Von den amerikanischen „4H“ zur Landjugend
Oberösterreich nach dem Zweiten Weltkrieg: Die amerikanischen Besatzer legten besonderen Wert auf die landwirtschaftliche Ausbildung der heimischen Jugend.
Das war die Geburtsstunde der „4H-Klubs“, die vier H standen für „Head, Heart, Hands & Health“. Die ländliche Jugend sollte also mit Kopf, Herz und Händen arbeiten und dabei auf ihre Gesundheit achten.
Nach dem Vorbild der „4H“ erblickte wenige Jahre später, am 6. Jänner 1951, die Landjugend das Licht der Welt, damals allerdings noch unter dem Namen „Jugendwerk der Landwirtschaftskammer für OÖ“. Vergangenen Freitag feierten die 22.000 Mitglieder in ihren 223 Ortsgruppen das 70-jährige Bestehen der Landjugend. „Der in den 50er Jahren geprägte Leitgedanke „Lernen durch Tun!“ wirkt bis heute nach. Das Organisieren von gemeinsamen Aktivitäten und Projekten ist die Landjugend-DNA“, sagte Agrar-Landesrat Max Hiegelsberger (VP). „Nicht jammern, sondern selbst anpacken ist seit 70 Jahren die Devise.“
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