Vogelgrippe: Neuer Fall im Innviertel gemeldet
BRAUNAU AM INN. In einer Entenhaltung im Bezirk Braunau ist ein weiterer Fall von Geflügelinfluenza (H5N1) festgestellt worden.
Der Betrieb hielt rund 3000 Enten, ein Teil der Tiere ist bereits verendet. Der Rest wird auf behördliche Anordnung getötet. Rund um den betroffenen Hof werde eine Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern eingerichtet, in der alle Geflügelhaltungen amtstierärztlich kontrolliert würden, teilte Landesveterinärdirektor Thomas Hain mit.
In Oberösterreich wurde die Vogelgrippe heuer in Privathaltungen in den Bezirken Braunau und Linz-Land sowie in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Bezirk Wels-Land festgestellt.
Auch das Land Salzburg meldete gestern nach längerer Zeit wieder einen positiven Test, nachdem im Stadtteil Leopoldskron eine Graugans tot aufgefunden worden war.