glaube aber, dass ein richtiger Blackout nicht so leicht zu bewältigen wäre“, sagt Enzenhofer. Hier fehle es vor allem an Notstromversorgungen, die es auch in den Feuerwehrhäusern noch nicht flächendeckend gibt.

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