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Verkehrsunfall auf B 129: "Fahrerflüchtige" meldete sich

Von nachrichten.at/apa, 10. Februar 2019, 14:41 Uhr
Der Unfall auf der B 129 ist geklärt. Bild: FOTOKERSCHI.AT / BAYER (FOTOKERSCHI.AT / BAYER)

PEUERBACH. Nach dem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der Eferdinger Straße (B 129) wurde irrtümlich zur Suche nach einer 51-Jährigen Frau aufgerufen, die Fahrerflucht begangen haben soll.

Bei dem Autounfall in Peuerbach sind am Samstag zwei Frauen schwer verletzt worden. Wir haben berichtet.

Die Annahme der Polizei, wonach die mutmaßliche Verursacherin des Unfalls Fahrerflucht beging und sich nicht meldete, stellte sich als Irrtum heraus. Die 51-Jährige hat eine dem Unfall vorausgegangene, leichte Kollision mit einem der zwei Autos angezeigt, berichtete die Polizei am Sonntag.

Falscher Unfallort angenommen

Bei der Anzeigeerstattung sei irrtümlich ein anderer Unfallort angenommen worden, erklärte die Polizei. Die 51-Jährige hatte mit ihrem Pkw auf der B129 zwischen Peuerbach und St. Willibald nach einer Fahrbahnkuppe den entgegenkommenden Pkw einer 38-Jährigen seitlich leicht touchiert. Dabei brach der Außenspiegel ab.

Die 51-Jährige hat nach eigenen Angaben angehalten und fuhr fast bis zur Kollisionsstelle zurück. Als die das andere Auto nicht mehr sah, setzte sie ihren Weg nach Sigharting fort und verständigte dort wenige Minuten nach der Kollision die Polizei. Die von der 51-Jährigen gemachten Angaben decken sich mit der Unfallerhebung, berichtete die Polizei, die am frühen Samstagabend um Hinweise zu der vermeintlich fahrerflüchtigen Lenkerin gebeten hatte.

Video: Frontalzusammenstoß auf der Eferdinger Straße

38-Jährige mit Bergeschere befreit

Die 38-Jährige war mit ihrem Auto nach der Kollision ins Schleudern geraten. Ihr Wagen prallte frontal gegen den Pkw einer 50-Jährigen. Beide Autos wurden von der Straße geschleudert. Der Wagen der 50-Jährigen blieb auf dem Dach liegen. Die 38-Jährige wurde in ihrem Auto eingeklemmt und mit einer Bergeschere von der Freiwilligen Feuerwehr Steegen befreit. Ihre 13-jährige Tochter und die 50-Jährige konnten sich selbst aus den Unfallwracks befreien.

Die beiden Lenkerinnen wurden mit schweren Verletzungen von der Rettung ins Klinikum Wels gebracht. Die 13-Jährige erlitt einen schweren Schock und wurde zur Kontrolle ebenfalls ins Spital gebracht.

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19  Kommentare
19  Kommentare
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zlachers (7.929 Kommentare)
am 25.02.2019 15:29

Hat sich alles aufgeklärt, ich hette auch mehr Angst Fahrerflucht zu begehn als einen Unfall ordnungsgemäß zu melden. Finden tut die Polizei sowieso heraus wer's war, und mann kann ja keinen Unfall ungeschehen machen. Mann kann nur zur seiner Verantwortung stehn.
Die 51jährige hat das wohl verstanden. Unfall melden erspart einen viel mehr Stress als als wenn man denkt, ich werd nicht gefunden. Polizei hat Augen überall. 👀

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 11.02.2019 15:14

Dem Vernehmen nach liegt die Unfallstelle vom Spiegelklatscher soweit von der Stelle des Frontalunfalls auseinander, dass ein kausaler Zusammenhang beider Ereignisse höchst fraglich ist.

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azways (5.825 Kommentare)
am 10.02.2019 19:01

Na ja, solange die Polizei einen Unfallort nur annimmt, ist ja eine korrekte Sachverhaltsdarstellung gesichert.

Mein einiger Wunsch: Nie auf ein Protokoll der Polizei angewiesen zu sein.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.02.2019 17:08

Unfall, Samstag kurz nach 14:00. Minuten später macht eine Frau eine Selbstanzeige.

Muss ein gewaltiger Irrtum gewesen sein, wenn die Polizei einige Stunden später einen Beteiligten dieses Unfalls per Medien sucht und erst 24 Stunden später draufkommt, dass sie sich geirrt hatte, „weil ein anderer Unfallort wahrgenommen worden war“ und außerdem „die mutmaßliche Verursacherin das andere Auto nicht mehr sah“.

Es war ein Frontaler, naturgemäß mit ZWEI beschädigten Autos und vermutlich schon weiteren Fahrzeugen, die angehalten hatten.

Frage wer hat da jetzt „einen anderen Unfallort wahrgenommen“?

Die Mutmaßliche, die Polizei oder das Beratungsgremium?

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.02.2019 17:16

wer weiß wie knapp oder doch weiter auseinander die Kollision mit den Spiegeln bzw. der Frontale waren.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 10.02.2019 17:34

Ja, da haben Sie recht.

Ich frage mich aber auch, wie lange die mutmaßliche Verursacherin noch weitergefahren ist, ehe sie umdrehte und wie weit sie die zuvor zurückgelegte Strecke zurückgefahren ist.

Einen solchen Knaller kann man nämlich eigentlich nicht übersehen.

Zudem hätten sich ihre Selbstanzeige und der Eingang der Unfallmeldung zeitlich ziemlich überschneiden müssen, wenn nicht sogar die Unfallmeldung kurz vor der Selbstanzeige erfolgt ist.

Schocksekunden, Suche nach Wendemöglichkeit, wennden, zurückfahren, zum Polizeiposten fahren, Daten angeben und niederschreiben. Es war Samstag früher Vormittag. Bis dahin sollte schon längst das Telefon geklingelt haben.

Außerdem stand in anderen Zeitungen, dass man Teile des mutmaßlichen Verursacherfahrzeug sichergestellt hatte, was meiner Meinung nach für eine spätere Selbstanzeige spricht.

Die Mutmaßliche hat Glück, dass alle überlebt haben, und außerdem könnte auch noch ein (Teil)verschulden der anderen Beteiligten vorliegen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.02.2019 17:37

der Unfall war im Bezirk GR.

Die Meldung des Spiegelklatschers vermutlich im Bezirk SD.

Wer weiß schon so genau, wie die Zusammenarbeit der Polizei bezirksübergreifend funktioniert.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.02.2019 06:37

Selten wenn man nicht betrunken oder sonstwie beeinträchtigt ist, müßte ein blasse Erinnerung bestehen, wo das ungefähr war - am helllichten Tag. Und den ganze Auflauf mit den Einsatzfahrzeugen, Blaulicht etc. übersehen?

Die Polizei bzw ein Freund dort, solls richten.

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grufti1000 (37 Kommentare)
am 10.02.2019 15:56

Komisch, wenn Er zurückfährt und dann den darauffolgenden Unfall nicht sieht...

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.02.2019 16:53

der Fahrerflüchtige war eine Frau.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 10.02.2019 19:02

Artikel gelesen?

Berührungskollision mit Spiegelbruch war nicht ursächlich für den späteren Dreher der anderen verunfallten Lenkerin.

Wenn eine Fahreflucht, dann von der Verursacherin der späteren Kollision, die aber den gebrochenen Spiegel nicht mitbekommen haben musste. Spiegel klappen bei den allermeisten halbwegs aktuellen Fahrzeugen ein und nehmen nicht mehr gleich Schaden, wie vor zwanzig Jahren.

Allen Verletzen eine gute Besserung, den Polizisten und Journalisten ein mehr an Auffassungsgabe und Mut zur Erfüllung ihrer Arbeit. Beide Berufe leiden unter mangelder Recherche der Akteure.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.02.2019 09:34

Nicht mehr gleich Schaden?
Mir hat es einmal meinen linken Rückspiegel an mir vorbei durch mein rechtes hinteres Fenster geschossen.
Fahrerfenster war offen.

Bei ~200km/h (100+100) Aufschlag nimmt der Spiegel sehr wohl schaden grinsen

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.02.2019 15:48

Wie damals, als bei einem Banküberfall die Polizei in ieHafnerstraße statt in die Hafferlstraße fuhr.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 10.02.2019 17:16

Wegen einer Spiegel gegen Spiegel Kollision spricht das automatische Crash Meldesystem nicht an.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 11.02.2019 06:47

Better die Wuchtl meint das Alarmierungssystem der Banken bei der Polizei;
von dem kann man mit höherer Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es die Straße richtig auswirft,

wie es dann gelesen und vor allem weitergegeben wird
und was der Polizist im Einsatzwagen draus macht… meistens klappts.

Der Vorfall war 1980.

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franck (6.819 Kommentare)
am 10.02.2019 18:40

"Das Alarmierungssystem lässt solche Fehler nicht einmal zu."

ROFL

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 10.02.2019 19:17

selber trottel

wie groß ist linz und

seit wann hast dein alarmierungssystem schon?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.02.2019 21:35

wer sagt dir, dass es gelogen war? möglicherweise war der BMI noch gar nicht auf der Welt…

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Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 10.02.2019 22:09

Frage an Radio Eriwan: darf man zu einem Nationalrat "Schloch" sagen?
Radio Eriwan antwortet:im Prinzip nein, aber Sie dürfen zu einem Schloch "Herr Nationalrat" sagen.

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