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Von der Algenfassade bis zum Ziegel mit Karton – das sind die Gewinner

08. Februar 2020, 00:04 Uhr
Von der Algenfassade bis zum Ziegel mit Karton – das sind die Gewinner
1| Christoph Khinast (Hypo), Julia Markl, Jurysprecherin Marion Zellinger Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. 7500 Euro Preisgeld für die jungen Visionäre.

Die zwölf Gewinner strahlten mit ihren Trophäen um die Wette.

1|  Kategorie Schüler: Mit ihren "Green Groups" liefert Lentia-Schülerin Julia Markl eine mögliche Lösung für Platzmangel im Wohnbau. In dem von ihr entwickelten Komplex leben Bewohner platzsparend und nachhaltig. "Julia Markl hat wirklich an alles gedacht", lobte Jurysprecherin Marion Zellinger. Hypo-Vorstandsdirektor Christoph Khinast überreichte ihr die 2000 Euro Prämie.

2|  Studierende: In der von der JKU-Studentin Bianca Stadler entworfenen Wohngemeinschaft "Das Dorf von morgen" leben die Bewohner in einzelnen Kleineinheiten, gekocht und gewaschen wird gemeinsam. Gerald Herrmann, Energie-AG-Vertriebsleiter, überreichte einen Scheck in der Höhe von 2000 Euro.

Von der Algenfassade bis zum Ziegel mit Karton – das sind die Gewinner
2| Gerald Herrmann (Energie AG), Bianca Stadler Bild: Alexander Schwarzl

3|  Gruppenprojekte: Da sich die Jury nicht entscheiden konnte, ging der Preis in der Kategorie "Gruppenprojekte" kurzerhand an zwei Projekte. Internorm-Geschäftsführer Helmuth Berger verlieh den Preis an zwei Gruppen der HTL Braunau. Während sich Laura Gerzer, Josefa Hartl und Carina Hillimaier mit einer luftsäubernden Hausfassade aus Algen beschäftigten, widmeten sich Johanna Regel und Johannes Lindhorn dem Recycling von Kartonagen: Ziegelsteine aus altem Karton, ganz ohne Chemie.

Von der Algenfassade bis zum Ziegel mit Karton – das sind die Gewinner
3| Laura Gerzer, Josefa Hartl, Carina Hillimaier (v. l.) Bild: Alexander Schwarzl

4|  Sonderpreis Energie: Bei ihrem Projekt ließen sich Lea Schaumberger, Samira Geisberger und Janine Oberreiter (HLW Freistadt) von der Tierwelt inspirieren. Die Energiesparwände ihres Hochhauses orientieren sich am Aufbau von Eisbärfell und Termitenbauten. Der Geschäftsführer des OÖ. Energiesparverbandes, Gerhard Dell, überreichte 1000 Euro.

Von der Algenfassade bis zum Ziegel mit Karton – das sind die Gewinner
4| Helmuth Berger (Internorm), Johanna Regel, Johannes Lindhorn (v. l.) Bild: Alexander Schwarzl

5|  Sonderpreis Digital: Und noch ein Preis für die HLW Freistadt: "Minimalismus im Kleiderschrank" ist das Thema von Lena Anderl und Jasmin Piringer. Eine Kamera wertet aus, welche Kleider selten getragen werden, das Ergebnis zeigt eine App. Compact-Geschäftsführer Johann Amerstorfer überreichte 500 Euro.

Von der Algenfassade bis zum Ziegel mit Karton – das sind die Gewinner
5| Lea Schaumberger, Samira Geisberger, Janine Oberreiter, Gerhard Dell (Energiesparverband) Bild: Alexander Schwarzl

Immotopia in Zahlen

 

  • 100 Visionen, Projekte und Ideen zum Thema „Wohnen der Zukunft“ reichten Schüler und Studenten aus allen Teilen des Landes ein. Das Interesse am ersten vom Wohnbau- und Revitalisierungsunternehmen Compact und den OÖNachrichten ins Leben gerufenen Zukunftspreis Immotopia war enorm. Bis 4. Februar konnte online abgestimmt werden. Die zwölf erfolgreichsten Jung-Visionäre wurden am Donnerstag in den Linzer Promenaden Galerien geehrt.
  • 5 Kategorien: Die Preise wurden in fünf Kategorien vergeben. Neben „Schüler“, „Studierende“ und „Gruppenprojekte“ wurden die Gewinner auch mit dem „Sonderpreis Energie“ und „Digital“ geehrt.
  • 7500 Euro Preisgeld winkten den glücklichen Gewinnern in Summe. Bei der Verleihung waren sie sich einig: Das Geld soll für die Weiterentwicklung ihrer Projekte verwendet werden.

3 Fragen an Rene Mayrhofer

Der JKU-Institutsvorstand für Netzwerke und IT-Sicherheit sprach über Chancen und Gefahren von Smart Homes

 

1. Der Begriff „Smart Home“ ist in aller Munde, doch was genau versteht man darunter?

Ein „Smart Home“, ein Zuhause, das mitdenkt, besteht aus vielen Einzelgeräten, die via Internet miteinander verbunden sind. Vom Smartphone aus kann so der Staubsauger, die Beleuchtung oder sogar die Türverriegelung ferngesteuert werden. So spart man Zeit und Energie.

2. Welche Gefahren birgt ein Smart Home?

In leicht zu hackenden Passwörtern liegt das größte Sicherheitsrisiko. In private Netzwerke, in denen die Geräte zusammenhängen, kann von außen leicht eingegriffen werden. Und schon hat jemand die Fernsteuerung für Ihr smartes Zuhause in der Hand, das macht Erpressungen einfach.

3. Wie kann man sein Smart Home vor der Übernahme „von außen“ schützen?

Bei der Abstimmung der Geräte Zeit nehmen. Die Verbesserung der Gerätesicherheit ist eine Herausforderung für die Industrie.

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