Paar sperrte Hund in Box ein - verhungert und verdurstet
ANSFELDEN. Sich und ihren Freund hat eine 29-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land am Mittwoch angezeigt. Beide hatten ihren Hund verhungern und verdursten lassen und vergruben den Kadaver am Sonntag auf einer Wiese in Pucking.
Die 29-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land kam am Mittwoch zur Polizeiinspektion Ansfelden und zeigte folgenden Sachverhalt an: Sie und ihr 33-jähriger Freund haben von 1. Juni bis 26. Juli ihrem Hund unnötige Qualen zugefügt, indem sie ihn in einer 89 cm breiten, 46-63 cm tiefen und 49 cm hohen Box in der Wohnung eingesperrt haben. Außerdem bekam der Hund kein Futter und kein Wasser.
Am vergangenen Freitag starb der Hund in seiner Box. Zwei Tage später packte der Mann den Hund in den Nachtstunden in ein Flies. Die 29-Jährige half ihrem Freund, den toten Hund aus der Wohnung in ihr Auto zu tragen. Das Paar vergrub in Pucking auf einer Wiese.
Nach der polizeilichen Vernehmung führte die junge Frau Polizisten zu dem Ort, an dem sie den Hund vergraben haben und grub ihn wieder aus. Dann brachte sie den Hund nach Ansfelden zum Tierverwertungscontainer.
Video: Hund in Box verhungert und verdurstet
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