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Vier Verletzte bei Brand in Hochhaus: Nachbarn löschten Feuer 

08. Dezember 2019, 10:13 Uhr
Bild 1 von 11
Bildergalerie Brand in Hochhaus in Vöcklabruck
Bild: www.laumat.at

VÖCKLABRUCK. Vier Personen wurden bei einem Brand in der Nacht auf Sonntag in Vöcklabruck verletzt. In einer Wohnung einer 79-Jährigen brannte das Wohnzimmer aus. „Die Nachbarn haben Schlimmeres verhindert“, sagt der Feuerwehr-Kommandant.

„Die Nachbarn haben richtig reagiert und damit Schlimmeres verhindert“, sagt Klaus Aichmair, Kommandant der Feuerwehr Vöcklabruck. Am Sonntag gegen 0.48 Uhr war der Wohnung einer 79-Jährigen im vierten Stock eines Hochhauses in Vöcklabruck der Brand ausgebrochen. Kerzen auf dem Wohnzimmertisch hatten einen Lehnstuhl in Brand gesetzt. 

Im Löschwasser ausgerutscht

Die Pensionistin versuchte mit Wasser den Brand zu löschen, was ihr aber nicht mehr gelang. Durch das Löschwasser, das sich auf dem Boden ausgebreitet hatte, rutsche die Frau aus und zog sich eine schwere Beinverletzung zu. Ihr gelang es, ins Stiegenhaus zu flüchten, um dort um Hilfe zu rufen.

> Video: Vier Verletzte hat ein Brand in einem Mehrparteienhaus in Vöcklabruck in der Samstagnacht gefordert.

Nachbarn eilten zu Hilfe

Drei Mieter, zwei Syrer und ein Staatenloser im Alter von 22, 23 und 25 Jahren, hörten die Hilferufe. Mit mehreren Kübeln Wasser konnten sie das Feuer löschen. Die drei wollten in der bereits völlig verrauchten Wohnung noch die Katze retten, was ihnen aber misslang. Das schafften dann die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die auch den Sessel aus der Wohnung schafften, um ein neuerliches Entzünden zu verhindern.

Der brennende Sessel wurde ins Freie gebracht. 

Wohnung nicht benutzbar

Alle vier wurden von der Rettung in das Krankenhaus Vöcklabruck gebracht. Die drei jungen Männer erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, konnten das Spital aber schon wieder verlassen. Die Wohnung ist derzeit nicht benutzbar, der Sachschaden ist noch unbekannt.

Laut Polizei wurde nur durch das rasche und beherzte Eingreifen der drei Männer ein Ausbreiten der Flammen und ein mögliches Übergreifen auf andere Wohnungen verhindert.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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isai (355 Kommentare)
am 08.12.2019 11:35

Na bitte,es gibt nicht nur die "bösen Ausländer", sondern auch beherzte junge Migranten, die hilfsbereit sind ☺️

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fan1 (337 Kommentare)
am 08.12.2019 15:44

Genau so ist es. Gibt überall gute und schlechte Menschen.

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